Alle Beiträge von René Spreer

»Operation Tempus« – Ein Fanfilm von Raimund Peter

»Operation Tempus«
aus dem Zyklus Negasphäre

Raimund Peter ist im PERRY RHODAN-Fandom bekannt für seine im wahrsten Sinn des Wortes großartigen Modelle und computergenerierten Videos. Nun hat er den ersten von vier Teilen seines GarchingCon-Videos von 2009 auf YouTube online gestellt.

René Spreer: Du bist im Fandom bekannt geworden für deine besonders großen Modelle von Raumschiffen und Raumstationen, mit denen du auf vielen Cons und Ausstellungen für Glanz auch in den Augen der Besucherinnen und Besucher gesorgt hast. Die FESTUNG DER INQUISITION hat es sogar aufs Titelbild von Heft 2150 »Festung der Inquisition« geschafft und ist damit Kanon der Serie geworden. Doch dann hast du deine Modellbau-Aktivitäten stark zurückgefahren. »Operation Tempus« – Ein Fanfilm von Raimund Peter weiterlesen

»Fiktion trifft Realität« – 11. Science Fiction Treffen in Speyer

Science Fiction Treffen in Speyer
Science trifft Fiction

Am 29. und 30. September 2018 treffen sich zum elften Mal nicht nur bis zu 4000 kostümierte Fans von Star Wars, Star Trek, Comic oder Anime und Manga: Über 10.000 Besucherinnen und Besucher jeden Alters begeistern sich für Science genauso wie für Fiction.

Die Zahl der anwesenden Fan-Gruppen nimmt mit jedem Jahr stetig zu. In diesem Jahr begeistert u.a. die Ghostbusters German Division, die sich um alle »merkwürdigen« Vorfälle kümmern wird. Technikbegeisterte finden K.I.T.T. oder Gipsy Avenger aus Pacific Rim im Technik Museum. Star Trek-Gruppen bieten Raum zum fachsimpeln und fotografieren und Lieven L. Litaer, eine Koryphäe für Klingonisch wird anwesend sein und über seine Übersetzung von »Der kleine Prinz« berichten.

Star Wars-Fans können sich auf Susanna Bonasewicz und Hans-Georg Panczak freuen, die Synchronstimmen von Prinzessin Leia und Luke Skywalker.

Langweilig wird es wohl nicht bei einem vielfältigen Programm mit Opening Shows, Autogrammstunden mit Ehrengästen wie Kosmonaut Nikolai Budarin oder Schauspieler Mark Allen Sheperd aus Deep Space Nine, Vorträgen, Lichtschwert-Vorführungen, Kostümparaden, Infoständen und Händlern und vielem mehr.

Übrigens: Kinder bis 14 Jahre in Kostümierung kommen umsonst rein, Erwachsene in Kostüm erhalten eine Ermäßigung – na wenn das kein Anreiz ist!?

11. Science Fiction Treffen
29./30. September 2018
Technik Museum Speyer
Am Technik Museum 1
67346 Speyer

2. PERRY RHODAN-BrühlCon

Martin Ingenhoven (vom Blog »Heftehaufen«) und der »Zeitreisende« Volker Hoff laden am Samstag, den 15. September 2018 zum 2. PERRY RHODAN-BrühlCon nach Brühl (bei Köln) ein. Er beginnt um 18 Uhr und findet statt im Brühler Wirtshaus (am Bahnhof).

Bereits fest zugesagt haben die Autoren Uwe Anton, Robert Corvus, Dietmar Schmidt, Kai Hirdt, die Autorin Madeleine Puljic und STELLARIS-Autor Dieter Bohn. 2. PERRY RHODAN-BrühlCon weiterlesen

»Corona Magazine« Juni 2018 erschienen

Das Science-Fiction- und Fantasy-Fanzine »Corona Magazine« erscheint seit 21 Jahren. Seit dem Herbst 2014 wird es vom Verlag in Farbe und Bunt veröffentlicht – als E-Book, das man in allen relevanten Shops herunterladen kann. Das Schöne dabei: Das »Corona Magazine« ist nach wie vor kostenlos erhältlich.

In der Juni-Ausgabe trägt die PERRY RHODAN-Kolumne den Titel »Adam und Adams«. Sie widmet sich den aktuellen Ereignissen der Erstauflage. Ergänzt wird sie durch das Interview »Ein Klingone im Perryversum«, in dem zwei »Corona Magazine«-Redakteure sich über ihren jeweiligen Serienhintergrund austauschen.

Die Comic-Kolumne des PERRY RHODAN-Autors und Comic-Übersetzers Uwe Anton dreht sich diesmal um »Helden, Tote und Agenten«. Eins seiner Themen ist das achtzigjährige Jubiläum von Superman.

Darüber hinaus stehen wie immer »Star Trek«, aktuelle Kinofilme und Serien im Mittelpunkt. Veröffentlicht werden im »Corona Magazine« zudem Kurzgeschichten, wissenschaftliche Beiträge und vieles andere.

Informationen zum Inhalt gibt es jeweils auf der Website des Magazins. Aber am einfachsten ist es sicher, sich ein Exemplar kostenfrei auf den E-Book-Reader zu laden – unter anderem über den PERRY RHODAN-OnlineShop. Jede Ausgabe ist als PDF und EPUB erhältlich.

OLYMP 12: »Der Mutaktor ist …« – Im Gespräch mit Uschi Zietsch über »Der Mutaktor«

Cover OLYMP 12 »Der Mutaktor«
Cover OLYMP 12 »Der Mutaktor«

Susan Schwartz alias Uschi Zietsch ist Inhaberin des Fabylon Verlages und als Expokratin für Handlungsentwurf und Koordination der PERRY RHODAN-Miniserie OLYMP zuständig. Den ersten und den zwölften Band schrieb sie selbst.

(Erstveröffentlichung des Interviews auf Geisterspiegel.de)

Alexandra Trinley: Uschi, dies ist nun der letzte Band der Miniserie.

Uschi Zietsch: Ja, jetzt ist es soweit. Zuerst kann man es nicht erwarten, dann geht es zu schnell. OLYMP 12: »Der Mutaktor ist …« – Im Gespräch mit Uschi Zietsch über »Der Mutaktor« weiterlesen

OLYMP 11: »Eine endlose Anzahl an Spielwiesen« – Im Gespräch mit Michael Marcus Thurner über »Flotte der Robotraumer«

Cover OLYMP 11 »Flotte der Robotraumer«
Cover OLYMP 11 »Flotte der Robotraumer«

Der Con-Opener des vom 1. bis 3. Juni in Trudering stattfindenden, traditionellen GarchingCon stammt vom Wiener Graphiker Raimund Peter. Band 11 titelt »Flotte der Robotraumer«. Er wurde vom Wiener Autor Michael Marcus Thurner verfasst, weshalb der Wiener Autor Roman Schleifer das Interview zum Roman führte. Auch aus dieser Interviewreihe soll eine Sammelpublikation wie die »Gespräche über Terminus« entstehen.

(Erstveröffentlichung des Interviews auf Geisterspiegel.de)

Roman Schleifer: Band 11 einer 12-teiligen Miniserie bereitet normalerweise den Showdown vor: Welche Figuren bringst du für Uschi in Stellung?

Michael Marcus Thurner: OLYMP hat ein ziemlich breit aufgestelltes Figurenspektrum, das sich auf mehrere Standorte verteilt. Meine Aufgabe ist, die Story überall passend aufzubereiten. Auf Shoraz, auf Adarem, auf Olymp. So, dass Uschi die Handlungsfäden zusammenführen kann. Und daneben muss ich natürlich auch Geschichten erzählen, Handlungsfortschritte zeigen.

Roman Schleifer: Rückblickend – was war für dich bei OLYMP das Faszinierende?

Michael Marcus Thurner: Da ist natürlich die Welt Olymp selbst. PERRY RHODAN ist ja unglaublich vielfältig und bietet eine endlose Anzahl an Spielwiesen. Bei Olymp glaubt man als Leser vermutlich, dass man eh schon viel über diese eine Welt weiß. Schließlich ist sie seit zig Jahren in der Handlung fix verankert. Aber diese Miniserie zeigt, dass es auf Olymp noch sehr, sehr viel zu entdecken gibt.
Faszinierend war für mich auch die Bösewichtin. Ich mochte Onara Gholad in ihrer Vielschichtigkeit. Ich hätte gerne noch ausführlicher über sie erzählt, aber der Heftroman bietet nun mal bloß eingeschränkten Platz. Ausgefeilte Charakterstudien sind nur sehr, sehr schwer möglich.
Und dann gibt es da noch einen gewissen Gefängnisdirektor, dem ich meines Wissens nach Gesicht und Charakter gegeben habe. Mit dem hätte ich mich gerne noch länger beschäftigt.

Roman Schleifer: Verrate noch ein bisschen was über die Handlung von Band 11!

Michael Marcus Thurner: Nun, ich führe im Prinzip den Handlungsstrang auf der Gefängniswelt Adarem zu Ende. Es wurde ja mancherorts bemängelt, dass Perry Rhodan großteils aus der Geschichte rausgenommen wurde. Bei mir darf er nun aber wieder zeigen, was er drauf hat. Und besagter Gefängnisdirektor spielt auch eine entscheidende Rolle in diesem Teil der Geschichte.
Ich gebe weiter einem Handlanger Onara Gholads ein wenig Platz und Spielraum. Er rundet das Figurenensemble meiner Meinung nach schön ab. Und zum »derzeitigen« Kaiser von Olymp gibt es eine Auflösung, die mir persönlich sehr gut gefällt.

Roman Schleifer: Vielen Dank für die Zeit und die Antworten.

Michael Marcus Thurner: Gerne.

Mehr Leseproben zur Miniserie OLYMP gibt es auf der PERRY RHODAN-Website.

OLYMP 10: Im Gespräch mit Dennis Mathiak über »Adarem antwortet nicht«

Cover OLYMP 10 »Adarem antwortet nicht«
Cover OLYMP 10 »Adarem antwortet nicht«

Den zehnten Band der von Uschi Zietsch konzipierten Miniserie OLYMP, »Adarem antwortet nicht«, schrieb Dennis Mathiak . Er gab dem Geisterspiegel bereits ein Interview zu Band 2.

(Erstveröffentlichung des Interviews auf Geisterspiegel.de)

Alexandra Trinley: Dennis, dein wievielter Band innerhalb einer PERRY RHODAN-Miniserie ist das nun?

Dennis Mathiak: Puh, der 6,5te, wenn ich den ARKON-Roman mitzähle, den ich mir mit meinem Freund Marc A. Herren geteilt habe. Angefangen hat es mit »Marhannu die Mächtige« und »Das Seuchenschiff« für die STARDUST-Miniserie. Ich konnte eine der Immateriellen Städte erkunden und eine gefährliche Seuche schildern, die ein exzentrischer Ara für eine ordentliche Summe bekämpfte. In »Unternehmen Archetz« (ARKON) führte ich den Mehandor Sverlon durch die Trümmerwüste des Planeten. Und die »Flucht durch Terrania« mit zwei dabrifanischen Agenten sowie die Geschichte des Vario-400 in »Gestohlene Erinnerung« waren meine Beiträge zu TERMINUS. Für OLYMP durfte ich dann in Band 2 unter anderem Piri Harpers und Frank Sulus erstes Aufeinandertreffen schildern.

Alexandra Trinley: Was gefällt dir an OLYMP besonders?

Dennis Mathiak: Vor allem in Band 2 hatte ich viele Freiheiten. Es machte mir viel Spaß, so viele Figuren selbst kreieren zu können und sie ihre Umwelt entdecken zu lassen.

Alexandra Trinley: Dabei steckt Perry Rhodan immer noch im Gefängnis.

Dennis Mathiak: Ja, der Gute hat es nicht leicht. Aber ich denke, das ist ein guter Mittelweg, um sowohl die Leser zufriedenzustellen, die sich weniger Fokus auf Perry gewünscht haben, als auch diejenigen, die Perry Rhodan dabeihaben wollen. Jetzt muss der Gute mal zusehen, wie er sich aus dem Schlamassel befreit.

Alexandra Trinley: Und auf Olymp geht auch alles drunter und drüber.

Dennis Mathiak: Es kommt immer mehr Bewegung in die Sache und die Geschehnisse spitzen sich zu. Onara Gholad will endlich Tatsachen schaffen.

Alexandra Trinley: Shoraz wird bombardiert.

Dennis Mathiak: Und unsere Helden eilen zu Hilfe. Schließlich verbindet die Wissenschaftler auf Shoraz und Sichu Dorksteiger eine gemeinsame Geschichte. Und wenn es um das Retten von Leben geht, sagt sie sowieso nicht nein.

Alexandra Trinley: Eine Hauptperson deines Romans ist der Mausbiber Gucky. Wer ist das eigentlich?

Dennis Mathiak: Gucky ist einer der ältesten Freunde Perry Rhodans, der Letzte des Volkes der Ilts, das einer Mischung aus Maus und Biber gleicht. Er beherrscht Telepathie, Telekinese und Teleportation. Und vor allem hat er immer einen flotten Spruch auf den Lippen.

Alexandra Trinley: Und was magst du an Gucky?

Dennis Mathiak: Trotz der vordergründigen Heiterkeit und den teilweise flapsigen bis albernen Sprüchen hat diese Figur eine enorme Tiefe.

Alexandra Trinley: Wer ist eigentlich die Frau auf dem Titelbild?

Dennis Mathiak: Die Diskussion hatten wir bereits im PERRY RHODAN-Forum. Uschi denkt, es sei Mahé Elesa, weil der Name Adarem im Titel auftaucht. Meiner Meinung nach ist es Onara Gholad. Das weiß am Ende nur Arndt Drechsler, da er seine Titelbilder sehr frei von uns Autoren gestaltet hat. Mit super Ergebnissen! Ich bleibe jedoch bei Onara, da nur sie in dem Roman auftaucht.

Alexandra Trinley: Gibst du uns eine Textprobe?

Dennis Mathiak: Gerne.

»Was sollen wir tun?« Dja Dibaba sah direkt zu ihr, als erwarte sie, von Sichu Dorksteiger eine Lösung auf dem Silbertablett serviert zu bekommen.
Im Ansatz verstand die Ator mittlerweile, wie sich die Verantwortung anfühlen musste, die Perry Rhodan stets trug.
Dorksteiger rieb über ihr Kinn und musterte die Darstellungen und Daten im Hologlobus der Zentrale der IBANI GALOA. »Das ist eine gute Frage«, sagte sie. »Gucky und ich wollen die Shoziden-Box nach Shoraz bringen, um damit Onara Gholad davon abzuhalten, den Planeten in Schutt und Asche zu legen. Die Wissenschaftler müssen trotzdem in Sicherheit gebracht werden. Eine Garantie gibt uns das nämlich nicht.«
»Dann beeilen wir uns besser und halten weniger Pläuschchen«, krähte Gucky. »Denn wenn wir noch länger warten, ist Shoraz bereits Schutt und Asche!«
»Die Frage ist nur«, warf Madulu Fontak ein, »wie sollte euch das gelingen?« Er fixierte Guckys dunkelbraune Augen, deren üblicher fröhlicher Schimmer stumpf geworden war.
Dorksteiger gab dem Kommandanten der IBANI GALOA insgeheim recht; die Situation war heikel. Aber sie wollte Gucky nicht in die Parade fahren. Er wirkte zwar oft vorlaut, hatte jedoch meist eine Idee in der Hinterhand.

Mehr Leseproben zur Miniserie OLYMP gibt es auf der PERRY RHODAN-Website.

»Andromeda-Cyborg« – 6. Teil der Andromeda-Saga des TCE erschienen

»Andromeda-Cyborg«

Die DINO III war ihr Schicksal
Die GOOD HOPE ihre Chance

von

Michael Pfrommer und Kurt Kobler

Viele Kommandounternehmen waren heroisch, doch nur wenige schrieben Geschichte, so wie die Besatzung des Flottentenders DINO III.

Als die CREST III mit Perry Rhodan im Jahr 2404 n. Chr. in Andromeda von dem Zeittransmitter Vario in das Jahr 49.988 v. Chr. versetzt wurde, startete das Flottenkommando eine verwegene Rettungsmission. Mithilfe einer Finte schickte man auch die DINO III in die alt-lemurische Vergangenheit, um das Flaggschiff mit dringend benötigten Kalup-Konvertern auszustatten. Das Unternehmen war letztlich erfolgreich, doch die Besatzung des Tenders zahlte einen dramatischen Preis.

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OLYMP 9: »… da darf der Autor freche Sprüche raushauen!« – Im Gespräch mit Olaf Brill über »Rückkehr ins Chaos«

Cover OLYMP 9 »Rückkehr ins Chaos«
Cover OLYMP 9 »Rückkehr ins Chaos«

Den neunten Band der von Uschi Zietsch konzipierten Miniserie OLYMP, »Rückkehr ins Chaos«, schrieb Olaf Brill. Er gab dem Geisterspiegel bereits ein Interview zu Band 6.

(Erstveröffentlichung des Interviews auf Geisterspiegel.de)

Alexandra Trinley: Olaf, du hast Sachbücher und Sachtexte geschrieben, kamst spät zum fiktionalen Erzählen …

Olaf Brill: Darf ich da kurz einhaken? Ich bin zurückgekommen zum fiktionalen Erzählen! Das war einfach das Liebste, das ich in meiner Kindheit und Jugend gemacht habe, damals natürlich nicht auf professioneller Ebene. Lesen und Schreiben – das gehörte für mich einfach immer zusammen. Und gelesen habe ich ja unter anderem PERRY RHODAN. Ich bin superfroh, dass gerade diese Serie mir heute die Gelegenheit gibt, der alten Leidenschaft zu folgen … und zwar als berufsmäßiger Autor.

Alexandra Trinley: Seit anderthalb Jahren bist du für die STELLARIS-Geschichten zuständig, die regelmäßig in der Heftmitte der PERRY RHODAN-Erstauflage erscheinen. Der achte Band von TERMINUS war dein erster Roman, der sechste Band von OLYMP dein zweiter. Nach Band 6 gleich Band 9 –  hast du beide Romane direkt nacheinander geschrieben?

Olaf Brill: Fast. Ein paar Wochen lagen schon noch dazwischen, weil das Exposé für den neunten Band noch nicht vorlag. Zeit zur Erholung gab’s aber keine: Ich habe dazwischen einen Artikel für phantastisch! geschrieben und eine Sendung Serienkiller gemacht.
Ursprünglich wurde ich übrigens sogar gefragt, ob ich nicht die direkte Fortsetzung zu Band 6, also Nr. 7, schreiben wollte. Da hab ich in meinem jugendlichen Leichtsinn gleich gesagt: »Klar kann ich das machen!« Vorsichtshalber habe ich nachgeschoben: »Aber muss das sein?« Madeleine Puljic war dann so nett, mit mir zu tauschen. Im Nachhinein glaube ich, es war ganz gut, dass für mich ein bisschen Luft zwischen den beiden OLYMPs lag. Übrigens kannten weder Madeleine noch ich damals die Handlung unserer Bände 7 und 9, wir wussten also nicht, worauf wir uns da eingelassen haben. Stell dir vor: Hätte ich Band 7 und sie Band 9 geschrieben, wären das bestimmt vollkommen andere Romane geworden.

Alexandra Trinley: Trotzdem bist du der Autor mit dem kürzesten Abstand zwischen seinen beiden OLYMP-Romanen. Schließt die Handlung also einigermaßen direkt an?

Olaf Brill: Ja. Band 8 bedient eine ganz andere Handlungsebene, und ich schließe mit Band 9 wieder an die Ereignisse an, die Madeleine in Band 7 beschreibt. Ich konnte also fast die direkte Fortsetzung meiner eigenen Geschichte schreiben, mit den gleichen Figuren.

Alexandra Trinley: OLYMP zeichnet sich durch ausgesprochen lebhafte Charaktere aus, Talin Buff, Piri Harper und viele andere. Wer ist dein Favorit?

Olaf Brill: Generell, mit der gigantischen Erfahrung von drei PERRY RHODAN-Romanen (und ein paar Comics), möchte ich sagen, dass ich sehr gerne Gucky schreibe. Da darf der Autor freche Sprüche raushauen, ohne dass der Redakteur motzt – weil es einfach zu Guckys Charakter gehört! Nun kommt Gucky in meinen beiden OLYMP-Romanen ausgesprochen selten vor (obwohl er in Band 9 eine wichtige Rolle hat) … Da sage ich, dass mir bei OLYMP besonders die starken Frauenfiguren gefallen. Die Exposés stammen ja von Uschi Zietsch, und ehrlich gesagt bin ich superfroh, als Autor angefragt worden zu sein … denn psst, nur unter uns: Das wäre doch eine prima Gelegenheit gewesen, eine Miniserie nur von Frauen schreiben zu lassen. Im PERRY RHODAN-Team gibt es ja noch ein paar weitere ausgezeichnete Schriftstellerinnen! Aber vielleicht wurden die ja gefragt und hatten keine Zeit, ich weiß es nicht.
Also, um deine Frage zu beantworten: Derin Paca, die Geheimnisvolle – Onara Gholad, wer liebt nicht eine böse Frau? – und Piri Harper, sie allerdings eine Figur, die von Dennis Mathiak erfunden wurde. Wenn du nach einer einzigen Lieblingsfigur fragst, muss es inzwischen wohl Piri Harper sein, denn sie ist die »Normalo-Figur«, durch deren Augen die anderen Figuren beschrieben werden. So macht das Schreiben (und hoffentlich Lesen) einfach Spaß!

Alexandra Trinley: Das habe ich mir gedacht. Kommen wir zur Graphik: Dein Kult um die Brille, die zu deinem Namen passt, fiel mir von Anfang an auf. Im Titelbild gibt es auch so eine auffällige Brille. Wie kam das denn?

Olaf Brill: Ha ha, aufgrund des Titelbilds von Arndt Drechsler hat jemand in einem Forum oder auf Facebook mal gefragt: »Ist das eine Gurkenbrille?« Ich fand das sehr witzig! Tatsächlich handelt es sich um eine Datenbrille, die zu der dargestellten Figur gehört. Ich sollte hier nicht viel dazu sagen, denn wer diese Figur ist, gehört zu den kleinen Geheimnissen der Serie. Genau dieses Geheimnis wird übrigens auf Seite 7 von OLYMP 9 enthüllt!

Alexandra Trinley: Und welcher der beiden OLYMP-Romane hat dir persönlich mehr Spaß gemacht?

Olaf Brill: Auf jeden Fall Band 9! Bei Band 6 habe ich mich in Inhalt und Aufbau stark ans Exposé gehalten. Bei Band 9 hatte ich wesentlich größere Freiheiten.

Alexandra Trinley: Und wie hast du diese Freiheiten genutzt?

Olaf Brill: Der Inhalt war natürlich im Exposé vorgegeben. Der Roman erzählt im Kern die Lebensgeschichten der beiden Figuren, die auf dem Cover abgebildet sind. Es gibt eine Rahmenhandlung, da sitzen Gucky und ein paar andere Leute in einem Wohnzimmer und hören den beiden Geschichten zu. Aber die Gewichtung, die war nicht vorgegeben. Welchen Raum sollten die einzelnen Abschnitte im Heft einnehmen? Das hätte man so lösen können: Die Rahmenhandlung wird ganz kurz abgehandelt und die Lebensgeschichten quasi 50:50 über den Roman verteilt. Dann gibt es also ganz am Anfang ein kleines Kapitel im Wohnzimmer und die erste Geschichte läuft etwa bis zur Mitte des Heftes. Dann wieder ein kleines Übergangskapitel im Wohnzimmer. Und dann kommt die zweite Geschichte in der zweiten Hälfte des Heftes.

Alexandra Trinley: So hast du es nicht gemacht.

Olaf Brill: Nein, das kam mir zu starr vor. Mir war sofort klar, dass die einzelnen Abschnitte unterschiedlich gewichtet werden mussten. Zum einen waren die beiden Lebensgeschichten unterschiedlich bedeutsam: An der einen Figur liegt uns mehr als an der anderen (Stichwort tolle Frauenfiguren). Das musste sich auch in der Länge der Abschnitte niederschlagen. Zum anderen hatte ich das Gefühl, auch die Rahmenhandlung sollte ein stärkeres Gewicht bekommen, statt einfach nur als Übergang zu den Binnenerzählungen zu fungieren. Da sitzen nicht einfach nur Gucky und ein paar andere im Wohnzimmer und hören Geschichten zu. Da passieren interessante Dinge! Da werden zum Beispiel die Beziehungen dieser Leute definiert!
Deswegen habe ich, als ich das Exposé bekam, etwas Ungewöhnliches gemacht: Ich habe einfach mal angefangen, Kapitel 1 zu schreiben. Normalerweise brauche ich nach dem Erhalt des Exposés ein paar Tage, um mir die Handlung, Figuren, Arbeitsplan, Recherchebedarf und Gewichtung der Handlung zurechtzulegen – bevorzugt verwende ich dafür eine ganze Woche …, wenn die Zeit dafür da ist. Wie Michael Marcus Thurner sinngemäß mal geschrieben hat: »Am Roman soll in der Zwischenzeit gefälligst das Unterbewusstsein arbeiten!« Diesmal hatte ich aber für die erste Szene alles da, was ich brauchte: Ich kannte die Vorgängerromane und die Hintergründe der Figuren, wusste genau, wo sie standen und was sie zu tun hatten. Also habe ich einfach mal das erste Kapitel geschrieben, um herauszufinden, ob es funktionierte, die Figuren etwas länger miteinander interagieren zu lassen. Und es funktionierte! Da passierte immer noch nichts weiter, als dass ein paar Typen im Wohnzimmer saßen. Aber es war spannend!
Mit Uschi diskutierte ich noch ein paar Actionelemente, und wo im Roman wir sie bringen könnten. Als sie meinte, ich sollte vielleicht die erste Szene besonders kurz halten, um schnell zur Action zu kommen, schrieb ich zurück: »Du, ich hab die erste Szene schon geschrieben, und sie ist eher lang geworden …« Ich schickte ihr die Rohfassung der Szene (ebenfalls etwas, das ich sonst nie mache) und bekam einen »Daumen hoch« zurück: Jawoll, so konnte man den Roman beginnen!
Nun hatte ich einen Roman, bei dem alle Elemente zueinander passten und das richtige Gewicht hatten: Eine interessante Rahmenhandlung, eine etwas längere erste Lebensgeschichte und eine etwas kürzere zweite Lebensgeschichte. Wenn man einen längeren Text mit drei so unterschiedlichen Elementen schreibt, dann muss man unbedingt darauf achten, dass die drei Elemente zueinander in Beziehung stehen. Ich hoffe, das ist gelungen.
Übrigens habe ich beim Schreiben noch etwas gemacht, das ich nie zuvor so gemacht hatte: Ich habe den Roman konsequent in der »richtigen« Reihenfolge geschrieben. Ich habe also vorne angefangen und dann alle Kapitel direkt hintereinander geschrieben, bis ich ganz zum Schluss der Arbeit am Ende des Romans angekommen war.

Alexandra Trinley: Was du bis jetzt beschrieben hast, sind formale Freiheiten. Welche hattest du beim Inhalt?

Olaf Brill: Wie gesagt wird der Inhalt durch das Exposé vorgegeben. Aber diesmal gab es auch viele schöne Elemente, die ich mir selbst ausdenken durfte. Ich glaube, der Leser wird nicht erraten können, welche Handlungen und Figuren tatsächlich von der Exposéautorin im Detail vorgegeben waren und welche der Autor sich ausgedacht hat. Jedenfalls habe ich diesmal auch viele Dinge eingebracht und recherchiert, die nicht in Exposé und Datenblättern erfasst waren. Ich glaube, ich hatte noch nie so viele PERRY RHODAN-Hefte auf meinem Schreibtisch liegen! Übrigens aus den verschiedensten Phasen der Heftserie. Ich hab Dinge nachgeschlagen, die viele hundert Nummern zurücklagen. Interessant übrigens: Du musst bei solchen Recherchen tatsächlich direkt in die Hefte gucken, und nicht etwa bloß Daten in der Perrypedia vertrauen. Da findest du einfach mehr!

Alexandra Trinley: Die Perrypedia sucht ständig Mitarbeiter zum Ergänzen. Sie ist ein Wiki. Zu deinem Roman: Kannst du ein konkretes Beispiel für eine Handlung geben, die nicht im Exposé stand?

Olaf Brill: Da kann ich etwas über unseren »Guru« Ram Nanuku erzählen. Im Exposé stand in der einen Lebensgeschichte quasi: »Ram Nanuku sagt Tschüss.« In Band 6 hatte ich bereits beschrieben, dass Ram Nanuku in der Vergangenheit eine besondere Beziehung zu Derin Paca hatte. Ich hatte darin sogar eine lange zurückliegende Abschiedsszene zwischen den beiden angedeutet, die auf einem fernen Planeten spielte. Als ich für Band 9 nochmal im Datenblatt zu Ram Nanuku nachlas, stellte ich mit Erstaunen fest, dass da stand: »Ram Nanuku ist noch nie mit einem Raumschiff geflogen, er hasst das.« (Kein wörtliches Zitat.) Ich hatte das ehrlich gesagt einfach überlesen, denn beim Schreiben klebt man nicht immer am Exposé.
Nun gab mir OLYMP 9 die Gelegenheit, diese Szene etwas genauer zu schildern und zu erklären, warum er eben doch mit einem Raumschiff geflogen ist, um Derin Paca zu treffen. Zum Glück passte das genau in die vorgegebene Handlung.

Alexandra Trinley: Wie schön! Es passt ja nicht immer alles hinein. Im Interview zu Band 6 gabst du uns einen sogenannten Outtake, eine nicht in den Endroman übernommene Passage, als Leseprobe. Gab es diesmal auch so was?

Olaf Brill: Diesmal gab es weniger Passagen, die ich tatsächlich geschrieben, aber hinterher verworfen habe. Dafür gab es sehr viele Ideen, die ich erwogen, dann aber nicht umgesetzt habe. Allein die beiden Lebensgeschichten, die über Jahrzehnte gehen, hätten jede für sich zu einer eigenen Miniserie ausgebaut werden können, und ich musste sie beide in einem Roman unterbringen! Das habe ich natürlich durch elliptische Erzählweise gemacht: Ich erzähle den Anfang und das Ende und lasse viel aus, was dazwischen passiert sein muss.
Im Exposé stand zum Beispiel, dass Krystophar am Ende mit einem Springerschiff zurück nach Olymp kommt, das ist die »Rückkehr ins Chaos« aus dem Titel. Das Verkehrsmittel, das er dabei benutzt, war aber nicht weiter wichtig. Also hatte ich die Idee, er könnte, statt im Walzenraumer zu fliegen, doch eine Passage auf der STELLARIS buchen, dem Raumschiff aus der Kurzgeschichtenreihe in der PERRY RHODAN-Serie, für deren Betreuung ich verantwortlich bin. Ich hätte den Raumschiffsnamen gar nicht explizit erwähnt, aber den erfahrenen PERRY RHODAN-Lesern genug Hinweise gegeben, um welches Schiff es sich handelt … eine kleine, kaum versteckte Anspielung für alte Fans. Doch als ich beim Schreiben an die betreffende Stelle kam, stellte sich heraus, dass die Geschichte – eben wegen der elliptischen Erzählweise – schnell abgeschlossen werden musste und der Rückflug gar nicht groß beschrieben werden darf. Also fiel diese Idee raus.

Alexandra Trinley: Vielleicht kommt das ja mal in STELLARIS. Als Erinnerung an OLYMP. Welche Passage favorisiert du dann?

Olaf Brill: Einige Lieblingsszenen kann ich hier nicht bringen, da sie Aha-Elemente enthalten und besser im Fluss des Romans gelesen werden sollten. Aber vielleicht gefällt dir diese Stelle, es ist eine Szene mit Piri Harper und Gucky:

Der berühmte Mausbiber und Multimutant würde sie mitnehmen auf einen Sprung durch den Hyperraum. Er konnte mit zwei Personen gleichzeitig teleportieren, das hatte jedes olympische Kind in der Schule gelernt. Aber wie viele hatten es schon erlebt?
Gucky griff nach ihren Händen und blickte grinsend erst an ihr, dann an ihm hoch. Bereit?, sagte die Miene des Mausbibers.
Harper schluckte und nickte. Sie spürte, wie Guckys Pfote sich um ihr Handgelenk schloss, und dann …

Mehr Leseproben zur Miniserie OLYMP gibt es auf der PERRY RHODAN-Website.

OLYMP 8: »Ausnahmslos Personen mit Abgründen« – Im Gespräch mit Dietmar Schmidt über »Die Herren von Adarem«

Cover OLYMP 8 »Die Herren von Adarem«
Cover OLYMP 8 »Die Herren von Adarem«

Dietmar Schmidts Roman »Die Herren von Adarem« erscheint als Band 8 der PERRY RHODAN-Miniserie OLYMP. Er gab dem Geisterspiegel bereits ein Interview zu Band 4, »Im Netz von Adarem«

(Erstveröffentlichung des Interviews auf Geisterspiegel.de)

Alexandra Trinley: Dietmar, gibt es etwas Neues?

Dietmar Schmidt: Ja. »Die Herren von Adarem« war mein vierter Roman für PR-Miniserien und ist trotzdem in mehreren Hinsichten eine Premiere. Zum ersten Mal gibt es keine Raumschiffmanöver, zum ersten Mal trägt sich fast die ganze Handlung unterirdisch zu – in den Gängen der tefrodischen Geheimstation auf Adarem. Nur in den Erzählungen des Prospektors Ypheris Bogyr sehen wir fremde Welten, eine Supererde, eine geheimnisvolle Urwelt und Lepso. Trotzdem stoße ich in diesem Roman in Neuland vor. Ich übernehme Perry Rhodan am Eingang eines Forschungsinstituts und lasse ihn kleine Teile einer gigantischen Anlage kennenlernen, die in künstlichen Kavernen und natürlichen Höhlen unter der Oberfläche Adarems errichtet worden ist.

Alexandra Trinley: Und dort muss er sich zurechtfinden.

Dietmar Schmidt: Niemand erklärt ihm mehr als das Allernötigste; man versucht ihn einzuschüchtern, indem man ihm finstere Ausblicke in seine Zukunft als Versuchskaninchen – Verzeihung, als Proband – gibt, aber was man ihm als Zweck des Forschungsvorhabens nennt, kann nicht alles sein. Er muss sich selbst zurechtfinden und lernt wenige freundliche, hilfsbereite Personen kennen – allen voran den Dookie Tarald, der Rhodan in die Gepflogenheiten der Wohnquartiere einführt. Vor allem aber sind es ziemlich unangenehme Zeitgenossen, mit denen er es zu tun bekommt.

Alexandra Trinley: Wie viele sind es denn?

Dietmar Schmidt: Die »Schurkendichte« in diesem Roman ist jedenfalls höher als in allem, was ich bisher geschrieben habe. »Die Herren von Adarem« sind ausnahmslos Personen mit Abgründen, und ihre direkten Untergebenen sind auch nicht besser, ob sie anderen nun aus fehlgeleitetem Wissensdurst schaden oder weil sie eigene Erniedrigung ausagieren. Und dass mit der »Oberherrin« von Adarem nicht gut Kirschen essen ist, wissen wir schon lange.

Alexandra Trinley: Und was geschieht anderswo?

Dietmar Schmidt: Während Rhodan ins ihm Unbekannte vorstößt, müssen Ypheris Bogyr und Mahé Elesa, die schon lange im Geheimgefängnis festgehalten wird, an bekannte Orte zurückkehren und einen alten Feind schachmatt setzen, ehe auch sie in Neuland vorstoßen – obwohl man bei Mahé nie wissen kann, wo sie schon gewesen ist.

Alexandra Trinley: Danke für die Auskünfte. Gibst du uns eine Textprobe?

Dietmar Schmidt: Gerne. Wie wäre es hiermit?

»Stell dich dorthin!« Die junge Frau sprach mit einem melodischen Alt, aber in ihrer knappen Anweisung schwang nichts mit, keine Freundlichkeit, keine Distanz, kein Gefühl. Genauso gut hätte ein Roboter ihm sagen können, was er tun sollte, nur achtete man bei den meisten Robotern auf mehr Empathie.
Perry Rhodan trat an die Stelle, auf die sie gezeigt hatte, und ein Summen und Wimmern verriet ihm, dass ein Ganzkörperscanner zu arbeiten begann. Vor der Tefroderin erschien ein Holo, das die Umrisse seines Körpers zeigte. Bevor er weitere Einzelheiten erkennen konnte, trat ein Einblickschutz in Aktion und verschleierte die Darstellung für ihn und den Wärter, der drei Schritt rechts von ihm verharrte.
Die Abtastung dauerte dreimal so lange wie die vorherige. Offenbar wurden mehr Messungen angestellt als beim Betreten des Labortrakts.
»Soll ich mal husten?«, fragte Rhodan.
Die Frau hob den Kopf und sah ihn stirnrunzelnd an. »Wozu? Wir sind hier fertig.«
Das Betriebsgeräusch des Scanners verstummte, das Hologramm erlosch, und das Schott fuhr auf.
»Mitkommen!« Die Frau ging los, Rhodan und der Wärter folgten ihr.

Mehr Leseproben zur Miniserie OLYMP gibt es auf der PERRY RHODAN-Website.