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Interview mit Kai Hirdt zu seinem PR-Atlantis Band 7 „Tolcais Totenspiele“

Kai Hirdt verrät im Interview wieso er alle Szenen penibel durchplant und ab wann ein unerschütterlicher Optimist wie Rhodan eigentlich entmündigt gehört.

Kai, wenn man wie du zwei SOL-Miniserien konzipiert hat, liest man dann die Expos von Kollegen anders? Denkst du darüber nach, was du anders gemacht hättest?

Exposés schreiben schafft grundsätzlich einen neuen Respekt für die Arbeit der Kollegen, die genau denselben Job haben. Ich habe gelernt: Exposéautoren machen Fehler, und die Romanautoren müssen sie ausbügeln. Darüber habe ich mich oft geärgert und wollte das bei meinen Expos vermeiden. Ich bin natürlich krachend gescheitert … Fehlerfreies Arbeiten gibt es einfach nicht.

Mit dieser Vorrede: Ben macht mit den Exposés sehr viel richtig, und die kleineren Schönheitsfehler waren leicht repariert. Vor allem gelingt ihm manches besser, was ich mir bei Mission SOL als Ziel gesetzt hatte. Eine Figurenentwicklung wie bei Caysey hatte ich bspw. mit Mahlia Meyun auch vor. Sagen wir mal: Ich habe herausgefunden (und Ben durfte es damals mitverfolgen), wie man das nicht macht. Mahlia ist als Figur interessant, aber ihre Entwicklung hat nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das ist ihm bei Caysey jetzt sehr viel besser gelungen.

Was waren deine ersten Gedanken, als du das ATLANTIS-Konzept gelesen hast?

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