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Neuigkeiten zu Perry Rhodan Computerspielen, Hörbüchern, Bildergalerien

Folge 2 vom Podcast Ad Astra online

Die zweite Folge des Podcasts Ad Astra ist online. Dabei handelt es sich um eine Zweitauflage zum Sciene-Fiction Roman AKKRETION.

Gastgeber Reiner Krauss präsentiert ihnen die Autorin R. M. Amerein mit ihrem phantastischen Debüt-Roman AKKRETION und den Komponisten Christian Knerr alias SYNTACTION mit dem Soundtrack zum Buch. Wir erleben den letzten Atemzug der Menschheit – das Verlassen einer tödlich beschädigten Erde, um eine neue Heimat zwischen den Sternen zu suchen und eine neue Zivilisation auf einem anderen Planeten zu gründen – in Schrift und Ton. Dabei bleibt am Ende die Erkenntnis, dass unser blauer Planet einzigartig ist.

 

Fragen an Alfred Kelsner

Alfred Kelnser, der Dienstälteste bei PERRY RHODAN beantwortet die Fragen von Roman Schleifer, gestellt bei einem Besuch von Björn B. von der https://www.soulprayer.de Homepage.

Alfred, was war dein schwierigstes Titelbild?

Mein schwierigstes Titelbild war mit Sicherheit nicht mein schönstes, zumindest nicht für mich. Das war der Fußballspieler auf Band 2020 »Die Lichtgestalt«, weil ich kein Fußballfan bin und ich das Motiv deshalb nicht gern gemalt habe. Die Fußballfans unter den RHODAN-Lesern mögen mir das verzeihen.

 

Ein aufwendiges und schwieriges Titelbild war Band 2100 »Das Sternenfenster« mit Ascari da vivo, das ich jedoch dennoch gern gemalt habe. Es war kompliziert, weil es gab keine Vorlage und ich habe Ascari frei entworfen. Auch die Raumstation war schwierig, weil ich sehr ins Detail gegangen bin.

War Band 1800 »Zeitraffer« zu Ehren von Johnny Bruck nicht schwieriger?

Es war schwierig, denn es sollte absolut authentisch sein. Also habe ich getrickst. Die Redaktion hat mir ein Foto von ihm geschickt, das ich in mein Bild eingesetzt und retuschiert, also übermalt habe. Genaugenommen habe ich wie er gearbeitet.

Welche Vorgaben von den Autoren bereiten dir die meisten Schwierigkeiten?

Grundsätzlich ist es hilfreich, wenn Autoren mir am Telefon Vorschläge machen, denn ich freue mich, mit ihnen zu telefonieren, denn ihre Vorschläge erleichtern mir die Arbeit.

Herausfordernd wird es, wenn sie zu sehr ins Detail gehen. Ich erinnere mich an ein Telefonat mit Arnd Ellmer, der mir detailreich einen Turm mit elf Kilometer Höhe beschrieben hat, um dessen Spitze Arbeitsroboter schwirren.

 Versuch mal, einen elf km hohen Turm zu zeichnen, um den noch Arbeitsroboter schwirren. Da müsste das Bild mindestens zehn Meter groß sein.

Was ist dein Lieblingsmotiv? (Raumschiffe, Menschen, Allfotoos?)

Am liebstens, ohne Menschen, denn Menschen kann man gut fotografieren, warum sie dann noch malen?

Schön ist, wenn ich Weltraumszenen und Raumschiffe malen kann. Also Technologie, Natur, Weltraum, das ist die schönste Kombination überhaupt.

Dein nächstes Motiv kommt in zwei Wochen mit Band 3027 »Zurück nach Arkon«, darauf ist ein kleiner Gleiter vor einem Doppelrumpfkeilraumschiff zu sehen. Erzähl uns mehr darüber.

Nun, eigentlich ist in der Szene eine Raumschlacht im Gange. Da ich Pazifist bin und nach Möglichkeit keine Raumschlachten mehr malen will, habe ich die Szenerie abgemildert. Der kleine Raumer flieht vor den Raumstahlen des großen Raumers. Das habe ich gern gemalt, denn da konnte ich ins Detail gehen.

Du malst überhaupt nie am Computer?

Doch, doch. Ich habe auch Computergrafiken gemacht, allerdings mit dem einfachsten Programm, nämlich Paint von Windows XP. Es ist zwar eine Zitterpartie mit der Maus, aber ich habe es hinbekommen. Das sind aber keine Bilder, die ich kommerziell verwerte.

D.h. du weichst in Zukunft nicht auf den PC aus?

Auf keinen Fall. Ich konzentriere mich sogar mehr auf Pinsel und Farbe zu malen. Ich steige auf gar keinen Fall auf den Rechner oder auf Grafikprogramme um.

Wie eng sprichst du dich mit den Risszeichnern ab?

Gar nicht. Ich habe RZ nur für die Revell-Modelle verwendet. Da habe ich wie Johnny Bruck früher gearbeitet. Alles abfotografiert, ausgeschnitten, draufgeklebt, Collage und Hintergrund gemalt und noch mal über das Raumschiff gemalt.

Welches Titelbild würdest du gern mal umsetzen?

Das ist eine schwere Fragen, denn ich habe schon fast alles gemalt.

Was mir bei RHODAN fehlt und ich aber gern male würde, sind gestrandete Raumschiffe in ganz abstrakten, fantastischen außerirdischen Landschaften, wie »Ikarus« im den Zeitsplitter-Roman oder »Havarie«.

 

Sprechen sich Titelbildzeichner und Innenillustrationszeichner gegenseitig ab?

Nein, das ist gar nicht üblich, weil es sich nicht überschneidet. Das ist fast schon magisch.
Es ist äußert selten, dass man die selbe Szene malt. Und selbst wenn das vorkommt, dann stellen wir nachträglich fest, dass jeder eine andere Perspektive genommen hat.

Hast du Titelbilder auf Halde, die du bei Zeitnot einsetzen kannst, also keinen Bezug zum Heft hat?

Das ist kaum passiert. Einmal, ganz am Anfang, als Verlag viel mit Taschenbüchern gemacht hat, wurde »Havarie« aus Zeitsplitter genommen. Aber in Summe ist das in alle den Jahrzehnten vier oder fünf Mal passiert.

Ich habe zwar Bilder auf Halde, aber die passen nicht zu RHODAN. Ich müsste sie ändern oder etwas einfügen. Nein, da mache ich es lieber neu. Ich lese die Expos und will das einigermaßen passend hinkriegen.

Verfolgst du die Arbeiten deiner Kollegen?

Ich kriege regelmäßig die Hefte und gucke mir immer die Tibis immer ganz genau an..

Gibt es eine Kunstfertigkeit bei den Bildern, das du an den anderen Tibi-Zeichner beneidest?

Die Detailgenauigkeit bei den Großraumschiffen, die man mit einem guten Computerprogramm noch viel extremer ausfertigen kann, als ich mit Pinsel und Farbe. Damit ich solche Details malen kann, müsste die Bilder ein paar Meter groß sein.

Ich beneide die Kollegen um die Möglichkeiten des Computerprogramms, Raumschiffstaffeln zu malen. Sie können ein Raumschiff zeichnen und davon ganz viele Raumschiffe im Kleinformat als riesige Armada darstellen. Mit Pinsel und Farbe wäre das unendlich aufwendig und würde nicht mehr mit dem Honorar übereinstimmen.

Worauf bist du bei den anderen Zeichnern neidisch.

Also, alle vier Zeichner (ich inkludiere Ralph Voltz) sind für die RHODAN-Serie gut gewesen, alle einwandfrei.

Swen Papenbrock ist ein super guter Porträtmaler. Ich bewundere die Bilder, die er mit Pinsel und Farbe gemalt hat und finde es schade, dass er nur mehr am PC malt. Die Erinnerungsbilder für die verstorbenen Autoren habe ich alle bewundert. Obwohl ich selbst nicht so gern, Zeichnungen von Menschen male, finde ich, dass er Menschen so gut malt, dass ich sie schon wieder spitzenmäßig finde.

Arndt Drechsler ist auch sehr gut, nur ich kenne ich von Arndt Drechsler keine Bilder mit Pinsel und Farbe und auf die konzentriere ich mich ja immer auf die »altmeisterlich« gemalten Bilder. Man kann das alles ganz toll im Computer machen, aber ich bevorzuge da immer das Original.

Dirk Schulz hatte anfangs einen comicartigen Stil, aber das war für mich okay. Dirk ist mit Sicherheit ein super guter Zeichner, der nun auch nur mehr am PC malt.

Ich finde es schade, dass die drei nur noch am PC malen.

Sprecht ihr euch in Bezug auf die Inhalte des Covers ab oder koordiniert das alleinige die Redaktion?

Das macht nur die Redaktion. Jeder kriegt sein Expo und danach malen wir.

Und wie verhindert ihr, dass ihr unabhängig voneinander nacheinander auf dem Tibi dasselbe Motiv nehmt? Raumschiffe dreimal hintereinander?

Gar nicht. Das ist das paradoxe, dass es ohne Absprache funktioniert. Selbst, wenn ein andere das gleiche Motiv malt, dann malt er es aus anderen Sichtweise und Perspektive. Ein und die selbe Szene kannst du tausendfach verschieden malen und du hast immer ein unabhängiges Bild vom anderen.

Wie motivierst du dich als Dienstältester?

Wenn die Malerei zur Routine wird, ist ein wenig vom Reiz weg. Ich verdiene mein Geld damit und es ist eine Motivation,vom Zeichnen zu leben. Das ist nämlich eine schöne Sache.

Alfred, danke für deine Zeit.

Interview mit Dominic Beyeler

Der Titelbildzeichner von Band 3015 stellte sich den Fragen von Roman Schleifer. Unter anderem verrät er, wie es zur Zusammenarbeit kam und was er künstlerisch an seinen Kollegen schätzt.

 

Dominic, wie kam es bei Band 3015 zur Zusammenarbeit?

Ich lernte damals im Rahmen der PR-Action Innenillustrationen Klaus Bollhöfener kennen. Nun beinahe zehn Jahre später meldete er sich und fragte, ob ich Bock hätte wieder einmal etwas für PERRY RHODAN zu zeichnen. Band 3015 war sozusagen nochmals ein herantasten und gucken, ob ich geeignet wäre.

3015 war ein Schlüsselroman in dem Zyklus. Wusstest du davon? Warst du nervös?

Ich hatte keine Ahnung davon. Nervös war ich trotzdem genug.

Wie oft hast du am Tibi gefeilt, bevor du es abgeschickt hast?

Recht lange. Es hat mich gefreut, dass es ohne Korrekturwünsche durch gewunken wurde.

Wie hast du das Motiv ausgewählt?

Klaus N. Frick hat mir eine ziemlich genaue Beschreibung gegeben. Mit Ausschnitt aus dem Exposé und sogar Moodbildern. Das hat mir den Einstieg erleichtert.

Du hast bei PR-Action insgesamt zwölf Innenillus gemacht. Wie war damals die Arbeit daran? Kamen die Vorschläge von den Autoren, dem Expokraten oder der Redaktion? Oder hast du selbst nach Lesen der Manuskripte ausgewählt.

Ich habe die Innenillus für PR-Action vor zirka zehn Jahren machen dürfen. Es war ein Test um zu sehen, wie ich mich schlage und ob ich als TitelbildZeichner überhaupt in Frage käme. Die Sujets durfte ich selber auswählen. Soweit ich mich erinnere hatte ich jedoch hier und da Vorschläge von der Redaktion für die Bilder, musste mich jedoch nicht daran halten. Das heißt, ich durfte die fertigen Romane vor allen anderen lesen.
Das war auch das erste mal, dass ich mich richtig mit dem Perryversum auseinander gesetzt habe und ich war begeistert. Zum malen hörte ich mir die Hörbücher der allerersten Folgen an und recherchierte auf der Perrypedia. Als großer Comicfan kam ich natürlich auch nicht um die vielen Bildergeschichten herum. Für die Aligatorfarm habe ich später für »Perry unser Mann im All« zwei Kurzgeschichten gezeichnet. Dann ging jedoch lange nichts mehr mit PERRY RHODAN bei mir. bis mich vor ein paar Monaten Klaus anrief und fragte, ob ich noch interessiert sei, Tibis zu gestalten.

Auf welches Innenillus von PR-Action bist du stolz?

Die Innenillu für PRA 13 mit Tanisha Khabir wie sie auf  den Geysiren reitet, ist wahrscheinlich meine liebste.

 

Was ist dein Lieblingsmotiv? (Raumschiffe, Menschen, Komos-Zeichnungen?)

Ich male am liebsten Menschen.

Arbeitest du analog oder digital?

Die PR-Tibis male ich komplett digital. Teils auf dem iPad, teils auf am Computer mit Wacombildschirm. Ansonsten arbeite ich jedoch immer noch sehr viel und gerne analog. 

Was gefällt dir an Swen Pappenbrocks Titelbildern?

Er schafft es den Retro-Charme der älteren PR Titelbildern beizubehalten und trotzdem moderne, ansprechende Illustrationen zu machen. Es steckt viel handwerkliches Können und Liebe zum Detail in den Bildern.

Was gefällt dir an Arndt Drechslers Titelbildern?

Er kreiert in einem sehr modernen und technischen Stil extrem schöne Lichtstimmungen. Auf seine Raumschiffe bin ich aus künstlerischer Sicht echt etwas neidisch.

Was gefällt dir an Dirk Schulz’s Titelbildern?

Die spektakulären Perspektiven und die oft leicht verzerrten Proportionen gefallen mir sehr. Die Covers wirken oft wie Filmstils und erzählen Geschichten.

Was fällt dir leichter? Tibis oder Innenillus?

Beides macht Spaß und keins fällt wirklich leicht.

Hand aufs Herz: Liest du seit 3000 auch die Romane? Oder liest du die PR-Romane ohnehin?

Ich habe gerade länger keine mehr gelesen. Ich bin vor kurzem zum zweiten mal Vater geworden und auch sonst lief so viel, dass ich den Faden total verloren habe. Ich hoffe da aber bald mal wieder den Anschluss zu finden. Vielleicht wieder über die Hörbücher während dem Zeichnen.

Wann dürfen wir wieder mit einem Tibi von dir rechnen?

Das weiß ich leider noch nicht.

Danke für deine Zeit.

Homepage des Schweizer Autors. https://dominicbeyeler.com/

 

Raimund Peter – Der Mann, der PERRY RHODAN verfilmt

Raimund, seit Jahren sind deine Animationsfilme fixer Bestandteil des Perryversums. Ursprünglich kommst du aus der Modellbauer-Szene. Spontan fallen mir deine unzähligen Star Wars-Modelle, die GALACTICA und schließlich Kugelraumer, Space-Jets und die Festung der Inquisition ein. Wie bist du vom Modellbau zum Animationsfilm gekommen?

Nun ja. Direkt aus der Modellbauer Szene ist vielleicht nicht ganz korrekt. Meine ersten Modelle entstanden schon Ende der 60er Jahre, immer mit dem Hintergedanken einen Film damit zu machen. Da war ich vermutlich ähnlich motiviert wie Joachim Thunak, ohne von seinem Projekt zu wissen oder ihn zu kennen. Wer weiß? Hätte wir uns gekannt, hätten wir vielleicht zu dieser Zeit schon etwas Gemeinsames gemacht. Auf jeden Fall war der Wunsch einer Verfilmung schon damals präsent. Jedoch konnte ich diesen Wunsch erst im Jahr 2005 realisieren, als es halbwegs erschwingliche Programme dafür gab.

Du hast einerseits »Meister der Insel«, andererseits »Operation Tempus« aus dem NEGASPHÄRE-Zyklus als Animationsfilme gewählt. Was war der Grund, dass du diese beiden ausgewählt hast?

Die Meister der Insel erfreuten sich Mitte der 60er Jahre größter Beliebtheit. Das war auch der Zyklus, mit dem ich eingestiegen bin. Daher auch die Begeisterung für dieses Thema. Außerdem war das damals ein echter Höhepunkt in der Serie. Sogar beim Bundesheer habe ich Leute getroffen, die das mit Begeisterung gelesen haben. Ich hatte während meiner Ausbildung Dienst am Kolomannsberg in der Radarstation. Dort kam ich mir vor wie in der Leitzentrale der CREST.

Der NEGASPHÄRE-Zyklus hat sich dann aus der laufenden Handlung ergeben. 2007 ist das MdI-Video in Garching so erfolgreich gelaufen, dass ich an ein weiteres Video dachte. Allerdings war ich unschlüssig. Sollte ich eine Fortsetzung der Meister drehen oder doch lieber etwas aus der damals aktuellen Handlung?
Robert Feldhoff hat schließlich mit seiner Beschreibung vom Bau der JULES VERNE im Heft 2400 den Ausschlag gegeben. Ursprünglich wollte ich ja nur einen kurzen Clip von der Entstehung des Kugelraumers erstellen, höchstens ein paar Minuten.
Was daraus geworden ist, kann man inzwischen eine Stunde lang auf Youtube sehen. Das Projekt hat eine gewisse Eigendynamik entwickelt und ist entsprechend ausgeufert, wie es bei mir so halt ist. Während der Arbeit kommen immer wieder neue Ideen und es ergeben sich laufend neue Szenen. Ende nie. Sozusagen.

Sowohl MdI als auch Operation Tempus sind jeweils 60 Minuten lang. Wie lange hast du daran gearbeitet?

Von einem Garching Con zum nächsten hatte ich zwei Jahre Zeit. Das ist sich immer ausgegangen.

Die PR-Miniserien »«TERMINUS« und »OLYMP«hat dich zu einer Bilderstrecke animiert. Was war da der Auslöser?

 Terminus geht auf deine Kappe, denn von dir haben ich von der Miniserie am PR-Stammtisch Wien erfahren. Und als Alexandra Trinley von mir bestehendes Bildmaterial für die Sonderpublikation »Gespräche über Termius« haben wollte, habe ich mich von der Storyline inspirieren lassen.
Olymp zu verfilmen hat sich als Trailer für den GarchingCon angeboten. Außerdem hat mich die Visualisierung von Sichu Dorksteiger immer schon gereizt , die bei dieser Miniserie eine Hauptrolle spielt.

Welches Programm benutzt du?

Cinema 4D

 

Was für einen Rechner hast du? Was war die längste Renderzeit?

Inzwischen habe ich acht Rechner und vier Laptops mit den verschiedensten Betriebssystemen. Die längste Renderzeit hatte neben Gucky der kleine Laosoor mit seinem Fell. Da ist mir auch zum ersten mal (nach drei Jahren) der Rechner abgestürzt, als ich versucht habe, den Haaren eine gewisse Dynamik zu verleihen. So wie ich es bei Sullivan (in Monster AG) gesehen habe. Meines Wissens war auch bei PIXAR dieses Fell eines der stärksten Probleme. Aber im Vergleich zu denen, kann ich da natürlich nicht mitreden.

Auf youtube hast du mit deinen Filmen die 100.000er Marke geknackt. Wie war da das Gefühl?

Unbeschreiblich! Und an der Stelle nochmals viele Dank an alle, die auf die Videos geklickt und sie sich angesehen haben. .

Falls jemand Lust bekommt, sich auch an einem eigenen PR-Animationsfilm zu versuchen: Was rätst du ihm?

Nun das kann pauschal gar nicht beantwortet werden. Jeder hat da seine eigenen Vorstellungen und muss selbst seinen Weg finden. (Wie man bei Thomas Zeug sehen kann). Es kommt auch auf das jeweilige benützte Programm an. Wenn jemand Fragen für C4D hat, bin ich gern bereit, meine Erfahrungen beizusteuern und Hilfe zu leisten. So wie immer wieder Anfragen von der Modellbauseite kommen, wegen meines Papier-Todessternes, der schon vor vielen Jahren auf phoxim.de veröffentlicht wurde.

Mit Thomas Röhrs hast du den Trailer für die PR-Tage gemacht. Also eigentlich habt ihr eure Filme einfach aneinandergeschnitten. Thomas haucht den Titelbildern Leben ein. Reizt dich so etwas auch?

Ja, Thomas hat die animierten Tibis beigesteuert. Das ist eine recht aufwendige Arbeit, weil das jeweilige Bild in seine sämtlichen Bestandteile zerlegt werden muss. Das habe ich früher auch mal gemacht.

Was sind deine nächsten Projekte?

Da gibt es vorläufig noch gar nichts. Mal sehen, was die laufende Handlung an Anregungen bringen wird. Auch bei NEO könnten sich Szenarien ergeben. Diese Serie hat sich in letzter Zeit schön herausgeputzt. Eventuell inspiriert mich wieder der neue Kurzzyklus SOL. Mal sehen, was Kai Hirdt so alles einfällt….

Raimunds Animationsvideo findet ihr hier:

Youtube:
https://www.youtube.com/results?search_query=Raimund+Peter+

https://www.proc.org/tribut-zu-perry-rhodan-3000-von-raimund-peter/

PERRY RHODAN-Terminus:
https://www.frostrubin.at/projekte/terminus

https://www.proc.org/impressionen-zur-perry-rhodan-miniserie-olymp/

https://www.proc.org/tribut-zu-perry-rhodan-3000-von-raimund-peter/

Fan-Publikation »Gespräche über Terminus« auf »Heftehaufen«

Martin Ingenhoven veröffentlicht regelmäßig auf seinem Blog »Heftehaufen« Videos zu dem Lesestoff, der ihm gerade so unter die Finger kommt.

Meist, aber nicht nur aktuelles von PERRY RHODAN, bespricht er nun jedoch eine Fan-Publikation, die nach Erscheinen der PERRY RHODAN-Miniserie TERMINUS veröffentlicht wurde.

Das Magazin ist weiterhin digital (kostenlos) und gedruckt im SpaceShop (14 Euro; Mitglieder der PRFZ: 10 Euro) erhältlich.

Eine ähnlich angelegte Publikation »Gespräche über OLYMP« zur Miniserie OLYMP ist derzeit in Arbeit.

#twitterbande

von Markus Regler aka @lokoshan

Auch auf Twitter ist seit einiger Zeit eine Fan-Gruppe aktiv und diskutiert über das Perryversum.
Dabei dreht es sich nicht nur um den Inhalt der Romane.
Man erhält taufrische Infos über Aktivitäten des Fandoms, etwa Veranstaltungen wie den @BruehlCon oder die neuste Podcast-Folge von @Dritte Macht. Andere Twitterer liefern Live-Berichterstattung von Cons und machen Publikationen bekannt. @Toloceste gehört zur SOL- und Newsletter-Redaktion PRFZ/ PROC.

Klaus N. Frick persönlich hat den Hashtag #twitterbande für diesen Zweig der Fanszene geprägt und @derSchurke hat eine Twitter-Liste eingerichtet. Aktuell umfasst sie vierzig Twitterer, die über PERRY RHODAN schreiben. Wer in die Liste aufgenommen werden möchte, darf sich gerne bei ihm melden. Jeder neue Abonnent ist natürlich ebenfalls gerne gesehen. Je mehr, desto besser!

Gucky

Eine Grafik von Raimund Peter zeigt den beliebten Mausbiber Gucky. Das Bild wurde als Fangrafik zur Perry Rhodan Miniserie Olymp gerendert.

Gucky macht es sich in der Zentrale bequem.
(C) Raimund Peter