Die Interviewserie »Fünf Fragen an … « geht weiter mit Michael Marcus Thurner, dem Autor von Band 3002.
Michael, die PR-Serie hat Band 3000 erreicht – was bedeutet dieses Jubiläum für dich?
Viel Ehrfurcht vor den altvorderen Autorenkollegen und ein klein wenig Stolz, dass ich am Gesamtkunstwerk PERRY RHODAN mitarbeiten darf.
Du hast seinerzeit Ronald Tekener gekillt – in Band 3002 hat sich der Siganese Sholotow Affatenga daran erinnert, dass er die vorgebliche Wiedererweckung Ronalds Tekeners auf Lepso untersucht hat. Auf einer Skala von Null bis Zehn – wie diebisch freust du dich über den Hoffnungsschimmer der Leser?
Ein Hoffnungsschimmer? Oje, das wollte ich nicht. Wirklich nicht. 🙂
Ich lass das jetzt mal so stehen. Pralinen mit allen möglichen Geschmacksrichtungen sind in deinem Roman sehr präsent – wie hast du dafür recherchiert? Und welche wäre deine Lieblingspraline? Und welche hätte Perry Rhodan Tenga aufs Grab legen sollen?
In dem Fall war keine Recherche notwendig. Und da ich Tenga recht gut kenne, weiß ich, dass er entsetzt wäre, würde ihm jemand eine Praline aufs Grab legen. Was für eine Verschwendung!
Auf deiner Homepage (http://www.mmthurner.at) gibt es einen Bericht über deine Arbeit an Band 3002. Du schreibst, dass du dir Ladhonen ganz anders visualisiert hast, als er letztendlich auf dem Titelbild gelandet ist. Wie hast du dir Ladhonen vorgestellt?
Ich hatte kein deutliches Bild von den Ladhonen vor Augen, sondern bloß eine Art Gefühl für sie. Und das stimmt halt nicht mit der Ladhonen-Interpretation von Arndt Drechsler überein. Das ist auch völlig normal. Arndt sieht nicht, was ich sehe – und umgekehrt.
Wie geht es in Band 3003 – Triumvirat der Ewigen weiter? Was dürfen wir erwarten?
Ernsthaft? Das soll ich Dir jetzt verraten? 3002/3003 bilden ja keinen Doppelband im klassischen Sinne. Anders gesagt: Ich durfte zwei Einzelromane hintereinander schreiben. Also geht es in 3003 an einem ganz anderen Schauplatz mit einer ganz anderen Dramaturgie weiter. Es geht in dieser frühen Phase des Zyklus ja auch darum, die Milchstraße neu zu »erklären«. Stammleser und Neuleser sollen das Perryversum, seine geänderten Bedingungen, seine neuen Figuren fühlen und begreifen. Und natürlich geht es darum, die Handlung ein kleines Stückchen weiter zu bringen. Also wird man ein wenig mehr über Zemina Paath erfahren.
Mit Band 3001 startet die Interviewserie »Fünf Fragen an …«, die nach jedem Heft des aktuellen Zyklus erscheinen soll. Oliver Fröhlich, Autor von Band 3001, stellte sich den Fragen von Roman Schleifer.
Oliver, was bedeutet es für dich, dass die RHODAN-Serie Band 3000 erreicht hat?
Ehrlich gesagt finde ich die Zahl 3000 irgendwie surreal. Einerseits eine schlichte Nummer, die andeutet: »Ja, diese Serie gibt es schon ein Stück lang.« Wenn man die Zahl aber hinterfragt, kommt man ins Staunen. 3000 Wochen? Fast 60 Jahre? Eine Serie, die es gibt, seit mein Vater 35 Jahre jünger war, als ich es jetzt bin? Und das Woche für Woche? Irre! Ich habe vor einigen Tagen Band 3000 und 3001 jemandem geschenkt, der langsam auf die 30 zugeht. Er hat von Rhodan wohl schon mal gehört, die Serie aber bisher nie bewusst zur Kenntnis genommen. Als ich ihm die Romane gegeben habe, sind seine Augen groß geworden. »3000 schon?«, hat er gefragt. In dem Augenblick ist mir klar geworden, wie ich Rhodan wahrgenommen habe, selbst zu einer Zeit, in der ich die Serie noch nicht gelesen habe (geschweige denn dafür geschrieben). Sie war etwas, das es »schon immer gab«. Seit meiner frühesten Erinnerung an Schreibwarenhändler, Kioske und Bahnhofsbuchhandlungen lagen da diese bunten Heftchen in den Regalen. Und egal, was in den Jahrzehnten meines Lebens geschah, während modischem Wagemut in den Achtzigern, während Neuer Deutscher Welle, während erster Liebe und erstem Herzschmerz, während Bundeswehrzeit, Ausbildung, dem Sammeln erster Berufserfahrung, während weltpolitischen Krisen, Kriegen irgendwo auf der Welt, wechselnden Regierungen und was noch alles – stets lagen diese bunten Heftchen in den Kiosken. Wie ein ewige Konstante, ein Anker, der einen glauben macht, dass sich manche Dinge trotz allem Wandel in der Welt eben doch nie ändern. Wie die Tagesschau um 20 Uhr, Fußball oder Coca Cola und wie alle anderen Dinge, von denen man weiß, dass es sie keineswegs »schon immer« gibt, die sich aber so anfühlen.
Und dann auch noch die Ehre zu haben, bei dieser ewigen Konstante ein bisschen mitspielen zu dürfen, das ist schon … wow! Wie gesagt: ein bisschen surreal.
Band 3000 ist aufgrund der Nummer ein Einstiegsband, für Neu- wie für Altleser. Wie groß war der Druck, den Anschlussband 3001 zu schreiben? Und wie bist du damit umgegangen?
Dass ich den Band schreiben darf, wusste ich ja schon lange, ehe Band 3000 oder ein Expo für Band 3001 vorlag. Während dieser Zeit fand ich es ein wenig einschüchternd, denn mir war bewusst, dass der erste Band nach dem großen Jubiläum ein wenig undankbar ist. Denn während der Jubiläumsband neue und ehemalige Leser anlockt, muss der Roman danach, die neu oder wieder Hinzugekommenen halten. Er darf also nicht so kompliziert ausfallen, dass er die Neuleser verschreckt, aber auch nicht so einfach, dass er Altleser unterfordert. Als es dann aber mit dem Schreiben losging, habe ich versucht, mich davon zu befreien, um nicht zu verkrampfen. Damit wäre keinem geholfen. Ab diesem Moment war es also ein Roman wie jeder andere.
Du hast die Gedanken einiger Besatzungsmitglieder eingebaut, wie sie mit dem Verlust von 500 Jahren umgehen. Was wären deine Gedanken, wenn du 500 Jahre „verloren“ hättest?
Sie wären ein Mittelding aus allen Gedanken, die ich im Roman geschildert habe. Warum? Na ja, schließlich habe ich diese Zwischenszenen geschrieben – und mich vorher immer gefragt: »Wie erginge es dir selbst?« Da eine solche Situation aber eine wäre, die man ohnehin nicht ändern kann, würde ich es wohl am ehesten mit denen halten, die nicht darauf schauen, was sie verloren, sondern was sie gewonnen haben. Besondere Aufmerksamkeit verdient meines Erachtens die Aussage von Muntu Ninasoma. Denn stell dir mal vor: 500 Jahre! Das wären rund 26.000 Wochen. Perry Rhodan würde also geradewegs auf Band 30.000 zumarschieren. Wie sollte man all die Romane innerhalb eines Lebens nachlesen können?
Der Siganese, Major Affatengo, hat eine Schwäche für Pralinen. Welche ist seine Lieblingspraline.
Das hat er mir noch nicht verraten. Ich vermute aber, dass er keine Lieblingspraline hat, denn dass würde ja bedeuten, dass er alle anderen Pralinen weniger mag. Das ist etwas, was er den armen Dingern nie antun würde.
Der Zyklus ist zwei Hefte jung: Was kommt da auf uns zu? Gib uns doch bitte einen Ausblick!
Schwierig. Würde ich schon alles erzählen, was ich weiß (und das ist gar nicht soooo viel), müsstet ihr die folgenden Bände ja nicht mehr lesen. Band 3000 hinterlässt viele offene Fragen.
Was ist mit der Erde geschehen? Wie kann es sein, dass sich niemand mehr an sie erinnert? Wo ist sie überhaupt? Haben die Cairaner etwas damit zu tun oder kamen sie erst später? Welche Rolle spielt Zemina Path? Was hat es mit ihrem Koffer auf sich?
Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass Perry Rhodan Antworten auf all diese Fragen haben möchte – und sie wohl auch bekommen wird. Allerdings ist er bedächtig genug (Atlan würde wohl sagen: zögerlich), um nicht blind vorzupreschen. Er muss sich also zunächst einen Überblick verschaffen, wie sich die Lage in der Milchstraße verändert hat.
Wird er viel Bekanntes antreffen? Oder mehr Neues? Wie hat sich die Technik verändert? Haben sich neue Völker etabliert?
Ich glaube, ihm steht eine spannende Reise bevor. Das ist dir zu vage? Du willst es genauer wissen?
Dann habe ich eine gute Nachricht für dich: Woche für Woche wird Perry neue Eindrücke sammeln, neue Informationen bekommen und so das Puzzle langsam zusammensetzen. Am besten ist es, du verfolgst ihn auf seinem Weg.
Oliver, danke für die Antworten und deine Zeit. Nächste Woche stellt sich Michael Marcus Thurner meinen Fragen zu Heft 3002.
es
ist eine unglaubliche Zahl für die PERRY RHODAN-Serie: Im Februar 2019
wird der Roman mit der Bandnummer 3000 veröffentlicht. Damit ist die
Science-Fiction-Serie, die 1961 gestartet
worden ist, eines der erfolgreichsten Unterhaltungsprodukte aus
Deutschland. Jede Woche wird ein neuer Roman veröffentlicht, dazu kommt
eine Vielzahl an Büchern, Hörspielen, Comics und anderen Publikationen.
Zum Jubiläum gibt’s eine komplett neue »Ära« in
der fernen Zukunft …
Als
im September 1961 der erste PERRY RHODAN-Roman erschien, glaubte
niemand an den großen Erfolg: Man ging davon aus, dass rund 30 Romane
mit den Abenteuern des Weltraumhelden zu verkaufen
seien.
Doch
das erste Heft mit dem Titel »Unternehmen Stardust«, in dem der
amerikanische Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond landet und dort auf
Außerirdische trifft, verkaufte sich unglaublich
gut. Der Erfolg hielt an, alle Folgeausgaben wurden den Verkäufern
geradezu aus den Händen gerissen.
Mittlerweile
sind fast 60 Jahre vergangen, und die PERRY RHODAN-Serie ist nach wie
vor erfolgreich. Die wöchentlichen Romane bilden die Grundlage für die
fantastische Geschichte der
Menschheit bis in die ferne Zukunft. Längst erscheinen die Geschichten
nicht mehr nur als Heftroman, sondern parallel dazu in Form von E-Books
und Hörbüchern.
Darüber
hinaus gibt es Taschenbücher und gebundene Ausgaben, Hörspiele,
Hörbücher und Comics. Hinzu kommen Auslandsausgaben in Japan und
Brasilien, Frankreich und Tschechien, den Niederlanden
und – als E-Books – im englischen Sprachraum.
Der
numerische Erfolg verblüfft. Zu den 3000 Serienromanen kommen
schließlich mehrere hundert Bände in den sogenannten Nebenserien hinzu,
die im selben Universum spielen. Damit kommt
man auf weit mehr als 4000 Romane. »Damit ist die Serie, die von einem
Autorenteam verfasst wird, schon lange der größte Roman-Kosmos der
Welt«, versichert Katrin Weil vom PERRY RHODAN-Marketing.
Das
inhaltliche Konzept der Serie umschreibt Klaus N. Frick, der
Chefredakteur der Serie, folgendermaßen: »Perry Rhodan setzt sich für
die Interessen der Menschen ein, trifft auf bizarre
Außerirdische und seltsame Roboter, auf uralte Wesen aus fernen
Galaxien und Geheimnisse aus der Vergangenheit.«
Mit
dem dreitausendsten Band, der unter dem Titel »Mythos Erde« am 15.
Februar 2019 in den Handel kommt, startet die Serie noch einmal richtig
durch. Der Roman wurde von Wim Vandemaan
und Christian Montillon verfasst, den beiden Autoren, von denen die
Serie seit mehreren Jahren gesteuert wird. Sie erzählen von Perry
Rhodan, der nach einer langen Reise in die Heimat zurückkommt und die
Milchstraße kaum wieder erkennt …
»Mit
diesem Roman zeigen wir den Lesern der Serie ein neues Bild der
bekannten Milchstraße«, erläutert Klaus N. Frick. »Wer sich bisher nicht
für PERRY RHODAN interessiert hat, kann
nun auf einfache Weise in eine faszinierende Science-Fiction-Welt
eintauchen.«
Weitere Informationen zum Jubiläumsband finden Sie außerdem unter
www.band3000.de
Verena Themsen und Michelle Stern sind Mitglieder des Mannheimer PERRY RHODAN-Stammtisches, und unsere Fahrgemeinschaften funktionieren, auch bei den Signierstunden zu Band 3000 am 15. Februar 2019. Wie es der Zufall wollte, hatte Verena im Hauptbahnhof Mannheim Signierstunde von 11 – 12 Uhr und Michelle Stern im Hauptbahnhof Mainz von 16 – 17 Uhr.
Das ließ sich doch prima verbinden, dachte ich mir, und nahm mit Michelle Kontakt auf. Sie und Verena sind ja immerhin Ehrenmitglieder!
Bald ist es wieder soweit. Die SOL mit der Nummer 93 wird voraussichtlich Mitte Februar 2019 erscheinen.
Aus gegebenem Anlass hat das Magazin der PRFZ keinen Schwerpunkt, dafür erinnern wir an den im November verstorbenen PERRY RHODAN-Autor und Fandom-Urgestein Achim Mehnert.
Neben den beiden Kolumnen zur Erstauflage und zu NEO beinhaltet das Heft Interviews mit Hubert Haensel und Erich von Däniken sowie allerlei Neues rund um das Perryversum. So erzählt Andreas Brandhorst in einem Werkstattbericht über seinen Heftroman PR 3005, und ein Artikel von Frank G. Gerigk befasst sich mit Bautechniken der Zukunft.
Die Fanszene wird beleuchtet durch Beiträge von Gerhard Huber und Norbert Fiks. Außerdem stellen wir in einem Interview den russischen Fan Mikhail Bocharov vor.
Das Rätsel aus der SOL 92 wird aufgelöst und die Gewinner bekanntgegeben, und die Fangeschichte von Jörg Isenberg »Projekt Vertigo« findet ihre Fortsetzung.
Das frühlingshafte Titelbild gestaltete übrigens der autistische Künstler Stefan Wepil.
Der neue Newsletter der Perry Rhodan Fan Zentrale wird Ende der Woche an registrierte Mitglieder verschickt.
Zum Schnuppern gibt es diesmal eine vierseitige Sonderausgabe mit Informationen zu Aktivitäten der PRFZ und einem Interview mit Uwe Anton zu den aktuellen Romanen 2995 und 2997, als Auszug des NL 27.
Die Sonderausgabe ist für alle verfügbar. Bitte draufklicken zum Download.
Wie gefällt euch die Bildergalerie zu den Perry Rhodan Tagen 2017, die wir der Sonderausgabe hinzugefügt haben?
Du bist Mitglied bei der PRFZ, hast den Newsletter aber nicht abonniert? Hier geht es zur Anmeldung: https://www.prfz.de/login.html
Du bist noch gar kein Mitglied bei der PRFZ? Dann lässt Du Dir auch die vier Ausgaben unseres Fanzine SOL, günstigeren Eintritt auf Cons und Rabatte auf Space-Shop Produkte entgehen.
Das Jahr 2019 wird für PERRY RHODAN, die weltweit größte Science-Fiction-Serie, zu einem besonderen Abschnitt der langen Seriengeschichte: Mit dem dreitausendsten Band kommt ein Roman in den Handel, auf den Zigtausende Leser seit Jahren gewartet haben. Dank verschiedener Partner im Buchhandel erweitert sich zudem das Portfolio der aus dem süddeutschen Rastatt kommenden Marke.
Seit im September
1961 der erste PERRY RHODAN-Roman erschienen ist, hat sich die
Science-Fiction-Serie zu einem der erfolgreichsten Unterhaltungsprodukte
»made in Germany« entwickelt. PERRY RHODAN-Romane werden
weltweit veröffentlicht: in Japan und Brasilien ebenso wie in
Frankreich, den Niederlanden oder Tschechien.
Dazu kommen
zahlreiche Buchausgaben im deutschsprachigen Raum sowie weitere
Begleitprodukte wie Comics, Hörspiele und Hörbücher. Die Serie ist
multimedial aufgestellt: Jeder Roman wird sowohl in gedruckter
Form als auch in Form von E-Books und Hörbüchern publiziert.
Im Februar 2019
steht ein Jubiläum vor der Tür, das sich beim Start der Serie niemand
hätte vorstellen können: Am 15. Februar 2019 kommt Band 3000 in den
Handel – der dreitausendste Roman in einer unendlich
erscheinenden Fortsetzungsgeschichte. Er trägt den Titel »Mythos Erde«,
stellt die Hauptfiguren vor völlig neue Herausforderungen und wurde von
den Autoren Christian Montillon sowie Wim Vandemaan geschrieben.
Der Verlag bewirbt
den Roman massiv in Bahnhöfen und direkt an den Verkaufsstellen, wo man
Bücher, Zeitschriften und Heftromane findet. »Wir starten zudem eine
umfangreiche Social-Media-Kampagne«, erläutert
Katrin Weil, die das Marketing der Serie verantwortet. »Damit wollen
wir nicht nur ehemalige Leser zurückholen, sondern ebenso neue Leser
gewinnen.«
Parallel dazu bringt
der Verlag eine Reihe von sechs E-Books heraus: eigenständige
Kurzromane, jeder in sich abgeschlossen. »Die Autoren erzählen
Geschichten, die in den ›verlorenen Jahrhunderten‹ spielen,
die vor dem Band 3000 vergehen werden«, so Klaus N. Frick, der PERRY
RHODAN-Chefredakteur. »Vor allem Leser, die wissen möchten, was in der
verlorenen Zeit passiert ist, können sich auf die Kurzromane freuen.«
Weil der
Pabel-Moewig Verlag im Buchhandel nicht mehr vertreten ist, arbeitet die
Redaktion bei den Buchprojekten mit renommierten Verlagen zusammen.
Unter dem programmatischen Titel »Perry Rhodan – Das größte
Abenteuer« legt beispielsweise der Verlag Fischer Tor am 27. Februar
2019 einen umfangreichen Hardcover-Band vor.
Andreas Eschbach,
seit Jahren als Thriller- und Science-Fiction-Autor auf den
Bestsellerlisten vertreten, erzählt in diesem Buch von dem Raumfahrer
Perry Rhodan und seiner Geschichte. Wie war es, in den vierziger
Jahren aufzuwachsen und in den fünfziger Jahren ein junger Pilot zu
sein? Warum landete nicht Neil Armstrong auf dem Mond, sondern Perry
Rhodan? Es ist ein spannender Roman, der eine parallele Wirklichkeit
völlig glaubhaft vermittelt.
In direktem Bezug
zur Handlung der PERRY RHODAN-Serie stehen drei Taschenbücher, die im
Frühjahr und Sommer 2019 bei Bastei-Lübbe veröffentlicht werden. Eine
Autorin und zwei Autoren präsentieren in der »Dunkelwelten«-Trilogie
neue Geschichten aus dem größten Science-Fiction-Universum der Welt.
Sie sind in sich abgeschlossen, können jederzeit für sich stehen und
lassen sich ohne großes Hintergrundwissen lesen.
»Bastei-Lübbe ist in
den Buchhandlungen mit seinen umfangreichen Science-Fiction-Reihen sehr
gut vertreten«, argumentiert der Chefredakteur. »PERRY RHODAN erhält so
ein weiteres Standbein, womit wir unsere
Leser noch besser erreichen.«
Im Bereich der
Heftromane startet der Pabel-Moewig Verlag im Juni 2019 darüber hinaus
eine sogenannte Miniserie. Damit sind Heftromanserien gemeint, die auf
zwölf Bände limitiert sind und eine eigenständige
Geschichte erzählen. Diese Miniserie beschäftigt sich mit einem
Raumschiff, das in der Serie längst zum Kultobjekt geworden ist. Aus der
Handlung ist es verschwunden, und seit Jahren fordern die Leser seine
Rückkehr …
In der Redaktion ist
man optimistisch: »Neue Taschenbücher, ein Hardcover-Band, eine neue
Heftromanreihe, E-Book-Sonderprodukte – für und mit PERRY RHODAN
eröffnen sich im Jahr 2019 viele neue Möglichkeiten«,
meint Frick. »Dank der Ideen der Autorinnen und Autoren können wir mit
PERRY RHODAN getrost in die Zukunft blicken.«
Nach Weihnachten ist Zeit, und der in Eile geschriebene Ursprungspost wird ergänzt und neu betitelt. Schließlich war inzwischen Zeit, die am 23.12.2018 erschienene Ausgabe 105 des traditionsreichen Clubmagazines Paradise zu lesen.
Treue EdeN – das heißt, Mitglieder – bekommen die Druckausgabe per Joe zugeschickt, andere müssen im TCE-Shop gucken. Dank Joe hier der Link zur E-Book-Version.
Hervorzuheben sind vor allem die ausführlichen Nachrufe auf Achim Mehnert von Kurt Kobler und Norbert Mertens.
Robert Hector beschäftigt sich in den gewohnt minuziösen Zusammenstellungen des Serieninventars diesmal nicht nur mit dem aktuellen RHODAN-Zyklus, sondern auch mit MADDRAX, das sich ebenfalls einem runden Jubiläum nähert.
Uwe Lammers‘ Artikel über Lurchis Abenteuer weckt Erinnerungen. Reinhard Habecks „Däniken zum Schmunzeln“ wird ebenso kenntnisreich besprochen wie die üblichen Raritäten aus österreichischen Heftserien, und es gibt noch viele andere Beiträge. Insgesamt enthält die Ausgabe drei lesenswerte Geschichten.
In meiner am 23. halt sehr aktuellen Story „Weihnachten 1551 NGZ“ kämpft Ebony zer Scrooge mit seiner Mannschaft, seinem Geiz und zu guter Letzt auch mit dem Weltenbrand. Hier das erste der fünf Kapitel, Rest im E-Book, mit den besten Wünschen für die schöne Weihnachten der kommenden Jahre!
Alexandra Trinley: Wer ist dieser Roman Schleifer, von
dem die Stellaris-Story Nr. 66 stammt – hat man von dem schon mal
was gehört?
Olaf Brill: Ha ha, sehr witzig. Roman ist ja aus der PERRY RHODAN-Welt nicht mehr wegzudenken. Jeder, der in diesem Jahrzehnt mal auf einem Con war, kennt ihn. Er hat schon mehrere Romane für die PERRY RHODAN-Miniserien geschrieben, und tauchte sogar schon mal in einem Roman als Figur und auf einer Innenillu auf. Er ist auch der Autor, der bisher die meisten STELLARIS-Geschichten geschrieben hat, und manchmal denkt er sich dazu irgendeine besondere Aktion aus.
Letztes Jahr hat Roman aus ein und derselben Ausgangssituation zwei völlig unterschiedliche Storys entwickelt. Die eine hab ich in der STELLARIS-Reihe veröffentlicht, sozusagen die „offizielle Version“, die „Alternativversion“ erschien zeitgleich in der SOL.
Alexandra Trinley: Und wie kam es zur diesjährigen Weihnachtsaktion?
Olaf Brill: Das war natürlich Romans Idee. Zuerst hat er die Idee an mich herangetragen, eine Geschichte zu schreiben, die zur Weihnachtszeit passt. Ich guckte in den Kalender, sah, dass in der Nikolauswoche ein PERRY RHODAN-Heft erscheinen würde, in dem eine STELLARIS-Story geplant war, und gab das generelle OK … unter der Voraussetzung natürlich, dass mir die Story gefallen würde. Was sie dann auch tat.
Roman hat als ESPost-Sonderdruck einen Werkstattbericht zur Entstehung der Story veröffentlicht; da kann man nachlesen, wie viel Gedanken der Autor sich macht, bevor die Geschichte ihre endgültige Gestalt bekommt. Als klar war, dass ich die Story nehmen wollte, kam Roman mit der Idee, drumherum noch eine Verlosung zu organisieren, bei der man ein „STELLARIS-Paket“ gewinnen kann. Alles Wissenswerte dazu findet ihr hier.
Alexandra Trinley: Und worum geht es in der Story?
Olaf Brill: Das soll natürlich jeder selbst lesen. Das PERRY RHODAN-Heft mit der Nr. 2990 liegt ja in dieser Woche am Kiosk und ist als E-Book zu erwerben. Im Vorwort verrate ich zur Geschichte so viel: Es ist „eine zu Herzen gehende Geschichte um ein kleines Mädchen mit großen Sorgen. Die kleine Meshika will alles unternehmen, damit sich ihre Eltern wieder vertragen, und setzt dabei ihre ganze Hoffnung auf das ‚Friedenslicht‘. Dazu muss sie jedoch heimlich von Bord.“
Ein Tipp: Feedback zu STELLARIS findet man (und kann man abgeben) unter anderem im PERRY RHODAN-Forum unter „Printmedien und Produkte“ und auf der „Raumschiff-STELLARIS“-Facebook-Seite. STELLARIS-Autor Gerhard Huber hat dort gerade heute eine seiner immer interessanten „Live-Lesungen“ veröffentlicht, bei denen er uns in Echtzeit an seinem Leseerlebnis teilnehmen lässt. Das Urteil zu Romans Weihnachtsgeschichte fiel sehr positiv aus!
Alexandra Trinley: Vielen Dank für die Auskunft!
Die Perry Rhodan Online Gemeinschaft
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