Im Gespräch mit Olaf Brill über »Die Mission des Wurms«, WEGA, Band 5

Cover Band 5 PERRY RHODAN-Miniserie WegaOlaf Brill
PERRY RHODAN
WEGA, Band 5
Die Mission des Wurms

Science-Fiction, Heftroman, Hörbuch und E-Book, Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt, 13. Mai 2021, 64 Seiten, € 2,50, Titelbild: Dirk Schulz

 

Alexandra Trinley: Du hast Band 5 sehr schnell nach Band 3 geschrieben. Würdest du das wieder so machen?
Olaf Brill: Jederzeit. Die schnelle Abfolge der beiden Romanaufträge war kein Problem. Ich habe einfach zwei Tage Pause gemacht und bin dann wieder frisch ans Werk gegangen, wie jeder andere, der am Montag eine neue Arbeitswoche beginnt.
Ich hatte auch nicht den Eindruck, ich würde sozusagen einen großen Roman »durchschreiben«: Band 3 und Band 5 waren zwei klar unterschiedene Werke, die jeweils eine andere Struktur, Funktion innerhalb der Serie und inhaltliche Ausrichtung haben. Diese beiden Bände sind also auch kein »Doppelband«. Eher bilden Ben Calvin Harys Band 2 und mein Dreier eine Einheit, sowie mein Fünfer und Dietmar Schmidts Band 6.
Ich habe jetzt zehn Miniserien-Romane geschrieben, die letzten beiden in knapp zweieinhalb Monaten. Das war ein ganz gutes Tempo, auch wenn ich gerne ein einziges Mal sechs Wochen Zeit für die Ausführung zur Verfügung hätte. Ich möchte auch ungern zehn Romane im Jahr schreiben. Aber ich sag mal, sechs oder sieben wären schon drin.

Alexandra Trinley: Zum Titelbild frage ich dich diesmal wenig, das ist allzu offensichtlich die Anfangsszene, so wie der Titel exakt mit der Information zu Ende des Romans zusammenfällt. Findest du die Spanne vom »Wurm« im Titel und der Raumschlacht nicht ein wenig gewagt weit?
Olaf Brill: Ehrlich gesagt, ja. Ich mag es überhaupt nicht, wenn es so eine Schere zwischen Titel und Titelbild gibt, wie ja auch bei WEGA-Band 1 mit dem »Licht der blauen Sonne« im Titel und einem Titelbild, in dem Rottöne überwiegen. Ich mochte es auch nicht, als zum Beispiel ein PERRY RHODAN-Band »Adam von Aures« hieß – und auf dem Titelbild eine andere Figur abgebildet war. Das ist aber meine persönliche Meinung. Man kann es auch anders sehen.

Alexandra Trinley: Fangen wir mal mit dem Personenkasten an. »Marium Polescar – der ferronische Admiral bekommt eine neue Chance«. Du bist in den ihm zugeordneten Kapiteln weit in die nicht-terranische Perspektive gewechselt. Wovon wird ein terrakritischer Ferrone angetrieben?
Olaf Brill: Die Ferronen sind ja ein wichtiges Volk in der PERRY RHODAN-Serie. Die Handlung der Bände 10 – 19, die im Wega-System spielt, spielt eine entscheidende Rolle in der frühen Ausrichtung der Serie. Trotzdem wurden die Ferronen von Anfang an als unterlegen geschildert. Obwohl ihre Kultur den Terranern um Tausende Jahre voraus ist, muss da erst der große Perry Rhodan angerauscht kommen, um die Echsen-Invasoren aus dem Wega-System zu vertreiben. Er ist es auch, der im Wega-System das Galaktische Rätsel löst und den Ferronen sozusagen die Unsterblichkeit vor der Nase wegschnappt.
Da haben wir uns gedacht, dass es Ferronen geben wird, die so eine Art galaktischen Minderwertigkeitskomplex entwickeln. Sie wollen nicht immer nur einem zweitrangigen Volk angehören, das »nicht fünfdimensional denken kann«. Einer dieser Ferronen ist Marium Polescar.

Alexandra Trinley: Seinen persönlichen Konflikt hat Polescar mit der Vorstellung eines erfüllten Privatlebens und mit dem Körper an sich. Liebende Frau, jubelnde Kinder, hast du das bewusst so überhöht dargestellt?
Olaf Brill: Ja, Polescars unterdrückte Sehnsucht nach einem ganz normalen Familienleben stammt von mir. Laut Exposé stellt er den Dienst für die ferronische Flotte über alles andere. Da lag es nahe, ihn darüber nachdenken zu lassen, dass er für diesen Dienst ein glückliches Leben ganz anderer Art aufgegeben hat. Aber, so denkt er sich, es gibt viele Ferronen, die ein glückliches Leben dieser Art führen. Marium Polescar möchte aus der Masse herausragen. Ob er das mit dem Lebensweg, den er gewählt hat, tatsächlich tut, ist eine ganz andere Frage.

Alexandra Trinley: Könnte Polescar, von gewissen Aspekten der Serienhandlung abgesehen, mit seinem Konflikt auch als moderner Karriere-Terraner durchgehen? Als ein futuristischer Homo Faber in Blau?
Olaf Brill: Im Roman von Max Frisch ist Faber ja ein technisch orientierter, nüchterner Mensch, der alles, was ihm widerfährt, eher emotionslos zur Kenntnis nimmt. So könnte man wahrscheinlich auch Polescar beschreiben. Ihm passieren ja ungeheure Dinge, und er ist gezwungenermaßen eher ein teilnahmsloser Beobachter. Ich verrate sicherlich nicht zu viel, wenn ich sage, dass wir Polescars »Karriere« im Verlauf der Serie noch weiter verfolgen werden. Die Frage ist, ob er einmal selbst eine wirklich große Entscheidung treffen wird, die sein Leben in eine besondere Richtung lenkt.
Apropos Frisch: Wusstest du, dass ich in einer STELLARIS-Story mal einen Roboter, der nach einem Namen suchte, »Gantenbein« genannt habe?

Alexandra Trinley: Passt doch! Wenn wir nun jene Aspekte der Serienhandlung hinzunehmen: Wer braucht schon einen natürlichen Körper, wenn der künstliche besser ist? Wäre die Optimierung durch Prothesen nicht der Traum jedes zielbewussten modernen Mannes?
Olaf Brill: Wenn ich mich richtig erinnere, haben ja sowohl Sinclair Marout Kennon als auch Lotho Keraete vor Entsetzen geschrien, als sie merkten, dass man ihre unterlegenen biologischen Körper fast vollständig gegen mechanische Prothesen ausgetauscht hat, und Polescar geht es nicht anders.
Da fällt mir ein, dass ich gar nicht nachgelesen habe, wie die Kollegen diese notfallmedizinischen Szenen in ihren Romanen geschildert haben. Ich habe da einfach sehr viel persönliche Beobachtung einfließen lassen. Man hat ja schon so einiges gesehen im Leben. Ich glaube daher, die Polescar-Kapitel sind sehr realistisch geworden.
Zurück zum Männertraum von der Körperoptimierung: Am Ende haben all diese Männer die Supermann-Eigenschaften ihrer neuen Körper zu schätzen gewusst. Aber da hatten sie keine Wahl mehr. Was ich damit sagen will: Wer tauscht schon gerne Teile seines Körpers aus? Ich empfinde das, genau wie Kennon, Keraete und Polescar, nur als sinnvoll, wenn es medizinisch notwendig ist.

Alexandra Trinley: Stell dir vor, eine SF-Fee wie Ginolinea würde bei dir auftauchen und sagen: »Olaf, wir wechseln dir kostenlos, aber in hoher Qualität drei Körperteile aus.« Welche würdest du wählen?
Olaf Brill: Woody Allen hat ja mal gesagt, das Gehirn ist sein zweitliebstes Körperteil. Das wird auf jeden Fall als letztes ausgetauscht! Auch bei Kennon und Keraete wurde ja der ganze Körper ausgetauscht – bis auf das Gehirn. Ich fand immer, da sind die Autoren vor der letzten Konsequenz zurückgeschreckt: Denn wenn man alle biologischen Körperteile ersetzen kann, warum dann nicht auch Gedanken und Bewusstsein in eine mechanische Prothese übertragen?
Wenn mir deine imaginäre Fee dieses Angebot machte, würde ich wahrscheinlich sagen: Was soll denn das? Funktioniert doch alles noch prächtig! (Hält sich den schmerzenden Rücken.) Oder ich würde meinen Arzt anrufen und fragen: Nun mal Butter bei die Fische, was macht demnächst als erstes schlapp?

Alexandra Trinley: Der Roman enthält viel Feuer. Kam das deinen Vorlieben entgegen?
Olaf Brill: Feuer ist einfach die ultimative Bedrohung, wenn du einen geschlossenen Handlungsort wie den »Wurm« hast. Daher: Nicht meine Vorlieben spielten hier eine Rolle, sondern die Erfordernisse der Handlung.
Natürlich bin ich immer bemüht, eine möglichst »feurige« Handlung zu präsentieren. Und als kleiner Junge hab ich mal einen Wohnzimmerteppich in Brand gesteckt. Ach nein, das war Marty McFly.

Alexandra Trinley: Der Roman enthält auch viele Tierartige, Insekten, Schildkröten. Im Vorroman gab es eine große Katze. Warum kommt in dieser Miniserie so viel Tierisches vor?
Olaf Brill: Die Frage erinnert mich an einen Fan auf dem Weltcon 1980, der den Serienvater Karl-Herbert Scheer gefragt hat: Warum werden außerirdische Völker nicht »völlig fremdartig« geschildert, sondern bestehen immer aus Versatzstücken unserer bekannten irdischen Flora und Fauna? Scheer antwortete, der Fan könne ihn ja mal hinter der Bühne treffen und ihm erklären, wie er sich das vorstelle.
Das ist ein schwieriger Drahtseilakt: Unsere Science-Fiction-Figuren sollen möglichst fremdartig sein, aber auch menschlich nachvollziehbar. Daher verwenden wir immer wieder Elemente, die die Leser schon kennen. Auch Science-Fiction-Autoren kennen ja selbst nichts anderes als das Leben auf der Erde.

Alexandra Trinley: Sprechen wir über die Lanzette, in welcher der Baumtransmitter am Ende von Band 3 Rhodan, Wetherby und Krakatau abgesetzt hat. Erst die Rollende Stadt, dann dieses Untergrundfahrzeug – hattet ihr dafür technische Beratung?
Olaf Brill: Es wirken immer viel mehr Menschen an so einer Miniserie mit, als auf den Covern angegeben sind. Michael Marcus Thurner hat zur Rollenden Stadt und der Lanzette ausführliche Datenblätter geliefert, die gut als Grundlage von nicht nur Romanen, sondern auch zum Beispiel Risszeichnungen dienen könnten. Von wem er sich da technisch beraten ließ, müsstest du ihn mal fragen. Ich jedenfalls kenne zwei oder drei Adressen, bei denen ich nachfragen kann, wenn ich mal Probleme mit der Technik habe.

Alexandra Trinley: Wie hast du dir zum Beispiel eingeteilt, welche Ressourcen die Crew der Lanzette noch hat nach ihrer jahrtausendelangen Fahrt ohne Auftauchen?
Olaf Brill: Trotz der »steampunkigen« Anmutung ist der Wurm doch das Produkt einer Hochtechnologie. Wir müssen davon ausgehen, dass es an Bord Recycling-Möglichkeiten gibt, die im Roman nicht beschrieben wurden.

Alexandra Trinley: Lässt du deine Figuren lieber in technischer oder natürlicher Umgebung unterwegs sein?
Olaf Brill: Nichts gegen ein schönes Dschungelabenteuer! Aber der »Großstadtdschungel« oder eben das Herumklettern in einem jahrtausendealten, in sich geschlossenen Fahrzeug hat auch was!
Ich liebe ja so skurrile Landschaften wie den »Garten des Unsterblichen« in Band 3. Ist das eigentlich eine technische oder natürliche Umgebung? Die ganze Welt wurde von ES geschaffen!

Alexandra Trinley: Kommen wir zur Natur des Krakatau und seinem besonderen Verhältnis zu ES. Warum stellt Perry ihm dazu keine Fragen?
Olaf Brill: Glaubst du, da habe ich es versäumt, einen naheliegenden Dialog zu beschreiben?
Ich müsste mir die Stelle noch einmal genauer angucken. Verzeih, wenn ich da jetzt nicht im Detail nachschaue. War es vielleicht so, dass Krakatau sehr herrisch agiert und keine Fragen zu seinen »Familienverhältnissen« akzeptiert?
Normalerweise lege ich Wert darauf, die Dialogführung so natürlich wie möglich zu gestalten. Die Figuren sollen sagen, was sie in der jeweiligen Situation wahrscheinlich tatsächlich sagen würden. Manchmal führt das zu unerwarteten Situationen, wenn die Figuren sich nicht so verhalten, wie es der Autor eigentlich beabsichtigt hat.
Wie Krakataus Verhältnis zu ES genau aussieht, werden wir selbstverständlich im weiteren Verlauf der Miniserie noch beleuchten.

Alexandra Trinley: Krakatau müsste doch eigentlich direkter an einen ZAC kommen. Warum will er den von Rhodan?
Olaf Brill: Dafür gibt es natürlich einen Grund, und den kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht verraten. Sonst würde die PERRY RHODAN-Redaktion einen Maccani auf mich hetzen.

Alexandra Trinley: Jetzt sage ich dir wieder ein paar Begriffe und du sagst, was dir dazu einfällt. Len’taar.
Olaf Brill: Eine Erfindung von mir. Ich musste den Wurm ja mit ein paar sonderbaren Völkern füllen. Also habe ich die kranenähnlichen Len’taar und die insektoiden Sindillaner erfunden, die eine Art Symbiose miteinander eingehen. Auch die Gedanken über Kannibalismus an Bord von Generationenraumschiffen sind vollständig auf meinem Mist gewachsen. Wenn so ein Fahrzeug Tausende von Jahren in der Planetenkruste unterwegs ist, entwickeln sich schon gruslige Verhältnisse!

Alexandra Trinley: Garstag.
Olaf Brill: Eine Erfindung von Michael Marcus Thurner, der den schildkrötenähnlichen Garstag und ihrer Kultur ein ausführliches Datenblatt gewidmet hat. Das war auch notwendig, denn der Autor des Nachfolgebandes sollte die Garstag ja übernehmen und dabei nach Möglichkeit in Einklang mit meinem Band stehen.
Was Michael nicht definiert hatte, war die Anzahl der Arme und Beine der Garstag. Also stellt man sich automatisch vier Beine vor, wie bei Schildkröten. Um es etwas exotischer zu machen, habe ich ihnen im Roman sechs Extremitäten gegeben – und diese Info natürlich weitergegeben an den Autor des Nachfolgebandes, Dietmar Schmidt. Man kann das ja sehr schön auf Dirk Schulz’ Titelbild zu Dietmars Band sehen.

Alexandra Trinley: Mochonchy.
Olaf Brill: Das waren kleine affenähnliche Puppen, mit denen in den Siebzigern hauptsächlich Mädchen gespielt haben.
Ach nein, du meinst meine Garstagdame Mochoncy. Sie gehört zu den Wächtern der Lanzette, die in ihren Cerviten auf Neuankömmlinge wie Perry Rhodan und Gillian Wetherby warten und versuchen, sie vor der gefahrenvollen Welt des Wurms zu beschützen. Eine aufopferungsvolle Aufgabe im Dienst von ES! Die Existenz der Wächter zeigt, dass die Garstag den jahrtausendealten Auftrag der Superintelligenz noch immer ernst nehmen.
Michael Marcus Thurner hat die garstagsche Lebensphase des Uik erfunden, so etwas wie Wechseljahre, durch die die wilden Männer von den bedächtigeren weiblichen Garstag geführt werden. Daher habe ich entschieden, dass es eine gute Idee wäre, die im Exposé vorgegebene Mochoncy-Figur weiblich zu machen. Außerdem sind bei mir die Garstag-Frauen größer als die Männer. Da sieht man sehr schön, wie Ideen von Exposéautor und Manuskriptautor ineinandergreifen!

Alexandra Trinley: Maccani.
Olaf Brill: Wir wissen noch wenig über das Volk der Maccani, die in Band 1 ins Wega-System eingefallen sind. In Band 5 bekommen wir einen kleinen Einblick in ihre Kultur: Perry Rhodan erlebt Krakatau mal aus der Nähe, und Marium Polescar lernt die Vorzüge der Körperoptimierung kennen, die die Maccani betreiben. Genau das ist übrigens die Verbindung zwischen den beiden Handlungsebenen, die ich in diesem Roman beschreibe. Sie haben ja sonst wenig miteinander zu tun. Aber bei einer Miniserie, die 14-tägig erscheint, mussten einfach beide Ebenen vorangetrieben werden: Was erleben Perry Rhodan und seine Begleiterin, und was passiert im Wega-System?
Ich kann auf jeden Fall versichern, dass wir über die Maccani im weiteren Verlauf der Miniserie noch mehr erfahren werden.

Alexandra Trinley: Warum erinnert Perry sich bei den Truhen und Kisten so schlecht an das ursprüngliche Galaktische Rätsel?
Olaf Brill: Für die Leser liegt es gerade mal sechzig Jahre zurück, dass sie von den Truhen und Kisten gelesen haben. Für Perry Rhodan sind aber über dreitausend Jahre vergangen. Versuch du dich mal nach so langer Zeit an Details eines Ereignisses zu erinnern, die dir damals ganz nebensächlich erschienen sind! Außerdem hatten die Leser von Band 5 den Vorteil, dass ich ihnen in Band 3 subtil in Erinnerung gerufen habe, was Rhodan damals gesehen hat. (zwinker)

Alexandra Trinley: Von den ersten Bänden der EA haben viele Leser ES als positiv und beschützend in Erinnerung (von seinem Menschenzoo und dem pragmatischen Verteilen der Unsterblichkeit abgesehen). Hier ist ES damit beschäftigt, Leute auf eine undurchschaubare, lange und gefährliche Reise zu schicken. Siehst du das in Einklang mit den Ursprungsromanen?
Olaf Brill: Es steht jedenfalls nicht im Widerspruch zu den Ursprungsromanen. Michael Marcus Thurner hat das in den Exposés für PERRY RHODAN WEGA ganz bewusst so gesetzt: Wir haben die Geschichte des Galaktischen Rätsels ursprünglich so erlebt, dass ES einen großen Plan hat und der Menschheit darin eine besonders wichtige Aufgabe gewährt. Gleichzeitig kann es sein, dass ES viele andere Pläne verfolgt und andere Völker darin keine so ehrenvolle Rolle erhalten. Das ist letztlich das große tragische Thema der »Mission des Wurms«: Es kann sein, dass da irgendwo ein großes Gebilde seit Tausenden von Jahren durch einen Planeten kriecht, mit einer Aufgabe von ES, die vielleicht schon längst keine Bedeutung mehr hat.
Dieses Thema schließt sich direkt an das Thema der Sinnsuche an, über das wir bei Band 3 gesprochen haben: Während andere längst dem Fatalismus verfallen, glauben Karyptichon und die Garstag immer noch daran, dass ihnen eine wichtige Aufgabe zugedacht ist und sie aktiv die gute Sache voranbringen. Aber vielleicht stimmt das gar nicht.

Alexandra Trinley: Danke für die Auskünfte.
Olaf Brill: Gern geschehen. Seid gespannt auf den Rest der Serie!

 

Eine Lese- und Hörprobe und weitere Informationen gibt es auf der PERRY RHODAN-Website.

Eine Handlungszusammenfassung gibt es in der Perrypedia.

Eine Übersichtsseite zur Miniserie WEGA gibt es ebenfalls auf der PERRY RHODAN-Website.

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