Achtzehn Fragen an Leo Lukas zu seinem Roman 3059

Leo Lukas verrät im Interviesw mit Roman Schleifer, was sich für ihn seit seinem Einstieg mit Band 2059 verändert hat und wie die Orion-Kriege abgehandelt werden könnten. 

Leo, Band 3059 ist genau 1.000 Hefte nach deinem ersten PR-Band 2059 erschienen. Wie hat sich für dich RHODAN verändert, seit du PR-Autor geworden bist?

Einerseits ganz extrem, andererseits fast überhaupt nicht. Selbst tausend Wochen später bekomme ich manchmal noch eine Gänsehaut, wenn ich den Namen Gucky, Atlan oder Rhodan eintippe. Aber die Arbeitsbedingungen sind mittlerweile komplett andere. Dank Email, billiger Telefonie, Skype etc. können wir uns wesentlich mehr austauschen und die Romane besser aufeinander abstimmen. Ich empfinde das schon als eine Qualitätssteigerung.

Welche Figur hat dich als am meisten überrascht, als du sie als Autor gelenkt hast und weswegen?

Das waren eher Nebenfiguren, die sich von der ursprünglich geplanten Funktion emanzipiert und zu Hauptrollen aufgeschwungen haben. Zum Beispiel das Specter, das sich dann über etliche Romane hinweg immer weiter entwickelt hat.

Zu Band 3059 – wieso wird die PR-Kosmologie derart erweitert und das nur in einem einzigen Roman?

Das musst du die Expokraten fragen … Ich glaube zwar eine Ahnung zu haben, aber die möchte ich nicht spoilern.

Und der Konduktor sollte ja in die Synchronie führen. Wieso ist der dann transuniversell? War das von THEZ immer schon so geplant?

Siehe vorige Frage.

Die Biohistorische Fraktion hat nur bewusstseinslose Universen markiert … Wieso haben sie nichts dagegen, dass die Galaktiker sich in ihrem Universum ansiedeln? Das ist doch ein Widerspruch … hm …

Nein, das wird recht deutlich ausgesagt:
»Würden die Fraktion und das Totum es denn dulden, wenn wir hier blieben?«, wollte Shea Halpern wissen. »Im Hyperionsystem, insbesondere auf Ithaka?«
»Natürlich. Dem Totum sind alle Aggressionen fremd; auch das Konzept der Lüge, oft in Verbindung mit Scham, kennen wir nur aus Pedresses Gedächtnis. Die Fraktion und das Totum hatten ja noch nie Kontakt mit Bewusstseinskonstruktionen wie euch.«

Du hast einen Haluter als Haupterzähler gewählt und dabei das Zusammenspiel der beiden Gehirne weitgehend außen vor gelassen. Wäre es möglich einen Roman nur aus dem Planhirn zu schreiben?

Möglich ist viel, aber zumindest ich würde es mir nicht zutrauen. Allerdings habe ich die beiden Gehirne sehr wohl mehrfach erwähnt.

Der Prolog beginnt mit den Worten »Wo warst du, als die Welt zum Erliegen kam?« – Da der Roman ja weit vor Corona geschrieben wurde … Hast du eine teletemporäre Paragabe?

Nein; aber manchmal ist es schon ein bissl unheimlich bei Perry. Der Vorgängerroman von Wim Vandemaan hat ja „Quarantäne“ sogar im Untertitel …

Angenommen, wir hätten so ein Leichentuch … Würdest du dich am Ende dafür entscheiden?

Ja, warum denn nicht?

Gucky schält telekinetisch eine Karotte in hauchdünne, fingerbreite Streifen … so feinfühlig ist Guckys Paragabe wirklich?

Ich denke doch. Er konnte ja auch schon öfters quasi »feinmechanisch« im Inneren irgendwelcher technischer Geräte herum stöbern.

Der Bruderkrieg der Arkoniden wurde in nur einem Heft beigelegt. Früher wäre das ein ganzes Zyklus mit Raumschlachten, Kriegsverläufen, die sich ändern und Agenteneinsätzen geworden. Ich weiß schon, früher ist vorbei, dennoch die Frage: Wollen die Stammleser nun so etwas nicht mehr ausgeschweift lesen?

Du sagst selbst: Das hatten wir bereits.

Um die Bleisphäre aufzusperren, brauchen die Cairaner das Singuläre, das an Atlan haftet. Zitat: »Gucky und ich waren uns einig, dass damit nur meine Ritteraura gemeint sein könnte.« Ketzerische Frage: Und was ist, wenn noch was anderes an oder in Atlan vorhanden ist? Zum Beispiel der ZAC von THEZ …

Interessanter Gedanke, gefällt mir gut. Beantworten kann ich die Frage jedoch leider nicht.

Du erwähnst die Orion-Kriege von 1722 bis 1729 NGZ – wird das auch nur in einem Heft abgehandelt?

Diesbezüglich gibt es verschiedene Pläne, aber meines Wissens noch keine definitive Entscheidung.

Zitat: »Die Herkunft und Ursprünge der ZAIN-Konstrukte blieben weiterhin im Dunklen.« Dürfen wir Licht zumindest im nächsten Zyklus erwarten?

Ja, wenn nicht sogar ein bissel früher.

Zitat: »Auch die Intrawelt in der Galaxis Dwingeloo, wo ich einige haarsträubende Abenteuer erlebt hatte und zum Boten des Flammenstaubes geworden war.« Ist das die nachträgliche Kritik des Lesers in dir an Michael Marcus Thurners Zykluskonzeption?

Die Intrawelt haben wir damals gemeinsam konzipiert. Ich habe auch (als einziger Autor) zwei Romane beigesteuert. Und ich find’s nachträglich immer noch ziemlich toll.

Nochmal zurück zu 3059 – wieso erkennt der Carainer eigentlich Atlan nicht? Immerhin ist der zur Fahndung ausgeschrieben und er trägt keine Maske …

Falls du das Gespräch zwischen Atlan und Serenedse meinst, da ist Atlan ja bereits wieder auf der TARTS. Dass er sich auf dem Flaggschiff aufhält, wissen die Cairaner doch längst.

Der Haluter ist aufgrund seiner Langlebigkeit am Ende der einzige Zeitzeuge. Zitat: »Längst kümmerte das niemanden mehr. Niemanden – außer mir.«
Wie würdest du mit dieser Bürde umgehen?

Ähnlich wie mit der Bürde eines Zellaktivators, glaube ich: möglichst verantwortungsvoll.

Jedes Kapitel trägt bei dir eine Überschrift … Sind das jene Gedanken, die dir spontan beim Lesen des Expos einfallen und du den Roman damit strukturierst? Oder setzt du die Überschriften nachträglich?

Teils, teils.

Wie werden die Corona-Erfahrungen in deine RHODAN-Romane einfließen?

Bewusst und gezielt wahrscheinlich gar nicht. Aber was mein Unterbewusstsein anstellt, kann ich natürlich nicht vorhersagen …

Leo, danke für deine Zeit.

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DORGON 109 – »Bruderkampf« ist online

Der Frühling hat begonnen, aber das teilweise schöne Wetter konnte bisher nur eingeschränkt genossen werden.

Deshalb wollen wir unseren Teil dazu beitragen, dass euch die Decke nicht permanent auf den Kopf fällt und veröffentlichen den nächsten Band der Fan-Fiktion-Serie DORGON: Heftroman 109 »Bruderkampf«, geschrieben von Nils Hirseland.

Es ist ein schmutziger Häuserkrieg um jeden Meter, jeden Straßenzug. Einige wollen diesen Krieg unbedingt, andere versuchen, ihn zu vermeiden, und wiederum andere versuchen, einfach nur zu überleben. Im zweiten Kommentar macht sich Alexandra Trinley Gedanken, ob Kriegsromane ihre Berechtigung in der Science-Fiction haben oder nicht.

Cover zu DORGON 109 - Bruderkampf © Nils Hirseland

Im Oktober 1307 NGZ tobt ein intergalaktischer Krieg. Seit mehreren Monaten führt das Quarterium einen Feldzug gegen die Galaxie Andromeda. Perry Rhodan mit der Liga Freier Terraner, Aurec mit den Saggittonen sowie die Tefroder und Maahks leisten erbitterten Widerstand gegen das Sternenreich aus Cartwheel.

Seit Monaten wird um die Zentralwelt der Tefroder gekämpft. Das Quarterium scheint nun einen wichtigen Sieg errungen zu haben, und die Schlinge um die Hauptstadt Vircho zieht sich zusammen. Es ist mehr als ein Kampf zwischen Menschen. Es ist ein BRUDERKAMPF …

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Neunzehn Fragen an Hartmut Kasper zu Band 3058 und zum Mythos-Zyklus

Wim Vandemaan, alias Expo-Autor Hartmut Kasper, schreibt seinen vierten Roman im Mythos-Zyklus. Im Interview mit Roman Schleifer verrät er, ob alle offenen Enden des Zyklus geschlossen werden und ob Perry Rhodan im nächsten Zyklus nach Andromeda aufbricht, um die dortige Allianz zu sprengen.

 

Falls ich mich richtig erinnere, bist ja mit der ATLAN-Serie in die RHODAN-Kosmos als Leser eingestiegen. Welchen Bezug hast du zu dem unsterblichen Arkoniden?

Die Atlan-Romane waren ja keine Atlan-Romane, sondern Tekener/Kennon-Romane. Kennon ist für mich eine der großen Figuren der Serie. Ich habe ihn übrigens auch deswegen gemocht, weil mein Großvater, der mir den Erwerb vieler Romane erst ermöglicht hat (»Opa, die haben da ein neues Heft in der Auslage … nicht ganz billig, aber sicher eine großartige Investition in die Zukunft. Jedenfalls in meine!«), körperbehindert war: Er hatte, Seemann, im Krieg beide Beine verloren.

Wer ist für dich leichter zu handhaben: Perry oder Atlan? Und was ist der Grund?

Perry Rhodan. Eine Figur, die so sozialisiert worden ist wie Atlan, kann ich mir nicht gut vorstellen. Im Grunde ist Atlan eine Art Churchill: Hochadel, legitimer Erbe, zu Höheren geboren, ausgebildet und bestellt. Bei Atlan war früh klar, wie groß er ist – auch körperlich: 1,87 Meter. Rhodans Körpergröße war lange unbekannt, und ich hätte es lieber dabei belassen. Andererseits kann man manchmal Figuren, denen man distanziert gegenübersteht, besser erzählen. Zu große Nähe macht unaufmerksam.

Zitat Atlan: Nicht einer hat mich je gefragt: War es dir auch warm genug?
Sprudelt eine Betrachtungsweise Atlans wie in der ersten Szene einfach aus dir raus oder sitzt du vor dem PC und grübelst, was man über Atlan noch erzählen könnte?

Ich recherchiere Aussagen der Serie und mache mir meine Gedanken, genauer: Ich frage mich, was diese Aussagen in Wirklichkeit für die Figuren bedeuten würden (so, wie Alex Ross die Superhelden als wirkliche Menschen zeichnet).

Zum ersten Mal haben wir vom Andromeda-Desaster auf dem PRFZ-Con in Osnabrück erfahren. War das damals nur ein Schlagwort oder gab es damals schon den Inhalt aus Band 3058?

Der Inhalt war mir weitgehend klar. Auch, dass ich den schreiben und es nur einen Roman geben sollte. Der Tamaron war gesetzt; Ganud auch. Rikmoon ist erst später dazugekommen, erst im fertigen Expose.

Der Eistänzer ist eine höchst mysteriöse Figur, über die ich gern mehr erfahren möchte. Ich hoffe auch, dass er nicht einfach grundlos von dir erwähnt wurde. Kannst du mir versprechen, dass er im nächsten Zyklus eine Rolle spielt?

Der Eistänzer ist nur zum Teil eine Erfindung, ich habe eine entsprechende Gestalt in einem Konzertsaal oder Punkschuppen gesehen, lebensgroß, sicher über zwei Meter, sehr dunkel, ein absoluter Blickfang, wie ich ihn noch nie gesehen hab. Ich habe immer ein Notizheft dabei (Moleskin in Rot) und habe mir alles aufgeschrieben; damit war dieser Teil des Romans klar: eine Kunstfigur, die ich unbedingt im Roman haben wollte. Ein Rätsel, das ich auch selbst bald gelöst haben möchte, aber nicht in diesem Zyklus.

Die Terraner kommen bei Aureni-Tarat nicht besonders gut weg (»Sie hinterlassen eine Spur der Verwüstung«). War Rhodans Einmischung gegen die MdI seinerzeit falsch?

Das weiß ich nicht. Ich habe mal bei Christa Wolf einen Satz gelesen, ich glaube in »Kassandra« (habe es nicht nachgelesen): Man soll den eigenen Erinnerungen nicht trauen.
Das, finde ich, ist ein spannendes Erzählprinzip: Geschichte aus der Perspektive der anderen zu erzählen. Was aber immer nur begrenzt möglich ist.

Der Hinweis auf die beschädigte Milchstraße beschäftigt mich. Ist die Bleisphäre gemeint? (Auch in Bezug zum nächsten Heft »Transuniverseller Keil«) Ist das ein Punkt, den du für den nächsten Zyklus gesetzt hast? Und was ist der Grund, dass ihr so eine folgenschwere Aussage (»Wir glauben, dass die sich die Milchstraße von anderen abgekehrt hat oder noch abkehrt.«) in nur einem Heft abhandelt? Und warum haben die Galaktiker das bislang nicht bemerkt?

Es ist ja nicht abgehandelt.

 Und warum haben die Galaktiker das bislang nicht bemerkt?

Weil wir realistisch erzählen, deswegen sind unsere Helden weder allmächtig noch allwissend.

Apropos nächster Zyklus: Andromeda ist abgeschottet, der Frieden wird von einer Allianz bewahrt. Und Atlan will dieses Problem nicht aus den Augen verlieren.
Ich sehe schon den nächsten Zyklus auf uns zukommen:  Perry bricht nach Andromeda auf und sprengt die Allianz …

Sprengen? Wird er nicht. Ich sehe ihn eher als Allianzenschmied. Und dazu sollte er Gelegenheit bekommen.

Oder sehen wir im nächsten Zyklus den Tamaron gemeinsam mit Rikmoon alias Soynte Abil alias Ex-Faktor VII Andromeda aufmischen.

Zu Rikmoon und Soynte Abil (übrigens eine Erfindung von MMT) machen wir uns viele Gedanken, ja.

Wie sehr würde es dich reizen, den MdI Zyklus neu und anders zu erzählen?
Was müsste passieren, dass ihr das umsetzt?

Ich finde, der MdI-Zyklus ist eine so feste Bezugsgröße der Serie, dass durch die Generationen immer wieder versucht worden ist, ihn neu zu erzählen – in der EA, in der ATLAN-Serie, in TBs und in TB-Serien, zum Beispiel Voltz/Ziegler mit den Chronofossilien, Atlan mit dem Comden-Partan-Zyklus, Robert Feldhoff mit Tradom und Andromeda (JOURNEE, Gelbe Meister), MMT mit Ara-Toxin (einer Serie, die ich immer noch großartig finde!).

Und wie diebisch freust du dich darüber, den Lesern solche Häppchen (Soynte Abil könnte noch leben) hinzuwerfen?

Gar nicht diebisch.

Zurück  zum Raptus, seit dem das Identfeld der Milchstraße verschoben ist. Der Raptus ist immer noch eines der offenen Fäden des Zyklus. Bislang gibt es außer der Prozession der holografischen Lebewesen und den Thesan keine weitern Hinweise auf die Verursacher.  Wie verhindert ihr, dass es am Ende des Zyklus im Schnelldurchgang erklärt wird?

Der wird eine Rolle spielen, auch in den Dyoversum-Geschichten.

Lose Enden gibt es im Zyklus derzeit genug: Raptus, Supramentum, Trajet, Bleisphäre, Zain-Konstrukte, das Dyoversum, Kandidatin Phaatom …
Es gibt ja die Road-Map … gib uns eine Zahl. Auf einer Skala von 0 bis 10 – wie viele offenen Enden werdet ihr schließen?

 Alle. Aber nicht alle in diesem Zyklus. Die Zain, die Kandidatin … haben Zeit.

Ich fand den Abschied auf dem Galaxien-Geviert ziemlich abrupt. Was war der Grund, dass ihr nach Rhodan auch die RAS TSCHUBAI abgezogen habt. Geschichten hättet ihr dort ja noch zu genügend erzählen können.

Ja. Aber man muss ja nicht alles erzählen. Jedenfalls nicht gleich.

Das Corona-Virus hält uns derzeit in Schach und vieles ist schaumgebremst oder überhaupt reduziert. Die RHODAN-Serie erscheint weiterhin regelmäßig. Das erinnert mich an die Aussage von Oliver Fröhlich im Interview zu Band 3001:
»Sie war etwas, das es »schon immer gab«. Seit meiner frühesten Erinnerung an Schreibwarenhändler, Kioske und Bahnhofsbuchhandlungen lagen da diese bunten Heftchen in den Regalen. Und egal, was in den Jahrzehnten meines Lebens geschah, während modischem Wagemut in den Achtzigern, während Neuer Deutscher Welle, während erster Liebe und erstem Herzschmerz, während Bundeswehrzeit, Ausbildung, dem Sammeln erster Berufserfahrung, während weltpolitischen Krisen, Kriegen irgendwo auf der Welt, wechselnden Regierungen und was noch alles – stets lagen diese bunten Heftchen in den Kiosken. Wie ein ewige Konstante, ein Anker, der einen glauben macht, dass sich manche Dinge trotz allem Wandel in der Welt eben doch nie ändern.«
Wie stolz bist du, Teil des Teams zu sein?

Das Team sehr groß ist: Ich rechne alle Mitarbeiter dazu, Autorinnen und Autoren, die Redaktion, die Leserschaft und die Ex-Leser, auf deren Rückkehr wir immer hoffen, die Zeichner, Lektoren, Korrektoren, Wiener-Fragen-zum-Roman-Steller, SOLaner, Drucker, Kioskeure und Trafikanten und so weiter. Im Grunde stelle ich mir diesen ganzen Komplex vor wie die Besatzung eines Raumschiffs, zum Beispiel der RAS TSCHUBAI, auf einer großen Fahrt.

Und welchen Notfallplan gibt es, falls Corona auch bei euch zuschlägt?

Peter, der Freund meiner Tochter Sophie, hat uns mit soviel Toilettenpapier (vierlagig) versorgt – ich könnte den nächsten Roman darauf tippen!

RHODAN war ja immer auch ein Spiegel der Zeit. Wie wird sich die Erfahrung die Bedrohung und die Einschränkungen durch das Corona-Virus  in den RHODAN-Geschichten widerspiegeln?

Gar nicht. Oder später. Virenimperium 2.0; ich müsste noch einmal bei Kollege Lucács nachlesen, was es mit der  Widerspiegelungs-theorie genau auf sich hat.

Hartmut, danke für deine Zeit und bleib virenfrei.

Schöne Grüße nach Wien, take care (ist das die korrekte österreichische Formel?)!

Fast, fast …  🙂

PS: Noch ein Hinweis in eigener Sache: Ich suche einen Titelbildzeichner für das ebook zur Interviewserie. Es geht natürlich nur um Ruhm und Ehre, aber immerhin.
Interessierte melden sich bitte übers Kommentarfeld. Danke.

Hier gehts zum ebook, zur Lese- und Hörprobe:
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Hier zur Handlungszusammenfassung:
https://www.perrypedia.de/wiki/Quelle:PR3058

Hier zur Diskussion im Galaktischen Forum:
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Colonia Con wird ins Jahr 2021 verschoben

Die Organisatoren des ColoniaCon reagieren auf die Corona-Krise und verlegen den Con ins Jahr 2021. Ein genaues Datum stehe noch nicht fest. Das werde derzeit mit dem Jugendpark in Köln-Deutz geklärt.

„Alle Anmeldung und bezahlten Beiträge gelten für den Con im nächstes Jahr! Der Termin wird bekanntgegeben, wenn wir einen neuen Termin vom Jugendpark haben. Weitere Infos folgen auf der Homepage“, so Organisator Ralf Zimmermann.

Im Gespräch mit Kai Hirdt über »Ritter des Chaos«, PRMS2, Band 1

Kai Hirdt
PERRY RHODAN
MISSION SOL 2, Band 1
Ritter des Chaos

Science-Fiction, Heftroman, Hörbuch und E-Book, Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt, 19. März 2020, 64 Seiten, € 2,50, Titelbild: Arndt Drechsler

 

Alexandra Trinley: Kai, deine Miniserie MISSION SOL hat eine Fortsetzung. Auf dem Titelbild des ersten Hefts steht nur PERRY RHODAN MISSION SOL 2. Hat die neue Miniserie einen eigenen Namen?
Kai Hirdt: Mein Arbeitstitel war mal »Mission SOL: Labyrinth«. Finde ich bis heute klangvoll, wir betrachten es jetzt einfach als Staffeltitel. Im Gespräch mit Kai Hirdt über »Ritter des Chaos«, PRMS2, Band 1 weiterlesen

Elf Fragen an Verena Themsen zu ihrem Band 3057

Verena Themsen steuert mit Band 3057 ihren vierten Roman zum Mythos-Zyklus bei. Im Interview mit Roman Schleifer verrät sie,  was Atlan überrascht und ob in ihren Romanen neue Technik Pflicht ist.

Verena, in deinem vierten Band für den Zyklus lenkst du Atlan erfolgreich im Psychoduell gegen da Nardonn. Wie oft nehmt ihr Anleihe an Listen aus früheren Romanen?

 Schätze ungefähr so oft wie du Anleihen aus früheren Fragenlisten machst. 😛

Der Roman zeichnet sich durch mehrere Perspektivenwechsel aus. Von welcher Figur hättest du gern mehr erzählt?

Ich hätte gerne aus Lysanders Sicht ein Mal „Nicht schon wieder!“ geschrieben, kurz bevor er auf dem Boden aufschlägt.

Welche Figur ist leichter zu handhaben? Atlan oder Gucky?

Guclan. Atucky. Ich kann mich nicht entscheiden … es ist ein wenig Tagesform. Dieses Mal lag mir Gucky mehr, ein andermal Atlan.

Zitat: »Es war vermutlich schwer, jemanden wie ihn noch mit etwas zu überraschen.«Gemeint ist Atlan. Daher an dich die Frage als Arkoniden-Spezialistin: Womit könnte man Atlan wirklich noch überraschen? Womit brächte man sogar den Extrasinn zum Schweigen?

Atlan ist oft überrascht, wenn sein Extrasinn schweigt. Und sein Extrasinn schweigt, wenn er Atlan sonst recht geben müsste. Ergo ist Atlan überrascht, wenn er recht hat. Moment, das kam jetzt falsch rüber …

Da Nardonn bezeichnet die LFG als Liga, der ach so freien Galaktiker. Welche Unfreiheiten nimmt er wahr?

Ich denke eher, er sieht in der allgemeinen Freiheit, auf die die Galaktiker so viel Wert legen, nichts sonderlich Erstrebenswertes.


Salkis sinniert über ihre Figurenprobleme … denkst du, dass sich im 6. Jahrtausend Frauen immer noch an einem Schönheitsideal (in dem Fall rank und schlank) messen werden?

Traditionalistische Arkoniden tun das, ja. Wenn ich mir unser übriges Figurenportfolio so anschaue, habe ich aber nicht den Eindruck, dass es außerhalb solcher elitären Kreise sonderlich üblich ist, sich mit dem Aussehen zu befassen. 

Wie hast du es geschafft, dass das Wort »angelegentlich« im Heft geblieben ist? So ein Bürokratendeutsch wirft KNF doch normalerweise raus …

Ablenkungstaktik. Gib ihm genug anderes zu fressen …
Im Ernst: Müsstest du ihn fragen. Ich empfinde das aber nicht als Beamtendeutsch. Ein wenig angestaubt vielleicht, aber nicht verbeamtet.

Zitat: »Eine Lüge ist umso besser, je näher sie an der Wahrheit liegt.«
Hand aufs Herz: Was war deine raffinierteste Lüge bei der Arbeit an der RHODAN-Serie dem Chefredakteur gegenüber?

Ehm … »Ich gebe morgen sicher ab!«
Wobei das in dem Moment nie als Lüge gemeint ist …

Du beschreibst die neue Waffe der Naats, mit dem sie sogar Paratronschirme knacken können. Ist Technikbeschreibung in deinen Romanen Pflicht?

Nö. Ich bekomme zwar immer Vorschläge, wo ich welche einflechten könnte, weil es als eine meiner Stärken angesehen wird und so etwas ja quasi zum Fundament von Perry gehört, aber ich glaube, keiner in Redaktion oder Lektorat würde je meckern, wenn ich das mal in einem Roman vorbeiziehen ließe, um mich ausschließlich auf die Handlung zu konzentrieren.

Zitat: »Kein <Aber>, Gucky. Du erfährst früh genug, wie es weitergeht?«
Nachdem der Ilt auch kein Unerfahrener in Punkto Kampf und Taktik ist, wieso lässt er zu, dass Atlan so mit ihm redet?

Weil er die trotzdem um einige tausend Jahre höhere Erfahrung des Alten anerkennt, und es ihm in solchen Dingen eigentlich auch lieber ist, wenn nicht er womöglich über die Leben anderer entscheiden muss. Auch wenn er sich im Zweifelsfall da nicht aus der Verantwortung stehlen wird …

Da Nardonn ist meiner Meinung nach erledigt. Hat Atlan mit dieser List den Bürgerkrieg endgültig beendet?

Schalten Sie nächste Woche wieder ein, und Sie werden es erfahren!

Verena, danke für deine Zeit.

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Hier zur Handlungszusammenfassung:
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Achtzehn Fragen an Uwe Anton zu seinem Band 3056

Uwe Anton stellt sich zum achten Mal den Fragen von Roman Schleifer. Heute verrät er, wieso in seinen Romanen die Familie Voss immer wieder vorkommt und, was unter anderem im Expo von 3056 stand.

Uwe, derzeit stehen Perry Rhodan und Atlan an unterschiedlichen Orten vor demselben Problem: Beide sollen an die Feinde ausgeliefert werden. Was ist der Hintergrund, dass ihr euch für diesen Gleichklang entschieden habt?

Diese Frage müsstest du den Exposéautoren und dem Chefredakteur stellen.

Hab ich doch glatt gemacht – hier Christian Montillons Antwort:

Ganz klar: Weil’s schön ist, das mal so parallel zu führen. Wie reagieren unsere beiden Charaktere jeweils auf die Situation? Wie entwickelt sich die Sache?

Die erste Szene von 3056 beginnt mit Atlan, danach kommt er im ganzen Heft nicht mehr vor und hat auch nichts mit der Handlung zu tun. Was war der Grund für diese Einmalerwähnung?

Weil es so im Expo stand. Irgendwie muss die Handlung ja in Gang kommen.

Tradition hat die Erwähnung einer Figur aus der Familie Voss. Sind das wirklich Cynos? Und ist das eine Anspielung auf eine mögliche Fortsetzung der Miniserie TERMINUS?

Weder noch. Ich bin mit einem Angehörigen dieser Familie seit 50 Jahren eng befreundet und baue ihn gelegentlich in meine Romane ein. Hier gab es sogar einen konkreten Anlass: Er hat neulich bei mir eine Deckenlampe angebracht und turnte dabei abwechselnd mit seiner Lebensabschnittsgefährtin auf einer Leiter herum. Ich selbst rühre Strom nicht brrzll zisch … Auch der Satz »Wahrscheinlich hatte er schon eine Widerstandgruppe gebildet, um den Invasoren zu zeigen, wo die Boliden fuhren.« hat seinen Sinn. Genau wie ich verfolgt er aufmerksam die Geschicke der Roten, allerdings nicht beim Fußball, sondern beim Autorennsport.

Zitat: »Keine Panik, wir schaffen das.« Was wolltest du uns mit dieser Anspielung sagen?

Mit Angela Merkl hat das nichts zu tun, immerhin wurde dieser Roman erst vor einem Vierteljahr oder so geschrieben.
Das Zitat beruht auf der Aussage der Mutter eben jenes Herrn Voss, die in einer schlimmen Situation zu mir gesagt hat: »Du schaffst das!«

Ich habe den Sinn der 1,70 m großen Projektion der Swoon nicht verstanden. Bitte erklär’s mir.

Was ist denn da großartig zu verstehen? Wäre ich eine kleine Gurke, würde ich mir eine Haluter-Projektion basteln, damit nicht ständig alle auf mir herumtrampeln. Und plottechnisch rettet die Projektion die Swoon, als ein Verbrecher ihr vermeintlich in die Brust schießt! Was allerdings nicht im Expo stand.

Zitat: »Ein kurzer Transport vom Schiff aus, aber ein großer Schritt für das Transportwesen in der Milchstraße.« Auf einer Skala von 0 bis 10 – wie viel Spaß macht es dir, Zitate in die Neuzeit zu hieven?

12.

Star Trek kommt mit dem »Kommunikator« auch vor. Was hast du noch verbraten?

Das war echt ein Versehen. Da waren schon meine Testleser unaufmerksam. Gemeint war natürlich das Armbandgerät. Es kann nicht daran liegen, dass ich diese Szene schrieb, nachdem ich gerade eine Folge PICARD gesehen hatte. Diese Serie lief damals noch nicht. Aber der Fehler liegt eindeutig bei mir.

Zitat: »Ein Kommandostuhl für die Zentrale und ein Schock selbstumrührender Becher …« Bitte, was ist ein »Schock selbstumrührender Becher?«

Geh, braus di! Aber vielleicht ist der Begriff »Schock« ja im Wienerischen unbekannt. Ein »Schock« ist ein altes Zählmaß und entspricht fünf Dutzend (= sechzig Stück), wobei ein Dutzend 12 Stück entspricht. Und ein »selbstumrührender Becher« ist Science Fiction per se: ein Becher, dessen Inhalt man nicht mehr umrühren muss, etwa, um den Zucker im Kapuziner zu verteilen. Anstelle »selbstumrührender Becher« hätte ich z. B. auch »sechzig Kracherl« schreiben können, aber das war mir nicht SF-mäßig genug. Ich wollte damit niemanden karnifeln, ich schreibe eben so großgoschert.

Waren die Swoon und die Siganesin im Expo vorgegeben?

Ich verrate keine Details aus den Expos. Ja, natürlich.

Die Tomopathen … spielen sie im Verlauf des Zyklus eine Rolle?

Roman, Roman, Roman … Schon wieder so eine anscheinend harmlose Frage, mit der du den Autor aushorchen willst. Ja, natürlich.

Auf dem Weg durch die Galaxis brauchen Lebewesen eine Pause zur Regeneration. Auch bei Waren wird eine Regeneration eingelegt. Äh … wieso brauchen Waren bei einem Transmittertransport eine Pause?

Diese Frage müsstest du an die Exposéautoren und den Chefredakteur richten.

Auch das hab ich gemacht. Hier Christians Antwort:

CM:  ….und die leiten es an Cheftechnikerin Verena Themsen weiter, die um Antwort nicht verlegen ist:

VT: Weil jeder Transport eine sich potentiell zu disruptiven Vibrationen kumulativ aufschwingende molekulare Mikroverschiebungskomponente hinterlässt, die man gelegentlich abklingen lassen muss, um die Bildung von Mikrofissuren durch spontane Entbindung zu verhindern.

Die Cairaner haben nun einen Etappenhof annektiert. Brauchen Sie den für die Bleisphäre?

Die Tomopathen lasse ich mir ja noch angehen. Aber die Frage geht echt zu weit!

Wor sagt, sie hätten von den Transmitter-Hasadeuren gewusst. Hab ich das war überlesen? Das kam weder in den Vorbänden noch im Band selbst vor.

Keine Ahnung, wie aufmerksam du die Romane liest. Abgesehen davon ist die Milchstraße groß, und wir können wirklich nicht alle Geschichten erzählen.

Wieso sind Wor und Linh so dämlich und geben den ihre echten Namen an?

Weil sie bei der betreffenden Lektion des Schnellkurses »In fünf einfachen Schritten zum Geheimagenten« gepennt haben. 😀

Bei den beiden habe ich ohnehin ein Fragezeichen. Sie wurden in Band 3000 als Zivilisten eingeführt, und jetzt schickt Atlan sie in den Einsatz gegen die ihm (lt. Heft) bekannten Transmitter-Hasadeure?

Weil sie mit Erfolg den Schnellkurs »In fünf einfachen Schritten zum Geheimagenten« absolviert haben. Lanko Wor hat kein einziges Mal »Mein Name ist Wor, Lanko Wor!« gesagt. Hmm … Warum bin ich darauf nicht gekommen, als ich den Roman schrieb?

Zitat: »Kein Wort des Dankes über die gelungene Befreiung kam über seine Lippen.« Geht auch schwer, ein Cairaner hat einen lippenlosen Mumd. *duckundrenn*
Aber mal ernsthaft: Wie sehr ärgert dich so ein Fehler, über den deine Testleser und die offiziellen Korrekteure drüberfallen?

Normalerweise würde mich so etwas teuflisch fuchsen, aber bei diesem Fall könnten wir jetzt stundenlang über idiomatische Redewendungen diskutieren. Ich werde aber mal ein ernstes Wort mit meinen Testlesern reden, die müssen sich besser konzentrieren. Einer von denen faschiert jeden Schaas, aber das fällt ihm nicht auf!

Die Cairaner haben den Hof erobert und von den Hasadeuren befreit. Das hast du in einem Absatz erwähnt. Wieso hast du das nicht geschildert? (Und red dich jetzt nicht auf die Heftlänge aus!)

Weil es nicht im Expo stand.

Die Tomopathen machen im »leeren« Hof Jagd auf die Swoon und die Siganesin. Woher wissen die beiden, dass die Mädels noch an Bord sind?

Weil es im Expo stand.

Hm .. klingt nach Ausrede und geht sicher noch etwas genauer.

Aber sicher. Zum einen beschreibt dieser Roman weniger die Geschichte der Eroberung eines Etappenhofs als die einer Swoon und einer Siganesin. Und die hatten während der Eroberung an sich genug zu tun. Zum anderen sind die Ortungsmöglichkeiten im Jahr 2046 NGZ eben so hoch entwickelt, dass zwei Lebewesen in einem »leeren« Hof auffallen wie ein Hetschapetschtee beim Heurigen!

Uwe, Christian und Verena, danke für eure Zeit.

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Hier zur Handlungszusammenfassung:
https://www.perrypedia.de/wiki/Quelle:PR3056

Hier zur Diskusion über Heft 3056 im Galaktischen Forum, dem offiziellen Verlagsforum:
https://forum.perry-rhodan.net/viewtopic.php?f=4&t=11977

Mission SOL 2

Fremdartige Außerirdische, exotische Welten und beeindruckende Raumschiffe: Das sind wohl die Elemente, die für die meisten Menschen typisch für Science Fiction sind. PERRY RHODAN ist das bekannteste Beispiel dafür aus dem deutschsprachigen Raum: Seit 1961 wird die Serie veröffentlicht, seit damals kommt jede Woche ein neuer Roman in den Handel – eine Fortsetzungsgeschichte, die sich von der Mondlandung bis an die »Ränder« des bekannten Universums erstreckt.

Immer wieder wird PERRY RHODAN durch Miniserien und Sonderprodukte aller Art erweitert. So startet am 20. März 2020 eine sogenannte Miniserie: In zwölf Romanen erzählt PERRY RHODAN-Mission SOL 2 von der Reise des Raumschiffes SOL und seiner Besatzung.

Ritter des Chaos

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Die Perry Rhodan Online Gemeinschaft