PERRY RHODAN Online Geburtstagsabend

 

Liebe PR-Freunde!

Nach dem großen Erfolg der PR-Online-Abende gibt es zum 60. Geburtstag von PERRY RHODAN eine Online-Jubiläumsfeier.

Am 10. September 2021 schwelgt die PR-Redaktion von 19:00 bis 21:00 Uhr in einer Videokonferenz gemeinsam mit euch in Erinnerungen an die ersten 60 Jahre der PERRY RHODAN-Serie. Neben Anekdoten und interessanten Internas verlost die Redaktion auch den einen oder anderen PERRY RHODAN-Schatz.

Zum Programm geht es hier:

PR-Online Geburtstagsabend Programm

Die Teilnahme ist gratis und auf 500 Teilnehmer beschränkt. Diese Zahl ist mit 29.8.2021 erreicht. Anmeldungen sind daher nur noch für die Warteliste möglich. Wir verständigen euch daher prompt, sobald wir über einen Rücktritt informiert werden.

Zur Teilnahme an der Videokonferenz benötigt ihr entweder einen Laptop, ein Netbook, ein Tablet, ein Handy oder einen PC. Eine Videokamera wird für die passive Teilnahme nicht benötigt. Wer aktiv Fragen an die PR-Redaktion stellen möchte, benötigt zumindest ein Headset oder nutzt Mikrofon und Lautsprecher seines Computers, Laptops, Tablets oder Handys.

Die Anmeldung ist ein zweistufiger Prozeß. Mit der Anmeldung erhaltet ihr eine E-Mail mit einer PR-spezifischen Frage. Die Antwort auf diese Frage schickt ihr bitte per Mail an uns.

Der Zugangslink wird am 9. September 2021 abends versandt.

Wir würden uns freuen, wenn ihr in den Kommentaren auf dieser Homepage über euren Bezug zur PERRY RHODAN schreibt.
Wie hat euch PR verändert? Wie geprägt?  Was bedeutet es für dich, PR zu lesen?
Ihr findet das Kommentarfeld ganz unten auf der Seite (https://www.proc.org/perry-rhodan-online-geburtstagsabend/#comment)
Gern könnt ihr es auch in das Nachrichtenfeld eintragen und ich übernehme es dann mit euren Namen auf die Homepage oder eben gleich direkt in die Kommentare aud dieser Seite.

Und hier gehts zur offiziellen Info auf der PR-Homepage:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news/perry-rhodan-wird-60-und-wir-feiern-digital

Ich habe die Rückmeldung erhalten, dass bei einigen je nach verwendeten Browser eine Fehlermeldung nach der Anmeldung erscheint. Bitte im Nachrichtenfeld mindestens ein Zeichen eingeben, dann funktioniert die Anmeldung.

Update: 12.09.2021
Danke für eure Teilnahme und danke auch an alle Ehrengäste. Es war eine tolle und interessante Feier.

 

70 Gedanken zu „PERRY RHODAN Online Geburtstagsabend“

  1. Dann beginne ich mal mit meiner Antwort zur Frage: Wie hat PERRY RHODAN mein Leben verändert und beeinflußt?
    Schuld ist ja mein Nachbar, dass ich PR, schreibe und mich im Fandom engagiere. Er hat dem zwölfjährigen Roman, der nicht lesen wollte, die Silberbände 1,2,3 und 5 geschenkt. Ich habe Band 1 regelrecht verschlungen und stand dann vor der Frage, ob ich bis Weihnachten warten sollte, bis ich Band 4 geschenkt bekommen oder doch einfach mit Band 5 weitermache. Obwohl ich nun grüble, weiß ich nicht mehr, wie ich mich seinerzeit Anfang der 80iger entschieden habe.
    Jedenfalls ist meine Deutschnote plötzlich von 4 in Richtung 1 gewandert und auch dort geblieben. (So viel zum Thema Schundheft. Jetzt könnte man natürlich über das österr. Bildungssystem … stimmt, das ist ein anderes Thema).
    PERRY RHODAN war dann auch der Auslöser, dass ich mit 16 auf einer mechanischen Schreibmaschine meine erste Kurzgeschichte geschrieben habe, die prompt auf der LKS veröffentlicht wurde. Dem Schreiben und PR bin ich treu geblieben. Mit 300 bin ich in die Fünfauflage eingestiegen, mit Band 1320 (Tostan, der Spieler) in die Erstauflage. (noch Fragen wegen des Nicknames?)
    Leserbriefe habe ich viele geschrieben und habe die brieflichen Antwortschreiben von Willi, Ernst, Horst und Arndt noch zu Hause.
    Bei meinen eigenen Kurzgeschichten bin ich rasch ins PR-Lager gewechselt. Tolot, Bully, Gucky, sie alle fanden sich unter meiner Feder auf der LKS wieder.
    1996 kam dann der Aufruf zur Gründung des Wr. PR-Stammtisches und ich bin ihm gefolgt. Ja, ich gestehe, ich war skeptisch, denn mal ehrlich: Was können das für Leute sein, die PERRY RHODAN lesen? Und dann noch einen Stammtisch gründen? Eben. Das können nur schräge Typen sein. (Heute würde mal Nerds sagen und eine Serie (zB The Big Bang Theory) mit ihnen machen.
    Dass wir vom Stammtisch auf 25 Jahre, unzählige Austria Cons und diverse Aktionen zurückblicken, sagt ohnehin alles aus. Ja, wir sind schräg. Ja, uns ist langweilig und ja, wir wollten unbedingt Kontakt zu den PR-Autoren. Und dieser Kontakt mündete in unzählige Freundschaften.
    PR hat mein Leben schon mal in dieser Hinsicht verändert, dass ich viel mehr Leute durch PR kenne als ohne.
    Und es hat mein Leben verändert, da ich jeden (!) Monat seit 25 Jahren am ersten Freitag zum Stammtisch pilgere.
    Durch PR habe ich auch meine zweite Passion, die Moderation, pflegen können. In Köln, München, Osnabrück und eben auch Wien durfe ich mittels Mikro durch Conprogramme führen, Autoren interviewen und ihnen den einen oder anderen Spoiler entreißen.
    Und weil es mich angezipft hat, dass 2020 durch dieses f… Virus keine Cons stattfinden, habe ich die PR-Online Woche geboren. 28 Stunden Moderation. Was für ein Irrsinn!
    Aber schön und informativ war es dennoch.
    Und diese Woche war letztendlich der Grundstein für die weiteren Online Abenden und damit auch zur PR 60iger Online Jubiläumsfeier.
    Zurück in die Vergangenheit: Ab 1998 wollte ich es dann in punkto schreiben wissen und habe Schreibseminare besucht und geschrieben, geschrieben geschrieben. Das alles mündete dann in STELLARIS-Stories und Miniserien-Beiträgen.
    PERRY RHODAN begleitet mich nunmehr fast vier Jahrzehnte. Die Serie hat mir meine Deutschnote gerettet, ist schuld, dass in meiner Firma alle zu mir kommen, wenn sie etwas für Kundenemails ausformulieren wollen und hat mir mit der Schriftstellerei ein Hobby geschenkt, für das ich brenne.
    Und als Dank fallen mir immer neue Aktionen ein. Ihr denkt, die Online Woche war verrückt? Nun, ich denke, die zweijährige wöchentliche Interviewserie zum „Mythos“-Zyklus hat das überboten.
    Und um auf die Einstiegsfrage zurückzukommen:
    Ja, ich kann sagen, PERRY RHODAN hat mein Leben beeinflusst.
    Und dafür bin ich dankbar. Denn ich möchte keine meiner PR-Freunde missen.
    Schön, dass es euch in meinem Leben gibt!
    🙂

  2. Ich habe bereits in sehr jungen Jahren aus der Bücherei die Silberbände ausgeliehen und gelesen. Später dann, als ich meine Lehre machte, holte ich mir am Bahnhofsbuchhandel auf dem Schulweg das Band 1335 der Erstauflage. Seitdem sind so viele Jahre vergangen. So vieles passiert im Leben. Zyklen sind für mich wie Posiealben, denn mir fällt ein, wo ich gerade war, als dieser oder jeder Zyklus lief.

    Egal ob daheim, oder im Urlaub. Eine Woche ohne Perry Rhodan in meinen Händen ist unvorstellbar. Es gehört einfach zu meinem Leben wie das tägliche Essen. Alle zwei Jahre bestelle ich direkt alle 100 Bände des neuen Zyklus bei beam.

    Ja, manche Bände ziehen sich wie Kaugummi, andere gehen durch wie Butter. Aber ich habe nichts zu bemängeln und hoffe darauf, selbst in meinem Sterbebett noch PR in der Hand zu halten.

    Diese wöchentliche Dosis an SF muss sein. 🙂

  3. Hat Perry Rhodan mein Leben beeinflusst?
    Diese Frage kann ich nur mit einem klaren JA beantworten.
    Es began vor etwa 30 Jahren. Genau kann ich das nicht mehr sagen, aber ich war wohl 12 oder 13 Jahre alt, als mir ein Klassenkamerad den Silberband 7 „Atlan“ in die Hand drückte.
    In der Folge las ich mich durch sämtliche dieser silbernen Bücher, die die Stadtbücherei hergab. Als dort der Stoff ausging, kaufte ich sie mir kurzerhand selbst.
    Einige Zeit später stellte ich fest, dass es die Heftromane immer noch gab. Mit Band 1800 stieg ich also in die Serie ein und kann damit in diesem Jahr 25 Jahre Erstauflage feiern.
    Sehr lange Zeit blieb ich stiller Konsument und meldete mich lediglich mit einer überschaubaren Anzahl Leserbriefen zu Wort.
    Besonders hatten mich immer die Wissenschaftler fasziniert, die traditionell eine wichtige Rolle spielen. Ich möchte meinen, dass dies der Anstoß für das Physikstudium war, das ich nach dem Abitur aufnahm. Ich musste allerdings feststellen, dass sich das reale Wissenschaftlerleben vom fiktionalen doch deutlich unterscheidet. Seltenst klärt man ein physikalisches Phänomen durch kurzes Nachdenken und Zusammenbasteln einer Vorrichtung auf. Jedenfalls hat mich mein Physikerdasein in das Patentwesen geführt und ich bin in diesem Berufsfeld höchstzufrieden.
    Erst im Jahr 2018 kam ich näher in Kontakt mit dem Fandom. Ich trat wieder in die PRFZ ein, knüpfte ein paar Kontakte über Soziale Netzwerke und wagte mich schließlich auf den GarchingCon. Dort lief mir am Stand von Robert Corvus ein Fan über den Weg, der wie ich damals in Ostwestfalen wohnhaft ist: Markus Gersting.
    Wir unterhielten uns gut und beschlossen einen Stammtisch in OWL ins Leben zu rufen, was uns auch gelang.
    Außerdem kam ich am Stand der PRFZ mit Uwe Burkhardt ins Gespräch und ich bot mich an, bei den nächsten Perry Rhodan-Tagen der PRFZ zu helfen.
    Es folgte die erste Teilnahme am BrühlCon, der ColoniaCon und schließlich die Perry-Rhodan Tage zum ersten Mal als tatsächlich aktiver Fan.
    Parallel zu diesen ersten Schritten habe ich auch ein lange brachliegendes Hobby wieder aufgenommen: das Schreiben. Schuld sind dabei auch Michael Marcus Thurner und Robert Corvus. Der Trigger war ein kleines eBook, das MMT Ende 2017 veröffentlichte und in dem er die Entstehung eines Heftromans beschrieb. Ich fand das sehr spannend und stieß auch auf die Autorenvideos von RC auf Youtube. Damit war der Anstoß gegeben, wieder einmal Geschichten zu Papier zu bringen, was mir sehr viel Freude bereitet.
    Im Jahr 2020 wurde ich auf einen Podcast aufmerksam, der sich mit den aktuellen Heftromanen beschäftigt: das Radio Freies Ertrus. Ich hörte die Folgen nach und hatte plötzlich eine Einladung für eine Sondersendung im Briefkasten. Irgendwie kam dann eines zum anderen und plötzlich war ich dabei und es macht unglaublich viel Spaß mit diesem Format.
    Ja, die Perry Rhodan-Serie hatte Einfluss auf mein Leben. Beruflich und privat. Und ich finde es unglaublich, wie viele tolle Menschen ich in den letzten drei Jahren kennenlernen durfte, sei es bei RFE, bei der PRFZ oder auf unserem OWL-Stammtisch. Und ich schließe mich Roman da voll und ganz an: Ich möchte keinen davon missen. Und
    ich hoffe sehr, dass sich dieses C-Ding bald auf ein erträgliches Maß reduziert, so dass wir uns wieder live und in Farbe treffen können.

    As Astra

    Markus

  4. Ich habe hier nichts zu verbergen. Mein Leben ist, wie es ist. Ich heiße Helmut Kammann und bin, nein inzwischen fühle ich mich nicht mehr als Deutscher. Ich glaube, Korrektur, ich hoffe, ich bin inzwischen Mensch geworden. Mit all meinen Fehlern und Macken. Ich wäre gerne ein Terraner. Aber ich schätze dazu ist wohl doch zu viel verkorkst worden in meiner Erziehung. Nicht in der Erziehung durch meine Eltern. Sie waren großartige Eltern. Nein, ich meine die Erziehung und Beeinflussung durch Politiker und Firmenbosse.
    Wie hat Perry Rhodan mein Leben verändert und beeinflußt.
    Daran war mein Cousin nicht ganz unbeteiligt. Durch ihn habe ich Perry Rhodan kennengelernt. Sehr schnell hat mich Perry Rhodan in den Bann geschlagen. Aber nicht nur als Lektüre sondern auch allgemein. Alles was mir als Lesestoff in die Hände fiel wurde gelesen. Am Anfang war es Perry Rhodan. Mein Cousin lieferte den permanenten Nachschub. Dann kamen Comics und weiter ging es mit Märchen, Sagen und Abenteuerromane. Dazu mußte die Jugendbücherei und später die Erwachsenenbücherei herhalten. Jeden Samstag nach der Schule tauschte ich die gelesenen Bücher gegen ungelesene aus. Ich wurde zu dem was man landläufig wohl eine Leseratte nannte. Auch die damals in den 60-er noch üblichen Lese-stuben und -büchereien waren nicht vor mir sicher. Mit zunehmendem Alter mußte auch die Tageszeitung daran glauben. Meine Neugier war geweckt. Aber Perry Rhodan war und blieb die Basis meiner Leselust. Dann wurde das Lesespektrum erweitert. Technik verdrängte etwas die Sagen, Mythen und Märchen. SiFi und Utopien sind für mich die Sehnsucht nach mehr. Mehr Leben, mehr Gerechtigkeit, mehr Möglichkeiten. Und ich glaube, wenn wir all unsere Möglichkeiten weniger in Kriege und Feindseligkeiten stecken würden, so wäre das Leben hier auf dem Planeten für alle viel angenehmer und leichter. Und es würde mich auch nicht wundern, wir wären technisch erheblich besser aufgestellt.
    Mal ehrlich Leute, wir sind vor mehr als 50 Jahren auf dem Mond gelandet, wir denken über einen bemannten Flug zum Mars nach. Was wäre nicht alles möglich, wenn wir unsere Fähigkeiten mehr zum Wohle aller bündeln würden, als zum Wohle weniger. Ich wage es mir nicht auszumalen.
    Ich kann nur jedem raten, seid offen füreinander. Zusammen läßt sich viel erreichen.
    Und dazu ist Perry Rhodan, so banal das klingen mag, das beste Beispiel.
    Ohne die Zusammenarbeit der vielen beteiligten Autoren, Lektoren, Exposeautoren und auch der großen Leserschaft, die ja die Nachfrage lieferten, wäre Perry Rhodan niemals so groß geworden. Und das ohne ZA´s. (Kleiner Scherz am Rande).
    Ad Astra fängt bereits hier auf der Erde an, in jedem Staat, in jeder Stadt, in der Familie, in jedem Einzelnen.
    Laßt uns zeigen, was in uns steckt.

  5. Also, so eine tolle Geschichte wie Roman habe ich natürlich nicht zu bieten. Schon allein deshalb, weil ich erst spät und eher zufällig zu PERRY RHODAN gekommen bin.
    Dass es PERRY RHODAN gibt, wusste ich schon lange, hatte aber nie das Gefühl, die Geschichten würden mich „rufen“.
    Dann geriet ich an das Hörbuch zu Band 2500 und damit war es geschehen.
    Mit Heft 2553 (Die Stadt in der Mitte der Welt) bin ich direkt in die Erstauflage eingestiegen, habe bis 2600 gelesen, nebenher die Bände ab 2500 nachgearbeitet und ANDROMEDA und LEMURIA gehört. Ab 2600 war erst mal wieder Pause. Verschiedene Umstände machten ein wöchentliches Heft unmöglich.
    Ganz aus den Augen verloren habe ich die Serie trotzdem nicht, jeweils den Zyklusbeginn getestet und mich immer mal wieder auf der Internetseite herumgetrieben.
    Als JUPITER angekündigt wurde, passte es zeitlich gerade so rein und das Abo war schneller abgeschlossen als ich es mir wieder hätte ausreden können.
    Die Leseprobe zu 2875 war dann mein „Verderben“. Seit dem komme ich nicht mehr von PR los und bin durchgängig auch bei den Miniserien dabei.
    Den Serienanfang und den einen oder anderen kurzen Abschnitt habe ich zum Teil gehört und zum Teil gelesen, die ganze Serie werde ich aber nie nacharbeiten, dafür fehlt einfach die Zeit.
    Mein Leben beeinflusst oder sogar verändert hat PERRY RHODAN eigentlich (noch) nicht, Beruf und andere Hobbys sind davon nicht weiter beeinflusst. Außerdem gibt es in meinem direkten Umfeld tatsächlich niemanden, der oder die meine Begeisterung teilt und sich entsprechend auch über PR austauschen wollen würde.
    Vor kurzem reifte dann der Entschluss, zumindest am letzten Punkt endlich etwas zu ändern und wenn es schon keinen Stammtisch oder Ähnliches in erreichbarer Nähe gibt, dann eben die günstige (oder eher virusbedingte) Gelegenheit zu nutzen und online dabei zu sein und andere Begeisterte zu treffen.
    Mal sehen, was sich daraus noch alles entwickelt.

      1. Hallo, entschuldige die späte Antwort und danke für das Angebot. Aber ich fürchte, dass noch für einige Jahre die Zeit fehlen wird, wesentlich mehr als die aktuellen Hefte zu lesen.
        Viele Grüße, Daniela

  6. Ich habe bereits einiges für den Adventskalender am 05.12.2020 zum Band 408 „Amoklauf der Mutanten“ und hierbei auch zu meiner „Perry Rhodan-Jugend“ geschrieben.
    https://perry-rhodan.net/aktuelles/news/fünfter-dezember
    Mein erster Roman lag irgendwo zwischen Western-Romanen herum. Es war Band 176 „In letzter Minute“ von Kurt Brand.
    https://perry-rhodan.net/shop/item/9783845301754/perry-rhodan-176-in-letzter-minute-von-kurt-brand-e-book-epub
    Ich habe ihn verschlungen, aber kaum was verstanden (was sind Gataser, und was sind dann die Blues ? :-). Aber es war der Beginn der zusammengeliehenen und gebraucht gekauften, wild durcheinander gelesenen Hefte. Hierbei lag der Schwerpunkt auf dem M 87-Zyklus. Die damaligen Titelbilder prägten mein Bild von Perry Rhodan. Mit meinem gefährlichen Halbwissen nervte ich damals gerne meine oft nicht PR-begeisterte Umgebung, etwa: „Im Jahre 2436 wurde (! 🙂 die CREST IV…“.
    Dann fing ich an, mir vom Taschengeld die damalige dritte Auflage und ab Band 700 („Aphilie“) die Erstauflage wöchentlich zu kaufen, bis etwa Band 950. Dies ist mir anfangs finanziell sehr schwer gefallen, besonders nach der Preiserhöhung von 1,20 DM auf 1,50 DM.
    Irgendwann in den Achtzigern überwogen dann andere Interesse und Lesegewohnheiten, z. B. Fantasy. Trotzdem las ich immer mal wieder PR, insbesondere den einen oder anderen Jubiläumsband. Warum ich bei Band 2700 „Der Techno-Mond“ von Andreas Eschbach
    https://perry-rhodan.net/shop/item/9783845326993/perry-rhodan-2700-der-techno-mond-von-andreas-eschbach-e-book-epub
    nicht wieder eingestiegen bin verstehe ich heute selbst nicht mehr. Und so vergingen die Jahre bis… ja bis PR NEO kam. Dies hatte einen sofortigen PR-“Rückfall“ zu Folge :-). Irgendwann habe ich PR NEO als eBook abonniert und schon vorher immer öfter die PR-Website besucht. Band 3000 steht also bevor, sieh an… Da könnte man ja mal gucken was in den aktuelle Heften so drinsteht. Und so las ich Band 2998 „Drei Tage zum Weltuntergang“ von Kai Hirdt:
    https://perry-rhodan.net/shop/item/9783845350981/perry-rhodan-2998-drei-tage-zum-weltuntergang-von-kai-hirdt-e-book-epub
    Und wieder erwischte es mich, zwar zunächst nur als Streifschuss. Aber seit Band 3091 habe ich auch ein Abo der Erstausgabe.
    Ein Vergleich der alten und und neuen PR-Romane ist schwierig. Der Versuch, alte Hefte nochmal zu lesen scheitert bei mir zumeist. Die Ausnahmen können sich natürlich sehen lassen, zum Beispiel Band 400, oder die bereits erwähnten Bände 408 und 700. Was mich aber nochmal nachträglich beim zweiten Lesen umgehauen hat sind die Bände 746 und 757 von William Voltz. Das ist ganz großes Kino, ja große Literatur!
    https://perry-rhodan.net/shop/item/9783845307459/perry-rhodan-746-der-zeitlose-von-william-voltz-e-book-epub
    https://perry-rhodan.net/shop/item/9783845307565/perry-rhodan-757-welt-ohne-menschen-von-william-voltz-e-book-epub
    Zum Schluß die Frage, warum mich PR (einschl. NEO und mancher Miniserien) wieder begeistert? Es sind die Autoren und der heutige Stil, zumal Ironie und Humor nicht zu kurz kommen. Aber auch die fein platzierten Reminiszenzen, nicht nur an frühere Ereignisse.
    Das beste Beispiel möchte ich aus NEO anführen, nämlich aus einem der besten Romane: Band 245 „Saturn in Flammen“ von Ben Calvin Hary. Am Ende wird eine kleine Handlungslücke aus früheren Ereignissen geschlossen. „Gestern“ noch in Andromeda, jetzt im Zug nach Heusenstamm (!) um einen besonderen Menschen auf dem Friedhof zu besuchen. Es ist… nein, nicht William Voltz, sondern eine frühere wichtige Figur der Handlung. Aber alleine dies so zu bringen erwärmt das Herz. Auch hier gilt: Ganz großes Kino!
    Perry Rhodan ist ein Teil meines Lebens. Danke dafür – und weiter so.

  7. Wahrscheinlich begann alles früher, vielleicht damit, dass ich Doc Holliday und die Schwarze Fledermaus las. Seltsamer Weise war es bei mir mein Banknachbar in der Realschule, der Weltraumschlachten während des Unterrichts malte ( muss ja ein toller Unterricht gewesen sein) oder in einem Heft las. Ich fragte, was er da las und er drückte mir Band 177 (?) „ Der Untergang es 2. Imperiums“ in die Hand.
    Ich war, obwohl ich wenig verstanden habe, so angetan, dass ich mir die Hefte von 1 an ins Haus kommen lies, im 5er Pack, ich konnte das aber nicht bezahlen weswegen ich nicht nur zu Hause große Schwierigkeiten bekam. Mit der 4. Ausgabe ging es dann weiter und von vorne los.
    Ich war so um die 14 meine ich und las kaum mehr was anderes.
    Deshalb bin ich gleich in Atlan eingestiegen, aber die USO Abenteuer waren nicht meins – ich weiß heute nicht mehr wie lange ich Atlan gekauft habe.
    Mit 23 habe ich dann das Studium der Sozialpädagogik begonnen, als Spätstarter hatte ich es da nicht leicht und meine damalige Freundin, heutige Frau, meinte irgendwann mal warum ich immer noch diese Perry Rhodanhefte kaufe.
    Und ich verkaufte alles was ich hatte.
    Nachdem ich in meinem Beruf etwa ein Jahr tätig war, tauchte da ein neuer Kollege auf, mit ihm Band 800 Die Kaiserin von Therm und alles begann wieder von vorne.
    Es gab eine Reihe von Episoden die ich mit Perry verbinde, unser erstes Kind wollte seinem Cousin mal einen der Blauen Ordner in denen sich meine Hefte befinden zeigen, brachte diesen aber nicht aus dem Regal und meinte resignierend: „ Ist eh alles bloß Perrirodan“ was bei uns in der Familie seither als Synonym für „alles egal“ steht.
    Mein erster Con Besuch war Saarbrücken, wo ich einen sehr viel jüngeren Fan namens Christian Brandes kennenlernte, ich staunte daher nicht schlecht als ich vor nicht allzu langer Zeit einen Leserbrief von Dr. Christian Brandes las, seither heben wir wieder Kontakt.
    Ich weiß nicht ob mein Leben anders verlaufen wäre, aber ich lese heute noch, zwar nicht mehr auf Papier sondern im E-Book.
    Meine Frau hat mir zu zahlreichen Cons verholfen, ich war in Frankfurt, Mainz und Mannheim, beim Winer Con spielte mein Rücken nicht mit.
    Ich war etliche Male in Garching wo ich Wilfried kennenlernte und ich war in Osnabrück, da habe ich mich das erste Mal zu Wort gemeldet und habe seither ein Foto, dass mich mit Roman Schleifer zeigt.
    Ja, stimmt schon, was ihr da vor mir geschrieben habt, ich möchte nichts davon missen.
    Als ich von Osnabrück nach Hause fuhr saß mir im Zug ein Mann gegenüber, da ich mit Perry Rhodan Mütze und Tasche und Shirt ausgestattet war fragte er mich ob ich wohl Fan bin und erzählte mir was und wie lange er mal Perry Rhodan gelesen habe und ob es die Serie noch gäbe und so kamen wir ins Gespräch.
    Ich fühle mich heute noch wie in einer großen Familie, ja und zum Schluß darf nicht fehlen: Am 08.09. wird Perry Rhodan 60 und ich 70.

    Ad Astra

    Josef Mickisch

  8. Ich bin mir nicht sicher ob Perry Rhodan mich beeinflusst hat oder verändert hat. SF mochte ich schon als sehr kleiner Junge und hatte damals Peterchens Mondfahrt gesehen und die Gemini Flüge im TV. Dann kam Orion und dann die Perry Comic. Mit gerade 14 bin ich bei Band 498 EA eingestiegen.
    Hat es mich beeinflusst? Natürlich etwas schon. Jede Woche zum Hefte Händler gedackelt. Im Urlaub die Hefte zurücklegen lassen. Hefte Läden geplündert. Alle Auflagen gelesen.
    Das hier hatte ich mal als Leserbrief geschrieben der dann auch in der EA veröffentlicht wurde.
    Wie bin ich zu PR gekommen.
    Zuerst hatte ich ein paar Perrys Im Bild gelesen. So ca. 10 Stück auf einmal gab es bei Woolworth im Grabbeltisch. Das war 1970. Später hatte ich mir dann einen mal aus der EA gekauft. Es war der Band 479 Ganjo- Alarm.
    Ich hatte nichts verstanden und fand ihn langweilig. Zumal es gab keine Bilder in diesem nicht Comic.
    Damit war für mich PR erledigt.
    Dann musste ich als Kind in eine 8 Wochen lange Kur. Meine Mutter schickte mir durch Zufall die Bände 498 und 499. Sie schrieb mir weil ich ja gerne den Weltraum hätte wäre dies was für mich.
    Leider bekam ich dann erst wieder den Band 502 und hatte den 500 Band verpasst. Als gerade 14 Jähriger schrieb ich an den Verlag und kaufte ihn dort nach.
    Ja da war es um mich geschehen. Das Fieber hatte mich gepackt bis heute, auch wenn es nicht mehr so stark brennt wie damals. Ich fing an mein Taschengeld für EA, zweite Auflage dann später dritte Ausgabe und dann die dritte Auflage sowie den TB aus zu geben. Daneben kaufte ich in Romanläden mir dutzende von Heften und las somit alles quer. War ich überrascht das Roi Danton im Schwarmzyklus lebte wo er doch im Band 399 gestorben war. Es gab halt noch kein Internett um danach zu forschen. Es war eine aufregende Zeit, aber für meinen begrenzten Geldbeutel nicht.

    Ob ich beeinflusst wurde? Ich war schon immer für Gerechtigkeit und bin deshalb sehr früh in eine mir passende Partei gegangen. Ich war für Frieden und war damals beim Doppelbeschluss in Bonn dabei. Obwohl ich sage muss im nach hinein das der Beschluss richtig war.
    Aber auf jeden Fall bin ich durch die Serie toleranter geworden.

  9. Perry Rhodan war für mich lange Zeit tatsächlich „Fluchtliteratur“.
    Flucht aus einer wenig erbaulichen Jugend, mit einem Säufer als Vater … und allem was man sich als Klischee ausdenken kann. Später, als ich dann die freie Welt und das freie (Nach-)Denken über eine geeinte Menschheit als „Terraner“ erstmal geschnuppert hatte, war es die Flucht aus dem Mief eines 700-Seelen-Kaffs mit seinem kleinbürgerlichen Spießertum weit weg von allem, was man so als Kutur bezeichen könnte.
    Perry Rhodan hat mir in dieser Zeit über vieles hinweggeholfen und vermutlich dafür gesorgt, dass meine Phantasie mich dahin gebracht hat, wo ich heute stehe.

  10. Liebe PR Redaktion,
    Ich lese seit ich ca. 11 bin – und die Unterbrechungen habe ich natürlich nachgelesen.
    PR und ich sind ja auch fast gleich alt – ok…Perry ist Jünger, Biologisch gesehen.
    Ich freu mich immer jede Woche auf den neuen Roman – meine Persönliche Auszeit

    beste Grüße aus Olching

    Christian haindl

  11. Liebe Perry Rhodan Redaktion, liebe FanZentrale,
    ich habe PR 1972 durch Mitschüler kennengelernt. Der erste gekaufte Roman war Nr. 761, „Verstoßen ins nichts“. Ich habe die Sammlung nach und nach durch Kauf von gebrauchten Heften komplettiert und immer wenn ein Zyklus zusammen war, habe ich ihn gelesen. Also habe ich die Serie anfangs nicht kontinuierlich von Band 1 an gelesen, sondern erst ab Band 650. Das hole ich derzeit nach und bin schon kurz vor Band 200. Der „Sense of Wonder“ ist nach wie vor da und begeistert mich vollauf!
    Anlässlich des Jubiläums habe ich einmal gerechnet: es wurden über 3000 Hefte der Erstauflage in 60 Jahren geschrieben. Würde man die komplette Serie von Band 1 an lesen, täglich ein Heft, dann ergibt das Lesestoff für mehr als achteinhalb Jahre! Da man nicht immer Zeit hat, ein Heft komplett durchzulesen, runden wir auf 10 Jahre! 10 Jahre ununterbrochener Lesestoff! Das soll erst einmal jemand nachmachen!
    Ich war auch ein Fan der alten Planetenromane, besonders der Agentenromane von Hanns Kneifel, und ich würde mir wünschen, dass diese als E-PUB komplett neu aufgelegt würden. Daher habe ich auch den Künstlernamen „Singh Boncard“ angenommen. Info zu meiner Musik findet Ihr auf singh-boncard.com. Ich arbeite an einem neuen Album, aber ob das bis September fertig wird, kann ich noch nicht abschätzen.
    Mit kosmischen Grüßen, Ad Astra, musically yours,
    Singh Boncard

  12. Ich habe als 14jähriges Mädchen Perry Rhodan und die übrige SF-Welt kennengelernt. Dieses gedankliche Mitreisen in exotische Welten mit all ihren wundersamen Lebewesen und ihren Abenteuer haben mich geprägt.
    Ich bin mein ganzes Leben lang neugierig und offen geblieben.
    Ich reise sehr gerne und kann mich über die kleinen merkwürdigen Insekten überall auf der Welt freuen und darüber staunen. Ich habe Ehrfurcht vor dem Leben und bin demütig beim Blick auf die Sterne in der dunklen Nacht. Ich begreife mich als winzig kleiner Teil in einer Ewigkeit.
    Und ich hätte gerne eine Zeitmaschine!

  13. Liebes terranisches PR Galaktikum.
    Fürs Tagebuch.
    Ich bin 66, lese PR seit über 55 Jahre – regelmäßig, verfolge ich nach wie vor mit Spannung – wie es weiter geht. Der laufende Zyklus gefällt mit bis jetzt (PR 3124) sehr, sehr gut – die Expokraten haben hier was geändert – ich denke es ist die Abwechslung der Charaktäre, Schauplätze und vor allem der Helden – hier könnte man im Vergleich zu den vorigen Zyklen etwas „Chaotik“ vermuten. Bitte lasst das so ich fühle mich dabei wohl wenn die Autoren unterschiedlich an die Geschichten rangehen und die Situationen unterschiedlich lösen.
    So nun zu der Frage wie hat mich Perry Rhodan verändert? Das ist wirklich schwer und vermutlich nur Sub- Objektiv (schönes Wort) zu beantworten. Beispiel 1: Ich gehöre zu den „Einsamen der Zeit“, die Familie hat immer zu mir gehalten aber zum Lesen konnte ich keinen meiner Kinder oder gar die „Beste Ehefrau von Allen“ begeistern. So wird vermutlich, wenn ich mit anderen diskutiere, philosophiere, einfach Zeit verbringe aus dem Einsamen manchmal ein Eigenbrötler. Wenn ich Geschichten aus PR erzähle geben viele gleich auf, manch fallen in so eine Art „Reden wir über was Anderes“ Koma. Aber keine Angst – ich bin nicht depressiv- sondern lebe oft auch lustig damit. Beispiel 2: Früher war ich da wirklich sehr, sehr optimistisch (1971), was die Terraner betrifft eine gemeinsame Raumfahrt zu entwickeln. Da hat mich PR im Zuge der Jahrzehnte auch in meiner Ansicht verändert- Far, far away ist wirklich so zu verstehen wie man es spricht. Das betrifft vor allem auch unser Sonnensystem. Ich durfte die Erkudung von Voyager 1 weg mitverfolgen und bin hier langsam darauf gekommen wie unbedeutend wir in der Galaxies vermutlich sind. Das ist das schöne an PR, das die Geschichten diese Entfernungen verständlicher machen und auch in den FAN Infos (Hefte/ PR-Forum etc.) immer was neues erfährt. Hier auch mal Danke an alle und vor allem an Dr. Robert Hector. Beispiel 3 ich glaube ich bin auch tolleranter geworden, akzeptiere „Fremdes“ oder Ungewohntes und lasse andere Meinungen in mein Inneres hinein. Das glaube ich, ist für mich ein großes Lob über viele Jahrzehnte an alle, die an Perry Rhodan arbeiten, dies seit der „hau drauf“ Ära bis zu „denk mal schräg, rauf und runter“ Ära, bis heute.
    Perry Alles Gute zum Geburtstag – bleib weiter ein Teil meines Lebens und ich hoffe das ich Band 5000 (laut Telefon Vandemann und Frick) erleben darf.
    Gerhard

    1. Ich antwort mir da mal selbst um noch etwas zum Tagebuch beitragen zu können ;-))
      Unser Alfons Haider (Österreichischer Schauspieler, Moderator und Indendant) hatte zu einer Frage im österreichischen Frühstücksfernsehen „Guten Morgen Österreich“ im OR2 auf die Frage „Mit wem würde er gerne einen Kaffee drinken“ folgend geantwortet: „Mit Perry Rhdoan“

  14. Hallo.
    Ich lese Perry Rhodan seit ich glaube 1975.
    So genau weiß ich es nicht mehr.

    Meine liberale Grundhaltung ist wesentlich von PR geprägt worden. Das hat mich durch mein Leben begleitet und mich immun gemacht gegen jede Form von rechtspopulismus.

    Die cons in Sinzig, karlsruhe und Mannheim gehören zu den unvergesslichen schönen Momenten meines Lebens.

  15. Mein erster Roman vergesse ich wohl nicht. wie man den ersten Kuss oder den ersten Sex nicht vergisst. Es war um Band 160
    Die Hauptperson war Pepe Es gab nur offene Fragen, was ist ein Schreckwurm , wer sind Terraner ? Aber ich war mit meinen ca.12 Jahren voll Fasziniert . Fehlend Romane bekam ich über die 2te Auflage . Jetzt mit 68 Jahren habe ich vor 3 Jahren die Romane vom Speicher geholt und im freien Kinderzimmer in Regale sortiert. Das dauerte so lange weil ich fast in allen reingelesen habe Voller Stolz sage ich das maximal 3 Romane fehlen von 3125 . Ich glaube das ich meine 4 Kinder Weltoffen und frei von Vorurteilen erzogen habe TERRANER halt. Das obere meines Wohnzimmerschrankes zieren 150 Silberbände
    Den einzigen Schreck bekam ich als mein Liebling Gucky sterben sollte ,habe 5-6 Romane nicht gelesen bis ich von Michelle eine aufklärende E-Mail bekommen habe. Ich bewundere die Autoren das sie immer wieder neue Abendteuer erfinden . Sie haben mein Leben begleitet und ich freue mich darüber noch lange die Geschichten aus dem Weltraum zu lesen. Ich Ende mit dem Satz : Babys kommen auf die Welt und nicht in einem Land.
    Mit Weltlichen grüssen
    Jürgen van Sambeck

  16. Party! Freue mich, wenn ich dabei sein darf.
    Bin seit Jahren in der Perrypedia unterwegs und wähne mich daher eher in der Beobachterrolle. Hätte aber trotzdem sehr viel Spaß an der Sache! Und natürlich hoffe ich auf die ein oder andere Info für die PP!
    Ansonsten ist Perry Rhodan für mich angenehme Unterhaltung, aber ich denke, es gibt schon noch wichtigere Dinge auf dieser Welt, die ich gerne ändern möchte und die mich verändert haben 🙂
    Herzlichen Gruß, Cathrin

  17. Ich bin mit Perry Rhodan aufgewachsen. Als kleines Kind fand ich die Titelbilder von Johnny Bruck toll und hörte die Europa-Hörspiele. Als ich lesen konnte, standen natürlich auch die Hefte auf dem Programm und – manchmal zum Leidwesen der Lehrer – suchte ich auch immer eine Perry Rhodan Geschichte bei den Vorlesewettbewerben aus. 🙂
    Perry Rhodan ist für mich vielschichtig. Die Serie inspiriert zu einer besseren, geeinten Menschheit. Sie fordert auf, den Blick auf den Himmel zu werfen, den eigenen Horizont zu erweitern. PR weckt die Neugierde nach dem, was „da oben“ ist. Als Leser wird man von der Fessel auf der Erde befreit und kann frei in den Weltraum reisen, Abenteuer erleben und forschen. Sie hat Figuren, die Vorbilder sind. Sei es Perry Rhodan selbst, Reginald Bull, Atlan oder Gucky.
    Perry Rhodan reiht sich in Serien wie Star Trek und Star Wars nahtlos ein – kein Wunder, dass ich Fan von allen drei großen Science-Fiction Serien bin.
    Doch die Welt von PERRY RHODAN ist noch viel mehr. Dort habe ich Freunde kennen gelernt. Seit 1997 bin ich aktiv im PERRY RHODAN Fandom unterwegs, habe Cons besucht, Romane geschrieben, an vielen Projekten teilgenommen. Seit 1997 leite ich Fanclubs und Vereine. PERRY RHODAN ist also weitaus mehr als Unterhaltung (was es natürlich auch ist). PERRY RHODAN ist eine Inspiration für die Erforschung des Weltraums, eine Anregung, wie man es auf der Erde besser machen kann und abseits der Romane ein Hort von sozialen Kontakten und Freundschaften.
    Nils Hirseland
    Vorsitzender der PERRY RHODAN-FanZentrale

  18. Um die Frage zu beantworten, ob und wie PERRY RHODAN mein Leben verändert hat, fange ich am besten beim (vorerst) letzten Kapitel meiner langjährigen Beziehung zur Serie an. Denn dafür ist die Frage am einfachsten zu beantworten. 
    Im Mai 2015 habe ich in Osnabrück den ersten PERRY RHODAN-Tag besucht. Es war Ende 50, und es war mein dritter SF-Con-Besuch überhaupt. Ich plauderte das erste Mal seit meiner späten Kindheit – als mich ein Klassenkamerad mit der Serie bekanntmachte – mit anderen Perryfans und traf sogar leibhaftige PR-Autoren. Ich stellte fest: Es sind ganz normale Leute, nicht die Nerds, die ich erwartet (und befürchtet) hatte. Schon auf der Rückfahrt nach Hause wusste ich, dass das nicht meine letzte Begegnung war.
    So ist es auch gekommen. Als ich 2017 bei den 2. PR-Tagen war, hatte ich schon den Eindruck dazuzugehören. Im Laufe von gut fünf Jahren habe ich im SF-Fandom im Allgemeinen und im Perryfandom im Besonderen zahlreiche Bekanntschaften und Freundschaften geschlossen, ich treibe mich auf Cons rum, bin ins Redaktionsteam der SOL aufgerückt und habe sogar ein paar SF-Geschichten veröffentlicht.  Ja,  PERRY RHODAN hat mein Leben verändert, definitiv. Und weil das eine gute Sache ist, ärgere ich mich manchmal, dass ich so lange gewartet habe. Wer weiß, was passiert wäre, wenn…
    Meinen ersten PR-Roman habe ich gelesen, als ich in der 7. Klasse war. Ich behaupte immer, dass es „Der alte Admiral“ (Band 448) von Hans Kneifel war.  Aber vielleicht war es nur das erste Heft, dass ich selbst kaufte. Jedenfalls war ich danach ein glühender Fan (zumindest zwei, drei Jahre lang).  Wenn man sich in dem Alter so intensiv mit einer Sache beschäftigt, wird man unweigerlich in irgendeiner Form davon beeinflusst. Fragt sich nur, in welcher. In der Rückschau habe ich PR immer mit Idealen wie Völkerverständigung, geeinter Menschheit, Aufbruch zu den Sternen etc. verbunden.  Das waren die Ideale, die ich aus der Serie herausgezogen, aber vielleicht auch nur hineininterpretiert habe. Denn wenn ich heute mal in den ganz alten Romanen schmökere, stelle ich fest, dass die Mittel, die Perry & Co. dafür  einsetzen, manchmal fragwürdig sind, es wird getäuscht, manipuliert, zerstört, getötet. Mit zwölf, 13 Jahren sind mir diese Aspekte nicht aufgefallen, bzw. ich habe sie als Notwendigkeit akzeptiert.
    Später war ich kritischer und habe ein paar Jahre lang keinen PR in die Hand genommen (bis ich zufällig Band 1007, „Die Kosmische Hanse“, in die Finger bekam). Das hat mir Zeit für andere Lektüre gegeben, was zumindest indirekt auch etwas in meinem Leben ist, das sich durch PR geändert hat. Wenn ich länger darüber nachdenke, fallen mir bestimmt noch ein paar Aspekte ein.

  19. Es war im Sommer 1983. Ich war 14 und ein Freund lieh mir drei Silberbände, die er günstig auf einem Krabbeltisch im hiesigen Kaufhof erstanden hatte. Ihm hatten sie schon gefallen und da er wusste, dass ich Science-Fiction-Fan bin, meinte er, die seien auch was für mich.

    Und ob!

    Es waren die Silberbände 7, 5 und 3, die ich in dieser Reihenfolge gelesen habe, mit Band 3 habe ich abends um 8 angefangen und war morgens um 4 fertig (und am nächsten Tag war Schule…).

    Nach und nach kaufte ich die anderen Silberbände, der aktuelle war Band 16 und bis Band 17 dauerte es noch ein halbes Jahr! Unfassbar lange Zeit.
    Mit Band 19 wurde mir das Warten dann zu lange und ich forschte nach, denn im Vorwort der Silberbände stand ja, dass es sich um Zusammenfassungen von Heften handele. Ich fand dann auch in einem Kiosk den aktuellen Roman, Band 1195 „Krisenherd Andro-Beta“. Die Silberbände spielten im Jahr 2326, im Vorwort zu Band 1195 hieß es dann „Wir schreiben das Jahr 427 NGZ.“ NGZ? Wat? Aber ich kam schnell in die aktuelle Handlung rein, zumal ja auch kurz danach Band 1200 erschien, für mich eine Offenbarung. Ich kannte ja nur Star Trek, Mondbasis Alpha 1 und Star Wars, alles Serien deren Handlung relativ übersichtlich ist. Und habe dann Band 1200 „Ordoban“ gelesen. Das hat mir erst so wirklich klar gemacht, wie groß das Universum ist und welche Geschichten man in dieser Unendlichkeit schreiben kann.
    Damals erschien die Serie noch in 5 Auflagen, was bei mir so ablief: Samstags morgens vor der Schule (ja, damals war Samstags noch Schule) fuhr ich am Bahnhofskiosk vorbei und holte mir alle 5 Auflagen. Die Erstauflage habe ich dann schon in der Schule gelesen (pscht, nicht weitersagen), die 2. und 3. Auflage Samstag nachmittags, die 4. Samstag abends und die 5. Sonntags morgens. Um dann wieder 6 lange Tage warten zu müssen bis es weiterging (aber besser als 6 Monate).

    Wie mich Perry Rhodan verändert hat? Ich finde die Frage ein wenig falsch. Perry Rhodan verändert niemanden, wenn dann verändert man sich selbst indem man durch eigenes Denken reift und zu eigenständigen Schlüssen kommt. So stand ich beispielsweise als 16-jähriger völlig verständnislos vor einem Plakat mit dem die damalige Bundesregierung einer beginnenden Ausländerfeindlichkeit entgegenwirken wollte auf dem stand:“Mein Freund ist Ausländer“
    „Ok“, dachte ich, „das ist ja schön, aber scheinbar ist er immer noch Ausländer“, denn in meiner Wirklichkeit war ich bereits Terraner und konnte mit dem Begriff »Ausländer« nichts mehr anfangen (was ist eigentlich das Gegenteil von Ausländer? Inländer? Hört sich komisch an, oder?).
    Nun könnte man an dieser Stelle trefflich sagen „Jaa… aber zu dieser Einstellung wärst Du niemals gekommen wenn Du nicht Perry Rhodan gelesen hättest“. Das ist wohl richtig, ohne PR wäre der Weg ein längerer gewesen. Aber ich bleibe dabei, es war mein Denken, das mich dazu gebracht hat. Die Serie hat bei mir lediglich die Lücken die ich bis dahin gedanklich nicht selber füllen konnte ergänzt. Unbestimmbare Gedanken, denen die Serie einen Namen gab („Terraner“) und die durch die handelnden Figuren mit Leben gefüllt wurden.

    Ich bin jetzt 52, wenn Band 4000 erscheint werde ich 69 sein und ich bin guter Dinge, dass ich das schaffe.
    Wenn Band 5000 erscheint (von dem wir seit dem Weltcon 2011 wissen, dass er „Das Imperium der Mausbiber“ heißen und Andreas Eschbach ihn schreiben wird) würde ich 88 sein, das könnte schon eng werden, aber wenn ich tatsächlich nach der Famile großmütterlicherseits komme siehts gut aus (die sind alle über 90 geworden).
    2061, wenn die Serie 100 wird, wäre ich 92. Und ja, das wäre tatsächlich mein Lebensziel. Das Ende der Serie werde ich eh nicht erleben, denn eins ist sicher: Als Einstein formulierte, dass zwei Dinge in der Welt unendlich seien, nämlich das Universum und die menschliche Dummheit (beim Universum sei er sich aber nicht ganz sicher), konnte er noch nicht wissen, dass es eines – nicht allzu fernen Tages – eine Science-Fiction-Serie geben würde, die als drittes Element dazugerechnet werden muss.

    In diesem Sinne
    Ad Astra

  20. Ich kann mich noch gut an meinen ersten PERRY-RHODAN-Roman erinnern. Er trug die Nummer 129 und hieß „Atombrand auf Mechanica“. Gelesen habe ich ihn in der Eisenbahn, als ich mit meinen Eltern vom Urlaub im Schwarzwald zurückgereist bin. Das muss dann wohl laut Perrypedia im Sommer 1964 gewesen sein. Allerdings hat es dann noch etwa zwei Jahre gedauert, bis ich mit Heft 232, das den Titel „Die Zeitfalle“ trug und von Clark Darlton stammte, fest in die Serie gestiegen bin. Kurz danach hat der Moewig-Verlag eine zweite Auflage und danach sogar eine dritte Ausgabe der frühen Hefte aufgelegt, so dass ich damals als gerade mal 14-Jähriger das ganze Perry-Rhodan-Epos von Anfang an lesen konnte. Allerdings ließen meine schulischen Leistungen in dieser Zeit extrem nach, was meine Eltern weniger mit der beginnenden Pubertät als mit dem wöchentlichen Konsum dieser „Schundheftchen“ in Verbindung brachten. Wie dem auch sei, bis zur Mitte der 70er Jahre war ich regelmäßiger Leser, bis Studium und Beruf diese Phase beendeten. Allerdings habe ich meine Beziehung zu Perry Rhodan nie vollständig abgebrochen. Insbesondere durch die Publikationen des SFCD und nicht zuletzt durch das Internet (Stichwort Perrypedia) bin ich zumindest in groben Zügen immer auf dem Laufenden geblieben, auch wenn mir ein Wiedereinstieg nach so langer Zeit nie mehr in den Sinn gekommen ist. Umso mehr habe ich Andreas Eschbachs Prequel zur Serie buchstäblich verschlungen – auch weil es die frühen Jahre behandelt, die mich als damaligen Leser so sehr geprägt haben.

    Und noch etwas möchte ich hinzufügen: Nicht nur die frühen Jahre der Serie haben mich geprägt, sondern auch deren Autoren. Vor einigen Jahren, anlässlich eines Aufenthaltes in Salzburg, habe ich das Grab von Walter Ernsting besucht. Bei meinen Recherchen dazu bin ich auf die Intenetseite „Find A Grave“ gestoßen. Den Eintrag zu Walter Ernsting findet man unter
    https://de.findagrave.com/memorial/57729908/walter-ernsting

    Da ich seitdem einige andere Grabstätten von Autoren der frühen Jahre besuchen konnte, habe ich auch für diese virtuelle Gedenkseiten angelegt:

    https://de.findagrave.com/memorial/204648651/karl-herbert-scheer
    https://de.findagrave.com/memorial/204454863/horst-gehrmann
    https://de.findagrave.com/memorial/204589541/willi-voltz
    https://de.findagrave.com/memorial/204589940/rudolf-zengerle

    Wer möchte, kann auch Gedenkseiten für weitere verstorbene Autoren anlegen oder vielleicht auch nur einen virtuellen Gruß hinterlassen.

  21. Hallo miteinander!
    Angejunkt für die letztendlich bis jetzt anhaltende Perry-Sucht wurde ich als Elfjähriger durch das Titelbild zum Heft 557 „Das Gesetz der Götzen“. Das lag in der Trafik meiner Tante aus und von da an habe ich wöchentlich schon sehnsüchtig auf den neuen Band gewartet. Wie es in Beziehungen öfters so ist, wurde diese Sehnsucht mit zunehmender Dauer der Liaison geringer, um im Alter von 18 Jahren einer länger andauernden Beziehungspause Platz zu machen. Alle Hefte verkauft, Perry aus den Augen verloren. Aber einmal Perryholiker, immer Perryholiker … Als meine Frau mit unserer Tochter schwanger war, besuchten wir eine Freundin in Wien und im Parterre ihres Wohnhauses gab es einen Laden, in dessen Schaufenster neben Comicheften und allerlei Romanheften prominent viele, viele Perry-Hefte ausgelegt waren.
    Flashback, Rückfall, Ankauf aller PR-Hefte in Erstauflage von Band 1 weg, re-reading der ersten 1000 Bände, in den ersten Jahren oft dann, wenn meine Tochter friedlich neben mir geschlafen hat. Immer begleitet von der heute noch bei weitem nicht gelösten Aufgabe, wie ich alle Bände jemals lesen soll… Mittlerweile bin ich mit Band 3000 wieder als wöchentlicher Leser eingestiegen und auch wenn die Faszination nicht mehr dieselbe ist wie vor 50 Jahren, so freu ich mich doch wieder auf jeden Dienstag, wenn der neue Band im Briefkasten landet.

    Danke ans AutorInnenteam und alle rundherum, die die Serie und das Fandom am Leben halten, nicht zuletzt an meine LeseKollegInnen und Menschen wie Roman, die für die Vernetzung der community sorgen.
    Hermann

  22. Hier von mir ein weiterer Ges(ch)ichtspunkt der Raum läßt für viele Abenteuer. Die Zeit zwischen 2437 und 3430.
    Eine Zeit in der sicher viel geschehen ist. Zeit für viele Abenteuer auf Kolonialplaneten, auf Raumschiffen, Kontakte mit unbekannten Lebewesen. Abenteuer von Menschen, die ihre Herkunft vergessen haben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle beteiligten Völker während des Konfliktes mit den Zeitpolizisten gänzlich verschwunden sind. Die Gurrads und die Perlians.
    Eine Zeit, die Platz bietet für viele, viele Geschichten.
    Geschichten für einen Roman oder sogar für eine Mini-Serie.

  23. Moin, zu PR bin ich über einen Freund gekommen. Der lieh mir Silberband 1. Dieser hat mich direkt gepackt und so besorgte ich mir die Silberbände bis zur Nummer 63. Ab da konnte ich nichts mehr mit PR anfangen.
    Mit Band 3100 bin ich wieder eingestiegen und bin begeistert.
    Damit ich die Zyklen davor nicht kenne habe ich angefangen die ersten Hefte eines neuen Zyklos als Ebook zulesen.
    Bardioc hat mich gepackt. Meine damalige Meinung ist aus heutiger Sicht nicht zu verstehen. So ändern sich halt die Einstellung.
    Gleichzeitig höre ich bei der Arbeit die Silberbände als Höhrbuch. Bin jetzt bei Band 27. Danke Arbeitgeber, auch wenn du es nicht weist.
    Kann es kaum erwarten bis das neuste Heft erscheint.
    Weiter so

  24. Ich hab zwar erst in den 90ern mit den Silberbänden angefangen, aber mich hat es dazu gebracht gewisse Einstellungen zu hinterfragen und ich habe die Gedankenexperimente um alternative Gesellschaftsformen sehr genossen und teilweise in mein Bild einer Optimalen Geselschaft eingewoben. Das here Ziel einer geeinten Menschheit, und wie diese zu erreichen ist hat mir an einigen Punkten die Augen geoffnet.

  25. 1970 in Essen: Damit mein jüngerer Bruder und ich am Nachmittag beschäftigt waren, drückte mir mein Vater ein paar Groschen in die Hand: „Geht ans nächste Büdchen und kauft euch was.“
    Zwei Knirpse, stolz wie Bolle, marschierten los. In meiner rechten Faust befand sich ein Schatz glänzender Münzen. Hinter einer Glasscheibe präsentierten andere, buntere Kostbarkeiten. Mein kleiner Bruder streckte den Arm aus und zeigte auf ein Micky Maus Heft. 90 Pfennig.
    Ich wollte kein Bilderheftchen, sondern was Richtiges, Erwachsenes. Ich hatte ja nur keine Ahnung was da war: Perry Rhodan, der Erbe des Universums
    Andenken aber trügt, manchmal. Dachte immer, mein erster Kontakt mit Perry Rhodan wäre die Nr. 457 – Die Operationsbasis – gewesen, also im Sommer 1970. Mit einem Gläsernen und einem Roi Danton, mit einem Mann mit der Maske, Patulli Lokoshan und zwei ausgelassenen Kötern, Phobos und Deimos. Perry Rhodan, Atlan, Ovaron und natürlich Gucky! – die volle Dröhnung H.G.Ewers eben.
    Erinnern kann ich mich noch deutlich an die Zeichnungen des Comics – Das galaktische Rätsel – von 1968. So gab es noch das ein oder andere Perry Rhodan im Bild oder später dann Perry. Das war also mein Erstkontakt.
    Weiter ging es also eine handvoll Bände in Gruelfin. Den Einzug des Schwarms hatte ich zwar versäumt, aber ein Klassenkamerad hatte den Jubiläumsband 500 – Sie kamen aus dem Nichts – doppelt, allerdings ohne Poster im Mittelteil. Immune waren im Vorteil, der Rest, also die Mehrheit, hatte das Nachsehen, war verdummt, verblödet, geistig nicht voll auf dem Dampfer, Intelligenz retardiert. Entsprach wohl auch meinem damaligen Lebensgefühl. Anfang der Siebziger war Perry Rhodan tatsächlich Pflichtthema auf dem Pausenschulhof der AES, Institut zur Wiedergewinnung der Intelligenz (?) in Essen-Rellinghausen.
    Allerdings hatte ich damals keinen Kontakt zum Fandom. Erst viel später gab es dann Briefpost an die LKS. Auf meine erste Leserstory reagierte WiVo nicht, nachzufassen war leider nicht mehr möglich. Peter Griese (ATLAN-LKS) mochte meine spätere Schreibe nicht, wir blieben aber eine Zeit lang in Kontakt. Freundlich reagierten auch HoHo, Hanns Kneifel und Arndt Ellmer. Email machte es schneller und einfacher zu kommunizieren, mit Michelle Stern ab und wann, und auch Wim Vandemaan schaltete sich einmal sehr positiv ein.
    Die Handlung der Bände 500 bis 1000 konnte ich derweil runter beten. Seit dem begleitet mich Perry Rhodan. Nicht alles begeisterte mich. Ich habe kein Heft versäumt zu erwerben, egal in welcher Lebenslage, wenn auch nicht jedes gelesen.
    Bis ich im Februar 2021(mittlerweile in einer BW-Gemeinde) vor dem verschlossenen Geschäft stehe, das mich über die letzten dreißig Jahre sicher mit dem Suchtstoff versorgt hatte. Immer zuverlässig. Bei Urlaub wurden für Stammkunden auch mal ein paar Hefte gebunkert. Vertrauenssache. „Vorübergehend geschlossen“ stand auf einem handgeschrieben Zettel. In der nächsten Wochen dann ergänzt mit „Keine Ware vor die Tür legen“. Und danach nichts mehr. Mittlerweile scheinen die Räume vollständig geräumt zu sein.
    So ist Perry Rhodan Nr.3103 – Angriff des Lichtfressers – von Christian Montillon mein bisheriger Letztkontakt geworden.
    Also nicht ganz und erst recht nicht endgültig. Michelle Stern ermutigte mich eine für die LKS zu lang geratene Story im im Perry Rhodan-Forum zu veröffentlichen. Diese eine Story findet ihr hier: https://forum.perry-rhodan.net/viewtopic.php?f=61&t=12976 , weitere können folgen.

  26. Seit der 5. Auflage Band 240 bzw. Dann analog der 1. Auflage zwei Wochen später live und ununterbrochen dabei. Das erste Atlant Heft war zugleich das letzte – Band 850.
    Heute bin ich 48 und vermisse das Raumschlachtenrumgeballere. Gerade die Ministerie WEGA zeigt mir jedoch, wie ich einen Perry Rhodan als Führungsperson nicht mehr erleben will.
    Perry Rhodan hat auf viele Themen aufmerksam gemacht. Sei es den Fall des Eisernen Vorhangs durch den Wall um die Milchstraße oder Corona. Ich habe meinen Mitarbeitenden immer gesagt lese PR und Du hast eine Vorstellung was eine Pandemie alles beinhaltet.

  27. Moin Moin aus Hamburg,

    Ich bin Baujahr 1966. Mein erstes Perry Rhodan Heft habe ich mit 10 gelesen (Aphilie-Zyklus) , dann ab 12 kam das Perry Rhodan Magazin dazu. Da ich damals nicht viel Taschengeld hatte und das Magazin für meine Verhältnisse teuer war, habe ich natürlich das Heft nur sporadisch kaufen können.
    Tja bis zur Bundeswehr habe ich dann Perry verschlungen.
    Danach war eine lange Zeit Ruhe… eine sehr lange Zeit.
    Mit Heft 2000 im Jahr 2000 bin ich dann wieder voll eingestiegen und bei der EA dabei.
    Im Forum habe ich (GruftiHH) dien Pan-Thau-Ra Zyklus und die Kosmischen Burgen betreut, einen Abstecher zu NEO gemacht. Und heute bin ich bei der #Twitterbande aktiv, habe den Brühlcon besucht, und veröffentliche auf meinem kleinen YT Kanal Videos zu Perry Rhodan und klassische SF-Heftromane.
    60 Jahre Perry Rhodan ist ein stolzes Alter und ich bin glücklich ein Teil davon zu sein.

    Ad Astra Ihr Lieben

    Auf die nächsten 60 Jahre.

    Dann wäre ich 115 Jahre alt.

    Euer Christian

  28. Hallo,
    Perry Rhodan begleitet mich schon ca. 40 Jahre. Fühle mich dadurch auch irgendwie unsterblich . Als Jugendlicher habe ich schon viel gelesen, und SF mit Mark Brandis Romanen gestartet. Ja da gab es die Idee von einem gemeinsamen Europa. Dann bekam ich die ZBV Serie von K.H. Scherz in die Finger, bis ich auf den ersten Silberband stieß. Ab da gehört Perry Rhodan mit zum Leben.

  29. Hallo liebes Perry Team,

    Perry begleitet mich seit nun ziemlich genau 49 Jahre. Mein Einstieg erfolgte über den Band sie suchen Menschen auf einer Zugfahrt in die Ferien nach Helgoland. Meinen damalige Lieblingsserie gab es am Ulmer Bahnhof an diesem Tag nicht, so griff ich nach dem faszinierenden Titelbild. PP hat mich seit meinem zehnten Lebensjahr durch alle Höhen und Tiefen meines Lebens und beruflichen Entwicklung begleitet, manchmal abgelenkt, getröstet und oft erholt. 3 Weltkongresse durfte ich mit erleben und die damaligen Autoren und Verantwortlichen kennenlernen. Trotz aller Attacken auf meinen Lieblingsheld und auf Gucky, dem Verlust geliebter Figuren, bin ich gerne dabei geblieben und habe die Phantasie und den Ideenreichtum des Teams immer wieder bewundert und schätze ihn sehr. Deshalb würde ich mich freuen wenn ich mit dabei sein darf.
    Viele Grüße an alle
    Jürgen

  30. Mein Einstieg in die Perry Rhodan Serie muss Anfang 1979 gewesen sein (da war ich 13 Jahre alt), meine Mutter kaufte mir das PR-Sonderheft 1/79.
    Da ich schon zuvor meine Begeisterung für Technik und Science Fiction entdeckt hatte, war ich von diesem ‚Magazin‘ begeistert und mein Interesse an Perry Rhodan war entfacht.
    Ich habe mir dann direkt am Kiosk den Band 311 ‚Tödliche Fracht nach Danger I‘ von Kurt Mahr der 3.Auflage gekauft und verschlungen. Seitdem bin ich mehr oder weniger dabei geblieben.
    Ich abonnierte die 1,4 und die 5. Auflage (die 5. Auflage von Band 1 an), und gab mein ganzes Taschengeld für PR-Hefte aus.
    Damals konnte man in einigen Kiosken noch in großen Kisten nach Heftromanen stöbern, so konnte ich mit der Zeit meine Sammlung ergänzen.
    Während meiner Ausbildung, meiner BW-Zeit und meinem Studium fehlte mir die Zeit und ich verlor auch ein wenig das Interesse an Perry Rhodan.
    Nach einer ca. 10-jährigen Pause wurde dies wieder geweckt und ich begann den ‚Meister der Insel‘ und M87 Zyklus erneut zu lesen.
    Diesmal blieb ich dabei und habe in dem letzten Jahrzehnt die Komplette Erste Auflage in Form von PDFs und später dann E-Books Paketweise bei Amazon und anderen E-Book Händlern erworben.
    Meine Alte Sammlung existierte Leider nicht mehr da es in dem Keller meiner Eltern in dem diese Jahre lagerte so Feucht war das selbst die in Gefrierbeuteln verpackten Hefte vermodert sind.
    Dieses Jahr habe ich mir dann ein Abo der ersten Auflage und PR-Neo als E-Book geleistet.
    PR als E-Book ermöglicht es mir überall mit meinem Smartphone PR zu lesen wenn ich Zeit dazu habe.
    Die fantastische Welt von PR und die bis ins Detail beschriebene Technik in diesem eigenen Kosmos haben mein Interesse an Technik sehr geprägt.

  31. Gedanken Horst Melzer
    1961, also in meinem elften Lebensjahr, interessierte ich mich Serien betreffend für Fix und Foxi, Nick der Weltraumfahrer und Sigurd. Hinzu kamen dann in den Folgejahren Karl-May-Romane und -Verfilmungen. 1966 war das Highlight die
    Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion.

    Mangels Kaufgelegenheit auf dem Lande gingen die ersten Jahre der am 08.09.1961 gestarteten PR-Serie also an mir unbeachtet vorbei.

    Dies änderte sich dann ab 1971 in München mit mehrmaligen Einstiegsversuchen in die Erstausgaben. Angelockt wurde ich durch die immer wieder sehr ansprechenden Titelbilder. Habe aber irgendwie den roten Faden nicht gefunden und deshalb gab es immer wieder Unterbrüche. Ich hatte ausserdem den Eindruck, dass es viele Lückenfüllerromane gab – evtl. erkannte ich als „Quereinsteiger“ aber nur die Zusammenhänge nicht.
    Mit Erscheinen der Auflage 3 die Heft-Nrn. 1 bis ca. 100 gelesen, danach allerdings nur noch Hefte aus Auflage 1.
    In guter Erinnerung gebliebene Zyklensind: Pan-Thau-Ra, Kosmische Burgen, Kosmische Hanse, Die Gänger des Netzes, Genesis, Mythos. Der aktuell laufende Chaotarchenzyklus (ich lese zur Zeit Nr. 3126) wird diese Liste wohl noch ergänzen.
    Seit Nr. 2900 (Genesiszyklus) lückenlos als eBook gekauft und gelesen; dies gilt auch für Sonderbände (Mission SOL und SOL 2020, Dunkelwelten etc.). Dank der eBooks habe ich den Lesestoff unabhängig vom Aufenthaltsort immer dabei.
    Hat PR mein Leben beeinflusst?
    Da ich erst während meines Chemiestudiums
    bei PR eingestiegen bin, kann ich nicht von Einfluss auf die Berufswahl sprechen. Der Mondflug hat mich schon vor dem Lesen des ersten PR-Heftes interessiert.
    PR eröffnet eine Phantasiewelt, welche ich ungern vermissen würde. Hiermit gelingt (ohne Drogen, ohne Alhokol) ein stundenweises Abschalten von Alltagsproblemen. Dabei übersehe ich natürlich nicht zeitgeschichtliche Anspielungen auf Kriege, Krankheiten, Politik. Gerne lese ich im Zug und im Flugzeug, am Badestrand oder während einiger Tassen Kaffee am Morgen.

    Herausragende Momente:
    • Veranstaltung PR 3000 im Februar 2019 in München.
    • Das Buch von Andreas Eschbach: Perry Rhodan-Das grösste Abenteuer. Eine äusserst gelungene Symbiose aus realer Zeitgeschichte und der Perry Rhodan Welt.
    • Dass „Der Ilt muss sterben“ Fake war, habe ich gleich vermutet; sein Tod hätte ansonsten des Ende des Interesses bedeutet.

    Ich wünsche der Serie noch viele runde Geburtstage.
    Da ich ja „nur“ 11 Jahre älter bin, freue ich mich schon auf die in zehn Jahren dann fälligen Feiern zum 70. Jahrestag der Serie und zu PR 4000. Meinetwegen auch noch auf weitere Jubiläen.

    Ad Astra

  32. 60 Jahre Perry Rhodan, ich bin ziemlich genau 40 Jahre dabei! Seitdem begleitet mich Perry in diversen Auflagen, Taschenbüchern, Miniserien, Neo,…..
    Die Serie gehört zu meinem Leben dazu.
    Zum 50. Jubiläum war ich bei der Jubiläumsveranstaltung dabei, das war großartig. Leider geht so etwas zurzeit nicht.
    Deshalb finde ich es umso schöner, dass die PR Online Abende stattfinden.
    Und jetzt die Jubi-Veranstaltung im selben Format.
    Ich freue mich auf die Veranstaltung!

  33. Hallo ihr Lieben,
    ich lese Perry Rhodan noch gar nicht so lange (habe seit 2019 ein Abo), aber ich schreibe gerade meine Bachelor-Arbeit und immer wenn ich meine stündchen am Schreibtisch beendet habe freue ich mich auf die kleinen feinen Rhodan Hefte.
    Da ich die alten und die neuen Hefte parallel Lese habe ich immer etwas von Rhodans Abenteuer zu lesen und sie bieten mir mein utopisches Moment nach Feierabend.
    Ich war auch auf der Gutcon und habe somit immer ein paar schöne Erinnerungen, wenn ich an Rhodan denke.
    Auf Perry Rhodan gekommen bin ich durch mein Lieblings-Schriftsteller Dietmar Dath, der ja in der der FAZ Rhodan gelobt hat, zum heft 3000 damals.
    Sonst bin ich Fraktion Gucky würde ich mal so sagen.
    Schönste Grüße,
    Wolle

  34. Hallo,
    Nach meinem Einstieg Anfang der 70er mit der 4.Auflage war der Besuch des 1. weltcon in Mannheim ein echtes Highlight.
    Ich bin immer noch dabei, habe leider nur durch viele andere Aktivitäten einen hohen Rückstand, aber spätestens mit dem Rentenbeginn in 10 Jahren hole ich alles nach!
    Ad Astra

  35. Ich lese Perry Rhodan seit ich im Jahre 1968 in einem „Schreibwarengeschäft“ Nr. 374 Die Macht des Sepulveda erwarb.
    War dann mit 1. Auflage, 2. Auflage, 3. Auflage bis ca. Heft 2000 immer dabei. Ausgesetzt bis zum Heft 2999 und seit 3000 wieder dabei.
    Atlan mitgelesen
    Silberband 1 Nr. 50 signiert.

  36. Habe in den siebziger und achtziger Jahren die Serie und Nebenreihen (Comics, Planetenromane, Silberbände etc.) gelesen. Aus zeitlichen Gründen bin ich dann etwas kürzer getreten (Weiterbildung, Familie). Irgendwann war ich dann ganz raus. Als ich die Werbung zum Jubiläumsband 3000 gesehen habe, bin ich spontan wieder eingestiegen und seither mit Begeisterung dabei. Habe natürlich auch die Sol- und Wega Miniserien verschlungen. Natürlich gibt es auch Romane, die mir sehr gut und andere, die mir weniger gut gefallen. Besonders gerne lese ich Ausgaben in denen Technik oder Agenteneinsätze eine Rolle spielen.
    Euch ein ganz dickes Lob für sechzig Jahre tolle Unterhaltung. Macht weiter so.

  37. Meine ehemaligen Nachbarn sind schuld daran, dass ich heute noch die Silberbände lese, weil sie mir zur Konfirmation Band 1 mit Signatur von drei PR-Autoren geschenkt haben. Das war Anfang der 80er. Seitdem habe ich keinen Silberband verpasst.

  38. Hallo,
    als Zehnjähriger habe ich 1961 die ersten Hefte kennengelernt, und ich war fasziniert von den technischen Entwicklungen in den unterschiedlichsten Gesellschaften wie auch von verschiedenen Formen des Lebens. Die Weite und die Spannung der PR-Zyklen haben mich bis etwa Band 400 begeistert, danach war ich 40 Jahre lang sporadischer Leser. Mit PR neo nahmen die Romane wieder mehr Raum bei mir ein. Zur Zeit lese ich erneut den vielleicht stärksten Zyklus von PR, die Meister der Insel. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen meiner Generation Ü65 Erlebnisse mit PR geteilt haben.
    Ad astra!
    Hans-Peter R.

  39. Meine Reise mit Perry begann im Alter von 16 Jahren im Oktober 1977 mit Heft eins der vierten Auflage. Von da an habe ich alle Auflagen parallel gesammelt und mich hochgelesen.
    Perry Rhodan bedeutet für mich vor allem Einstimmung auf den Arbeitstag und Entspannung auf dem Heimweg. Seit über 40 Jahren ist er jetzt mein unverzichtbarer Begleiter in den öffentlichen Verkehrsmitteln Münchens. 2,30 € kostet der kleine kosmische Ausflug vor dem täglichen Arbeitsbeginn und ist eigentlich unbezahlbar. Da mag man fast nicht in Rente gehen…
    Danke für diese wunderbare Konstante in all den Jahrzehnten
    einer immer unsicherer werdenden Zeit.

    Ad Astra
    Bernhard

  40. Ich nehme mal Bezug auf die Story von Ben Calvin im Roman „Die Gilde der Kidnapper“.

    SciFi hat mich schon immer fasziniert. Als Kind kann ich mich an Captain Future erinnern. Zu PR kam ich aber erst durch die Europa Hörspielserie. Beim schlendern nach der Schule sah ich die Kassette „Raumschlacht im Wegasektor“, nahm mein ganzes Taschengeld zusammen und das war es….

    In den 80ern kamen die Romane noch Mittwochs und ich hatte dann ein „lokales Abo“ mit dem Zeitschriftenhandel im Dorf. Ich bezahlte den Roman am Dienstag und am Mittwoch Nachmittag, wo der laden zu war, steckte mein Roman in einer Zeitungsrolle an der Seite für mich. So ging das viele Jahre 😉

    Am meisten beeinflußt hat ich wohl, das es egal war, wie man aussah, alle waren gleichberechtigt.

    Vor allem der Satz aus dem Hörspiel: Für mich sind es alle Menschen, egal welche Hautfarbe sie haben oder welcher Ideologie sie anhängen“ ist für mich das wichtigste in meinem eigenen Leben. Daher halte ich es seit meiner Pubertät genau so.

    Für mich meine ich, das genau dieses Weltbild, welches Woche für Woche gezeigt wurde, mich in meiner Pubertät beeinflusst hat.

  41. Ich lese diese Serie schon so viele Jahre, inzwischen sind es Jahrzehnte geworden. Ich bin eher ein stiller Leser, ich muss nicht jedes Heft diskutieren. Ich freue mich einfach, dass es die Serie und alle Nebenprodukte gibt. Die Serie ist wie ein treuer Begleiter über die Jahre, mit einzelnen Heften und Zyklen verbinde ich auch bestimmte Ereignisse in meinem Leben.
    Hat die Serie mein Leben beeinflusst? Ich denke schon. Da sind zum einem bestimmte Hefte und bestimmte Figuren, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Und die Serie hat dafür gesorgt, dass die Neugierde nie nachgelassen hat.

    Es ist schön, dass es die Serie gibt!

  42. Als Jugendlicher hatte ich stark und oft gestottert. 
    Mir wurde empfohlen mehr und laut zu lesen. Da ich schon damals ein großer Science-Fiction Fan war und es nicht so viele Bücher dazu bei uns gab, hatte ich mich durch Zufall im Kioskladen mal nach den „Heften“ umgesehen und Perry Rhodan entdeckt. 
    Mich hatte sofort das Titelbild gepackt und ich bin in den MDI-Zyklus der 4. Auflage eingestiegen. Dann hatte mich der Virus gepackt und bin auch später in die 1. Auflage gewechselt. Wie soll ich sagen, meine Sprachprobleme wurden weniger und ich konnte jede Woche in die Perry Rhodan Welt eintauchen. In der Zwischenzeit lese ich seit über 40 Jahren PR. 
    Die letzten Jahre bin aus Platzgründen auf das ebook umgestiegen. Sehr praktisch, da man damit auch abends und unterwegs „viele“ Romane dabei haben und genießen kann. Am meisten faszinieren mich nach wie vor „kosmische“ Geheimnisse und alles um die „Chaotarchen“. 

  43. 1968 war es, dabei war ich damals gerade 14 Jahre, als mir im elterlichen Keller ein Karton mit Romanheften unterkam. Phantastische Geschichten, angefangen bei Sagen und Heldengeschichten aus dem Schulunterricht über Fernsehfilme wie Raumpatrouille ORION und Jules Verne–Romane aus der Stadtbibliothek fanden schon immer mein besonderes Interesse, und so blieben die zahlreichen Krimis und Western in der Kiste. Stattdessen nahm ich drei utopisch anmutende Romane an mich und verschlang sie förmlich.

    Zwei davon trugen das Label „Perry Rhodan“. In „Der Zweikampf“ (54) faszinierte mich natürlich die Figur Atlan, aber auch das Zustandekommen seiner Freundschaft mit Perry. Der andere Roman war „Kampf um die Hundertsonnenwelt“ (149), eine faszinierende Technikwelt mit fremdartigen Begriffen, actionreicher Raumschlacht und voller Geheimnisse, die nach „mehr“ verlangten. Am meisten beeindruckte mich allerdings, dass es hier offenbar eine Romanserie gab, die über 150 und mehr Hefte hinweg eine zusammenhängende Geschichte erzählte, voller geheimnisvoller Zusammenhänge, die förmlich darauf warteten, entdeckt zu werden.

    Kurz darauf stieg ich mit Heft 366 in die Erstauflage ein, investierte all mein Taschengeld in Nachkäufe aus Antiquariaten – und kam einfach nicht mehr los. Die ersten Jahre las ich PERRY RHODAN ziemlich „chaotisch“. Will heißen: Gerade mal so wie ich die Romane zusammenkaufen konnte. Wahrscheinlich ist auch deshalb die Frühzeit der Serie – ja, einschließlich des MdI-Zyklus – die für mich faszinierendste Zeit mit PERRY RHODAN. Wobei ich damit nicht sagen will dass sie mich danach nicht mindestens ebenso begeisterte und immer noch begeistert.

    PERRY RHODAN ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil meines Lebens – nicht erst seit der Gründung des Münchner PERRY RHODAN-Stammtisches im Januar 1997.

    Einschließen möchte ich dabei auch PERRY RHODAN NEO, die Serie die in diesem September ebenfalls ein Jubiläum feiert, was nicht vergessen werden darf.

    Danke an dieser Stelle an meine Frau Gabi die meine Begeisterung zwar nicht teilt aber seit über 37 Jahren (so lange kennen wir uns) wohlwollend duldet, dass sie quasi ein ganzes Universum mit mir teilen muss :-).

  44. Nun, Perry Rhodan hat mit dazu beigetragen, mein Frauenbild zu schärfen. 
    Heute lächele ich darüber, aber damals war die RaumschiffsKOMMANDANTIN Thora für mich das Non-Plus-Ultra, was man als Frau erreichen konnte – weil es zu dieser Zeit – in den 60er Jahren – für ein Mädchen so unendlich weit entfernt schien – schlicht unerreichbar für ein kleines Mädchen, das zusammen mit den Jungen „Cowboy und Indianer“ spielte, anstatt zusammen mit den Mädchen mit Puppen zu spielen. 
    Jahrelang habe ich die Serie dann gelesen, nach dem M87-Zyklus nur noch hin und wieder mal sporadisch. 
    Mit 15 Jahren fing ich an, kleine Geschichten über die Helden meiner Jugend zu schreiben, zu denen Perry Rhodan genauso wie die Ritter des Hochmittelalters und die Indianer der nordamerikanischen Indianerkriege gehörten. 
    Dann begann ich 2014 endlich meine Autorenlaufbahn mit einem Fanroman „Der Weg der Bewährung“, erschienen bei der PRFZ. 
    Bis dahin hat Thora mich beeinflusst, allerdings nicht in der Art, wie die klassischen Autoren sie geschildert hatten. Das, was damals revolutionär war, ist heute …. nun ja …. eher „jämmerlich“, was die Rollen von Frauen anging. 
    Aber mich hat Thora trotzdem bis heute inspiriert, so dass ich meine Frauenfiguren selbständig, selbstbewusst und eigenständig an der Seite der Männer anlege. Nicht vor ihnen, wie manche „Feministinnen“, das gerne sehen würden und auf keinen Fall hinter ihnen. Sondern eben Seite an Seite mit den Männern. 
    Frauen sind m.E. genauso gute oder schlechte Soldaten, Wissenschaftler, Techniker, Anführer usw. 
    Diesem Prinzip werde ich immer treu bleiben, egal ob ich SF oder historische Romane schreibe. 
    Liebe Grüße an Euch alle 
    Angelika oder Vivian (Vaugt)., mein Autorenpseudonym … 

  45. Freue mich auf neue Erkenntnisse und Infos an dem Abend. 
    Ob PR mein Leben beeinflusst hat, mag ich nicht beurteilen , zumindest sehr bereichert und unterhaltsamer gestaltet. In den 70ern war das Angebot auf dem Land noch nicht so riesig , was SF und Fantasy anging. Da musste ich oft warten bis es in die Stadt ging und dort nach passender Literatur zu suchen . Zu der Zeit waren Briefe eine tolle Sache und die erste Antwort von Willi Voltz auf meine Anfragen machte mich seinerzeit sehr stolz. So wurde alles über die Post abgewickelt. Das änderte sich erst als ich selber den Führerschein hatte und mobiler wurde. Mein erster Conbesuch fand in Kleve (Nähe Niederlande ) statt und war ein prägendes Erlebnis. Autoren zum Anfassen und sehr viele Gleichgesinnte zum reden waren schon was Besonders. Diese Bekanntschaften haben sehr lange bestanden und auch später widerbelebt. Wenn ich heute auf Cons gehe , dann ,um alte Freude wieder zu sehen und neue Bekanntschaften zu machen . Leider sind inzwischen viel zu viele meiner Freunde und auch Macher der Serie verstorben . Das kommt davon ,wenn man älter wird. Die Serie lese ich nach wie vor, um unterhalten zu werden , meistens spannend und interessant , manchmal sogar überraschend . 
    Mein Umfeld und Familie hat sich an mein Hobby gewöhnt , vor allem seit Teile meiner Rhodan Sammlung ( bin in Sachen PR ein Hardcore Sammler ) im Haus der Geschichte in Bonn ausgestellt wurden . 
    Ich freue mich das die PR Serie jetzt auch in die Nähe des Rentenalters rückt und hoffe das es noch sehr lange NICHT in den Ruhestand geht. In diesem Sinne . 

  46. Hallo zusammen,
    ich gehöre normal zur stillen Leserschaft, aber für den 60Jahre-Abend melde ich mich gerne.
    Ich bin drei Jahre älter als unsere Serie und hab im Schulalter mal ein PR-Heft in die Hand bekommen, seitdem bin ich dabei geblieben. Es gab zwar eine längere Pause wegen Kinder/Familie, aber die Hefte hab ich inzwischen alle nachgeholt.
    Ich bin mir sicher, dass über einen so langen Zeitraum diese Serie jeden prägt und beeinflußt, zumindest unbewußt. Mich persönlich hat sie auf jeden Fall tolerant gemacht. Wenn man jede Woche die unterschiedlichsten Welten/Wesen/Charaktere u.v.a. „serviert“ bekommt, dann sieht man die eigenen Mitmenschen auch viel offener und stört sich nicht an irgendwelchen Eigenheiten. Im Gegenteil, mir sind Menschen mit Ecken und Kanten sympatischer. Leider tut die Politik und Wirtschaft zur Zeit alles mögliche, damit die Menschen sich möglichst alle gleichverhalten. Find ich schade, deshalb mein Appell an Euch alle : findet Euren eigenen Weg und laßt Euch dabei inspirieren von den vielfältigen Kulturen der Menschen um Euch herum !
    Ad Astra
    Lothar

  47. Dann will ich jetzt auch meinen Teil zum Zeitdokument „Perry Rhodan und seine Leser“ beitragen. Ich habe übrigens erstmal nur die ersten beiden Beiträge gelesen und dann schonmal meinen vorbereiteten Text reinkopiert.

    Ich bin 5½ Jahre älter als die Serie und bin etwa 1971 auf sie aufmerksam geworden. Wie genau kann ich heute nicht mehr sagen, ich wollte sie aber unbedingt von vorne lesen und habe mir die ersten Hefte nach und nach vom Taschengeld bestellt. Während der Lehre (da waren wir übrigens 3 PR-Fans) in Münster konnte ich meinen Bedarf dann dort in einem gut sortierten An- und Verkauf decken. Beim anschließenden Wehrdienst hatte ich immer 2 Bände in der Beintasche, es gab schließlich sehr oft Wartezeiten sinnvoll zu nutzen.

    Auf diese Weise bin ich allerdings nur bis zum Schwarm-Zyklus gekommen. Im Studium hatte ich einfach nicht mehr die Zeit und außerdem wurde dort eine etwas andere Physik gelehrt. Erst durch TERMINUS und OLYMP bin ich seit Heft 3000 wieder dabei und habe seit kurzem meine „Erstauflage“ komplett, natürlich mit Heften aus allen Auflagen. Vielleicht komme ich in der Rente wieder mehr zum Lesen. Aktuell frage ich mich gerade, ob ich besser auch die Atlan-Serie anschaffen sollte, um sie in den richtigen Lücken der Hauptserie zu lesen. Viele Planetenromane habe ich jedenfalls schon. Ob Rentner wohl wirklich so viel Zeit haben …

    Wie hat mich Perry Rhodan nun beeinflusst?

    Tolleranz und Gerechtigkeitssinn, wenn auch natürlich durch die Eltern bereits angelegt, hat die Lektüre bei mir auf jeden Fall gefördert. Ich erinnere mich z.B. an Phantasien, wie man wohl mit Arkonidentechnik den Indianern (ich kannte eigentlich nur Karl-May-Indianer) ihr Land zurückgeben könnte. Und dass das Aussehen eines Wesens nicht unbedingt auf dessen Character schließen lässt, wissen Perry-Rhodan-Leser natürlich längst. Viele andere müssen das auch heute wohl immer noch lernen, was offenbar sehr schwierig zu sein scheint.

    Außerdem hatte ich damals schon bald den Eindruck, dass sich durch das Lesen mein Aufsatzstil verbessert hätte. Das lag aber sicherlich weniger an Perry Rhodan als am Lesen überhaupt. Im Rückblick glaube ich allerdings, dass ich mir mit Perry Rhodan einen oberflächlichen Lesestil angeeignet habe. Wichtige Fakten werden schließlich bei Bedarf ständig wiederholt. Das ist kein Vorwurf. Das muss natürlich so sein, wenn man neue Leser nicht gleich wieder verlieren will.

    An Perry Rhodan haben mir immer besonders die Erklärungen für geschichtliche Ereignisse oder Legenden (z.B. Atlantis) und die besonderen Charaktere (Ernst Ellert, Lucky Log, Tengri Lethos, …) gefallen. Auch das erneute Aufgreifen alter Geschichten (aktuell z.B. MdI und Tramp) sind immer wieder Highlights der Serie.

    Ob das hier auch die richtige Stelle für zwei kleine Kritikpunkte ist?

    Bei nicht wenigen Heften drängt sich mir der Eindruck auf, als habe der Autor die Geschichte zunächst auf 100 oder noch mehr Seiten geplant und musste dann alles ganz plötzlich zu Ende bringen. Ach ja, am Ende des Mythos-Zykluses war das im großen wohl auch so ähnlich.

    Und bei Heftfolgen mit mehreren parallelen Handlungsebenen frage ich mich oft: Wie können die Akteure in dieser Ebene das jetzt wissen? Das haben die Akteure der anderen Ebene doch ganz woanders herausgefunden. Muss wohl im Exposé gestanden haben.

    Alles in allem macht Ihr einen super Job. Macht weiter so! Ich hoffe jedenfalls, dass ich die Serie noch lange lesen kann und dass ich ihr Ende nicht erleben muss.

    Zu den Sternen
    Jörg

  48. Im Teenageralter fand ich durch PR zur Science Fiction im Allgemeinen. Nach einer mehrjährigen Lesepause begann ich dann die Serie als Hobby zur Entspannung neben der Arbeit zu lesen. Erst seit Band 2700 beschäftige ich mich intensiver mit der Serie und bin seither auch im Forum aktiv. Ich finde es bemerkenswert, wie in der Serie immer wieder neue Ideen ausgearbeitet werden und Bekanntes variiert wird.

    Geprägt hat mich die tiefe Humanität und Weltoffenheit, die PR seit der Voltz-Ära auszeichnet.

  49. Tja, was oder wer hat mich zu Perry Rhodan gebracht? Hm, das wer ist einfach zu beantworten. Zum Einen die Doku „Perry Rhodan – Unser Mann im All“. Diese habe ich 2014 oder 2015 auf Phoenix gesehen. Von Anfang an war ich fasziniert von der Idee hinter und der Utopie von Perry Rhodan, die von Beginn existiert. Daneben natürlich auch die Tatsache, dass in den ersten Bänden der Reihe der Menschheit keine Katastrophe widerfuhr, sondern diese sogar verhindert wurde. Als wir dann kurz darauf bei meinem Podcast-Partner Alex zu Gast waren, war es dann schlussendlich um mich geschehen. ICh wurde vom Perry-Virus angesteckt, es folgte das Hören der SiBa und Hörspiele bevor ich mit Band 3000 in die aktuelle EA eingestiegen bin. Tja und dann kam Alex im Sommer 2019 mit der Frage nach dem PodCast 🙂 Der Rest ist Geschichte und kann auf unsere Homepage (https://radio-freies-ertrus.de/ueber-uns/) nachgelesen werden.

  50. PR hat dazu beigetragen, dass ich eine tolerante sowie weltoffene Einstellung habe und die Erde als Planet und nicht als eine Ansammlung von Staaten wahrnehme. Die Vision des Perryversums macht mich aber auch manchmal wütend über die Verbohrtheit, den religiösen Wahn und den Egoismus der Menschen im realen Leben und, dass mehr in Rüstung investiert wird, als in Klimaschutz und Forschung.

    PR regt mich immer wieder dazu an, über Dinge nachzudenken, die über die Spanne eines Menschenlebens hinausgehen. Daraus habe ich eine sehr entspannte und nüchterne Sicht auf meine eigene Sterblichkeit erreicht.

    PR hat aber auch ganz banalen Einfluss auf mein Leben: So habe ich mir allein für das Lesen der Erstauflage einen eBook-Reader gekauft. Und schließlich wird eine Wand in meinem Schlafzimmer zur Hälfte von Silberbänden eingenommen 😉

    Frank Wick, Wuppertal im August 2021

  51. Wie kam ich zu PERRY RHODAN? 
    Auf dem Gymnasium hatte ich einen Klassenkameraden, der in jeder großen Pause im Gebäude saß, und so komische Hefte las. Ich war damals 15 Jahre alt, man schrieb das Jahr 1972 alter galaktischer Zeitrechnung. 
    Da wir nicht wussten, dass es sich dabei um die größte 
    Science-Fiction-Serie der Welt handelte, haben wir den Klassenkameraden ziemlich fies aufgezogen und uns regelmäßig lustig über ihn gemacht. 
    Eines Tages saß ich alleine mit ihm in der Pause zusammen und er fragte mich, ob er mir mal einige Hefte ausleihen könnte. Vielleicht würde mich die Serie ja auch interessieren. Ziemlich belustigt habe ich zugestimmt und abends mit dem ersten Heft begonnen. 
    Es war Heft Nr. 312 „Das Geheimnis der Regenwelt“, und da war es um mich geschehen. 
    Ich bin völlig in die Handlung versunken, auch wenn ich nicht alle Zusammenhänge sofort verstanden habe. Ich bin gedanklich im Kosmos mitgeflogen und war so vertieft, dass ich nach dem Lesen erstmal einige Minuten brauchte, bis ich wieder in der Realität gelandet war. Zu meiner Mutter sagte ich schon mal: „Lass mich bitte lesen, ich bin momentan Millionen Lichtjahre entfernt“. 
    So blieb ich zunächst den Heften treu (der Kollege hatte mir viele Hefte geschenkt). Mit einigen Fans gründeten wir damals sogar einen Perry Rhodan-Stammtisch, und hatten natürlich einen PR-Wimpel auf dem Tisch stehen. So einen Wimpel würde ich heute auch nochmal gerne kaufen. Wir besprachen regelmäßig die aktuellen Hefte, der Stammtisch löste sich dann aber nach einigen Monaten aus verschiedenen 
    Gründen wieder auf. 
    Nach einer längeren Unterbrechung (die Oberstufe und das Abitur nahmen zu viel Zeit ein) habe ich dann mit den Silberbänden begonnen und einige Zeit lang weitergelesen. 
    Durch Bundeswehr und anschließendem Studium legte ich wieder eine Pause ein. Dann wurde ich auf den Verlag „TRANSGALAXIS“ aufmerksam. Der Verlag bot sämtliche PR-Hefte in jeweils einem 100er-Block an. Da kam bei mir 
    der Wunsch auf, die Serie endlich einmal vollständig zu haben und ich abonnierte daraufhin alle 2 Monate ein Paket mit jeweils 100 Heften in unterschiedlichen Zuständen (Zustand 1-4). Obwohl ich immer wieder Lesepausen einlegte, war ich sehr glücklich, dass sich meine PR-Sammlung vervollständigte und heute habe ich Zugriff auf alle Hefte, die sich immer noch schön sortiert zu jeweils 100 Heften in Paketen befinden. 
    Heute lese ich die Erstauflage und die Mini-Serien und versuche – neben anderer Literatur – meinen Leserückstand aufzuholen. 
    Mein persönliches Highlight war der Besuch des Weltcon in Mannheim im Jahr 2011 (zusammen mit meinem Sohn), über den ich auf meiner Website und in meinem Blog mit Bildern und Videos ausführlich berichtet habe. 
    Über den genialen Blog „Heftehaufen“ habe ich Martin Ingenhoven kennengelernt. Wir haben im Jahr 2017 spontan den „BrühlCon“ gegründet, der auch in den Jahren 2018 und 2019 sehr erfolgreich stattfand. 
    Ich hoffe, dass die Serie weiterhin so spannend bleibt! 
    PERRY RHODAN bedeutet für mich, über Jahrzehnte mit dem Unsterblichen das Universum zu entdecken. 
    In diesem Sinne: hypergalaktische Grüße von einem zeitlosen Fan! 
    Ihr findet mich auch im Netz auf meiner Website und in meinem Blog „Zeitreisender“. 

  52. Hallo, ich bin seit 45 Jahren regelmäßiger Leser eurer tollen 
    Serie, die ich mir aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken vermag. Es würde mich daher sehr freuen, wenn ich an der 
    online-Geburtstagsfeier unseres Helden teilnehmen dürfte, das 
    wäre schon etwas ganz besonderes für mich – ich habe alle Weltcons besucht – sehr schade, das zum sechzigsten Jubiläum kein Con stattfindet – ich hatte damit gerechnet, das in meiner Heimatstadt Saarbrücken wieder einer stattfindet. 
    Ad astra – Volker 

  53. Hallo,
    ich habe den ersten PR-Roman bei meiner Mutter gefunden, die ihn „versehentlich“ hatte liegen lassen. Es war PR 200 „Die Straße nach Andromeda“. Ich war bereits von dem Titelbild fasziniert – ein Riese mit vier Armen und zwei kleinen Menschlein auf den Schultern. Das war mein Einstieg vor ca. 50 Jahren. Heute habe ich eine komplette Sammlung, d.h. es fehlen mir noch ein paar Atlan-Hefte und einige der PR-Planetenromane. Ich habe auch die meisten Sachen, die es so nebenbei von PR gab, außer vielleicht die ganz alten Plastikfiguren. Aber ich hatte nie ein Abo, weil ich trotz allem unabhängig bleiben wollte. Irgendwann musste ich mit dem Lesen der Originalserie aufhören, weil es in meinem Leben andere Prioritäten gab. Aber ich kaufte die PR-Romane weiter und las sie quer, d.h. hauptsächlich den Prolog, die Datenseiten und die LKS. Nun habe ich aber wieder mit dem Lesen von PR begonnen, bin aber bei PR NEO gelandet.
    Früher gab es noch kein Internet und natürlich auch noch keine Perrypedia. Ich hatte daher meine eigene Datensammlung, d.h. verschiedene Rechenhefte, in denen ich die Daten der Rassen, Raumschiffe, Planeten und Hauptpersonen notierte. Das ist sicher kein Vergleich mit den Datenbanken, die es heute auf Computern und im Internet gibt, aber man könnte es als Vorgänger meiner eigenen Perrypedia bezeichnen. Irgendwann kamen dann nacheinander die drei Versionen der PR-Lexika heraus, die dann u.a. die von mir gesammelten Daten in gedruckter Form enthielten. Dadurch wurde meine Datensammlung überflüssig. Und heute gibt es die Perrypedia im Internet. Leider fehlt mir aber aktuell die Zeit, um mich an diesem wundervollen Projekt zu beteiligen. Hm… vielleicht ändert sich das ja, wenn ich demnächst in Rente gehe und etwas mehr Freizeit habe. 😉
    Per aspera ad astra
    Ulrich

  54. Hallo,

    ich weiß noch ganz genau wie ich zu Perry Rhodan gekommen bin und zwar war es ein Blauband der Jubiläumsausgabe der Silberbände. Meine Tante hatte mir diesen zu meinem 12. Geburtstag geschenkt und ich war sofort hin und weg von… Lemy Danger und Melbar Kasom. Es handelte sich um den Blauband 18 „Hornschrecken“.

    Leider war die Jubiläumsausgabe bald vergriffen, so dass ich nur noch ein paar davon ergattern konnte. Als 12-jähriges Kind ist der Geldbeutel nicht so groß, aber trotzdem konnte ich mir irgendwann alle Silberbände kaufen, die es zu dieser Zeit gab und ich habe die Bücher förmlich verschlungen. Sobald ein neuer Band erschien, habe ich ihn mir sofort gekauft und innerhalb von 1-2 Tagen durchgelesen. Dabei gab es sonst nichts Wichtigeres. Selbst beim Abendessen mit den Eltern hatte ich das Buch neben mir liegen und nebenbei gelesen. Diese fanden es zumindest so gut, dass ich etwas lese, dass sie es mir erlaubten. Unnötig zu erwähnen, dass ich die Bücher alle mehrmals gelesen habe. Die meistgelesenen Silberbände waren dabei die Bände 18-20, also die Storys um Lemy Danger und Melbar Kasom sowie der Band 31 „Pakt der Galaxien“.

    Irgendwann habe ich auch meinen eigenen Perry Rhodan Roman geschrieben, den ich der Redaktion eingesandt habe. Leider kam dieser mit dem Vermerk zurück, dass man dort keine Zeit hat diesen zu lesen, aber immerhin hatte ich nun ein Autogramm von Arndt Ellmer 😉

    Außerdem verbinde ich mein Hobby „3D-Animation“ immer noch gerne mit Perry Rhodan.

    Mit dem Erwachsenwerden hat die Faszination von Perry Rhodan schließlich (leider) bei mir nachgelassen, aber ich behalte bis heute diese Glücksmomente eines Kindes in mir, das oft alleine war, aber durch Perry Rhodan eine Reise in ein neues, schönes und faszinierendes Universum antreten durfte. Danke Perry!

    Ad astra – Wolfgang

  55. Als Schüler habe ich heimlich die ersten Perry Rhodan- Hefte von meinem Schwager gelesen. Es gelang nicht immer aber bis zum Band 170 hat es ganz gut geklappt. Danach hab ich im Laufe der Jahre immer wieder ein paar Hefte auf Flohmärkten erstanden, da aber nie durchgängige Hefte dabei waren und mich dann die Arbeit und Familie beschäftigt haben irgend wann damit aufgehört. Leider sind die Hefte in der Zwischenzeit verschollen, Ümzüge, Wasserschäden und ich stand am Anfang . Deshalb habe ich vor ca. anderthalb Jahren mit 70 mit den Silberbänden – zuerst als Buch und nun als EBook neu begonnen und bin nun bei Band 134 angelangt. Ich würde mich intergalaktisch freuen, wenn ich bei dem Geburtstagsabend dabei sein könnte.

  56. Hallo
    Der oa. Anmeldungsstand (277), dessen Viertel am Geburtstag zufällig (?) mein neues Lebensjahr nur um 1 Jahr überschritten hat, motivierte mich nun spontan zur Anmeldung.
    Vor über 50 Jahren erzählte mir ein Junge aus Germany, in einem Campingzelt am Meer in Italien, erstmals vom Mausbiber Gucky und dem Endkampf der Terraner mit den MdI in Andromeda und ein Abenteuer begann, dass alters- oder berufsbedingt (?), dann mit Band 700 endete.
    Erst im Ruhestand seit (Band) 3000, bin ich wieder dabei und auch erstmals bei unserem sehr aktiven Wiener Stammtisch, als seltener neuer Gast, zeitweise materialisiert, wenn mich die Enkeln freigegeben haben.
    Seit der neuen Covid Zeitrechnung bin ich aber bis zum vollen Zellimpfaktivatorschutz in vorläufiger Raumzeitquarantäne gefangen.
    Ich freue mich daher sehr, wieder einmal auf einer ungefährlichen inter-netten galaktischen Geburtstagsfeier mit Rocketgirls, Oldman’s & Young stern en. aller denkbaren Wesenseinheiten, die Erfolgsgeschichte von 60 Jahre Perry Rhodan vielleicht auch „a bisserl“ (mit) feiern zu dürfen …
    LG aus Wien – Wolf GANG )'(

  57. Ich bin Perry Rhodan bei meinem Großvater zum ersten Mal begegnet, dass muss um 1978 herum gewesen sein. Er hatte ein paar Taschenbücher im Regal stehen, deren Titelbilder mich damals 10-Jährigen fasziniert hatten. Ich durfte mir „Invasion der Puppen“ ausleihen und habe es faszinierend, aber auch kompliziert zu lesen empfunden. Dann wurde ich durch die 1979 startenden „Drei Fragezeichen“ erstmal „abgelenkt“. Die höre ich übrigens heute noch und besitze jede erschienene Folge (Gruß und Dank an dieser Stelle an Christoph Dittert aka Christian Montillon). Als junger Teenager habe ich dann am Kiosk den Zyklus „Die endlose Armada“ gekauft und gelesen und war absolut begeistert. Während dem darauffolgenden Zyklus über die „Chronofossilien“ bin ich dann aber wieder ausgestiegen. Das lag mehr am weiblichen Geschlecht der Gattung Terraner als an der Qualität der Hefte. Dann schlug das Leben mit all seiner Arbeit und anderen Ablenkungen zu und so stieß ich erst im Jahr 2003 mit dem Zyklus „Sternenozean“ wieder dazu. Ich blieb der Serie bis in den Zyklus „Stardust“ treu, dann hatte ich aufgrund eigener Ambitionen in Richtung Autorenschaft neben dem Beruf zu wenig Zeit dafür. Seit dem Zyklus „Mythos“ bin ich wieder fest dabei und habe kein Heft und keine Mini-Serie verpasst. Ich erinnere mich noch daran, gelesen zu haben, man habe Perry Rhodan in seinen Anfangstagen faschistische Tendenzen vorgeworfen. Ich konnte diese in den Romanen, die ich gelesen habe, nie entdecken (ansonsten hätte ich die Serie auch nicht weiter verfolgt) und bin sogar der Meinung und Überzeugung, das Gegenteil ist der Fall. In Perry Rhodan leben unzählige Planetenvölker miteinander und vermischen sich auch, dies mit einer Selbstverständlichkeit, die es in der Realität leider nicht einmal auf unserer kleinen Erde gibt. Perry Rhodan ist für mich beste Unterhaltung und mehr. Ich konnte einige Kurzgeschichten (William-Voltz-Award 2007, 2. Platz, mehrere Geschichten in der SOL und einen Fan-Roman, der der PRFZ vorliegt, aber leider noch nicht veröffentlicht wurde und es vielleicht auch nie wird.) Ich schreibe auch in anderen Gefilden (mein erster Thriller wird gerade beendet, einige Gedichte und Kurzgeschichten abseits des Perryversums wurden veröffentlicht, in Estland wurde mit einer meiner Science-Fiction-Geschichten Deutschunterricht an einem Gymnasium durchgaführt). Die Bücher von Allan Cole und Chris Bunch haben mich zum Schreiben gebracht, Perry Rhodan aber hat mich dazu gebracht, Science-Fiction auch abseits des Perryversums zu schreiben. Das Ergebnis steht, mit ein wenig Glück, demnächst in den Buchhandlungen. Die Vision einer schaurig-schönen Zukunft der Menschheit im Mahlstrom eines lebendigen, bunten, diversen und überaus spannenden Universums ist das, was Perry Rhodan mir geschenkt hat. Dafür bin ich dem gesamten Autor*innen und Zeichner-Team zutiefst dankbar.

  58. Ich lese PR seit den 60er Jahren (Einstieg Band 96 „Der Anti“), habe nach PR 1500 etwa 1000 Bände ausgelassen und bin mit Band 2700 wieder eingestiegen. Auch die Atlan – Serien habe ich teilweis gelesen, besonders die Zeitabenteuer im Rahmen der Planentenromane haben mir sehr gut gefallen.
    In Mannheim war ich 1980 beim Con (PR 1000) und in 2019 in München im Literaturhaus (PR 3000) war ich auch dabei.
    Auch den GarchingCon habe ich mehrmals besucht.
    Momentan bin ich mit dem Autorenteam sehr zufrieden und freue mich schon auf die nächsten Romane.

  59. Mein erster Kontakt mit Perry Rhodan war im Winter 1971 / 1972. Damals war ich 8 Jahre alt und habe jede Menge Comics gelesen. Im Schiurlaub sind mir die Hefte ausgegangen, und ich habe meinen Vater angebettelt, mir diese beiden Hefte am Kiosk zu kaufen, die so schön bunte Raumschiffe drauf hatten. Meine Enttäuschung war groß, dass da keine Zeichnungen drinnen waren, sondern nur Text, aber dann habe ich zu lesen begonnen. Da kam ein Mausbiber vor, der allerlei Zaubertricks konnte, und Raumschiffe, fremde Planeten, eine actionreiche Handlung. Es waren die Bände 295 und 297 der zweiten Auflage. Später habe ich mir unregelmäßig einzelne Hefte der Erstauflage besorgt, das war dann im Schwarm- und Altmutantenzyklus. Das war für mich damals etwas zu hoch. Erst mit dem Start der dritten Auflage bin ich dann regelmäßig eingestiegen, und ab dann habe ich systematisch die Tauschzentralen in Wien abgeklappert, um meine Sammlung aufzubauen. Mich hat damals die Sammelleidenschaft gepackt. Ich glaube, ich habe im Lauf der Jahre jeden Laden in Wien, der gebrauchte Hefte gekauft und verkauft hat, kennen gelernt. Sobald ich es mir leisten konnte, habe ich in den 80-er Jahren die parallel erscheinenden Auflagen genutzt, um meine Sammlung zu komplettieren. Daneben auch die Atlan Reihe, von Band 1 2. Auflage bis zum Ende bei 299. Den Umstieg auf den seltsamen Dimensionsfahrstuhl Atlantis und die Sol Geschichten habe ich nicht mitgemacht. Unregelmäßig habe ich auch die Planetenromane gelesen. Bei den WeltCons in Mannheim zu Band 1000 und zu 50 Jahre PR war ich dabei. Sobald ich die Serie komplett hatte, habe ich von Band 1 neu begonnen, und stehe derzeit knapp vor Band 3000. Band 1 von Neo habe ich gelesen, aber irgendwie war das Reboot nicht meines, ich bin lieber bei der Originalserie geblieben. Für mich ist Perry eine regelmäßige Lektüre, aber nicht die einzige. Jedenfalls bin ich auch nach 50 Jahren immer noch dabei.

  60. Im nächsten Monat werde ich 58, bin also fast so alt wie die Serie und denke, dass die Altersgruppe zu der ich gehöre, den größten Teil der aktiven Leserschaft abdeckt.
    Mein lange verstorbener Papa las viel und so kam ich schon Ende der 60 er als Knirps mit den Heften des 400er-Zyklus in Kontakt. Er hatte immer wieder u.a. im Handschuhfach unseres VW-Käfer seine aktuellen Lektüren zwischengelagert. Da waren immer wieder auch Comics aber eben auch PR-Hefte dabei. Und es waren eben die tollen Cover, der so bekannte Rhodan-Schriftzug, der Untertitel „der Erbe des Universums“, die Innenillus, die Eröffnungsseite mit dem noch heute bekannten Rhodankopf von Heft 19, die mich neugierig gemacht hatten. Es war das Thema Zukunft, SF, das faszinierte. 1970/71 in der Zeit des ersten großen Jubiläums mit Band
    500 durfte ich Woche für Woche das neue Heft für Vater beim Kaufmann abholen und er las es dann gleich und danach verstaute ich es im Nachtschrank. Noch immer nicht Leser, sondern weiter Bildbewunderer. Kurz darauf las ich tatsächlich dann das erste Heft, von dem ich kaum was
    verstand. Es war ein Roman von KHS, 224 Agenten gegen das Imperium.
    Auf Klassenfahrt 1974 kaufte ich mir dann mein erstes Heft die 667 Wächter des Ewigen, wiederum mit einem genialen Bruck-Cover. Dann immer wieder auch Stippvisiten bei den so freizügigen Perry-Comics. Ich stieg dann mit dem Larenzyklus in der 2.Auflage als Leser ab 650 ein. Daneben bei Atlan mit dem Atlantis-Zyklus ab 300 Anno 1976. Tja und dann mit der 4.Auflage ab Oktober 1977 ging die Post dann richtig ab. Alle 4
    Auflagen gekauft und so nach und nach bis Anfang der 80 er dann alle Lücken geschlossen waren. Die erste Auflage hatte ich ab 850 mit Bardioc und 900 mit Laire punktuell besucht. Das Setting war genial und ab 1000 las ich bis aktuell mit gelentlichen Unterbrechungen.
    Immer wieder dachte ich, es wäre doch an der Zeit auszusteigen ( zuletzt im 3000 erZyklus), aber immer wieder erlag ich der Faszination dieses unglaublichen, gigantischen Kosmos, den Autoren und Redaktion und die vielen Leser/innen und alle anderen Aktiven wie z. B. die Zeichner
    geschaffen haben.
    Die aktuelle Handlung gefällt mir wieder gut und ich bleibe weiter an Bord. Die Serie begleitet mich und meine Familie seit Kindesbeinen an. Meine Frau hat den 300erZyklus gelesen um Bescheid zu wissen, für welche fantastische Welt sich ihr Partner interessiert. Die Kinder haben ihren Vater in allen Lebenslagen mit dem PRHeft erlebt und ich denke, so wird es
    auch bleiben.
    Perry Rhodan ist eine positive Utopie aber auch eine Sucht, von der man / ich nicht loskommt. Lebenslang!
    Schauen wir, was die Zukunft bringt!
    Alles Gute zum 60sten. Zu den Sternen alter Freund!

  61. Nachdem ich fast sämtliche Karl May Bücher verschlungen hatte und in der Sagenwelt gelandet war, stieß ich so mit 13 auf die PR Heftromane. Am Kiosk in unserer Straße stand immer ein Karton mit gebrauchter Lektüre. Beim stöbern viel mir Einer auf. Titelbild, eine in einen Raumanzug bekleidete menschliche Person und etwas mit annährend Walrossschnauze. Titel: Perry Rhodan Bahnhof im Weltraum. Da ich von Raumpatrullie und Raumstation Alpha fasziniert war, schlug ich für 20 Pfennig zu! Danach kaufte ich alles auf, was zu bekommen war. Natürlich waren die Hefte kreuz und quer, was mich nervte. so angefixt besorgte ich mir Band 1 und so begann es! Ein paar Jahre herrschte Abstinenz, doch dann packte es mich wieder. Inzwischen bin ich auf EBooks und Hörbücher umgestiegen. Da ich jetzt mehr Zeit habe, lese seit Band 3000 wieder wöchendlich. Auch PR Neo.
    Perry Rhodan begleitet mich also fast mein ganzes Leben lang….Wenn auch mit einigen Auszeiten.
    Die habe ich, seit einigen Jahren. Aber wieder aufgeholt. Mit den Hörbüchern begann ich ganz von vorn….bis heute. Ich schwelge also in der Vergangenheit und der Zukunft.
    Und genieße das Kopfkino!

  62. Nicht zuletzt durch „Raumschiff Enterprise“ wurde bei mir schon früh das Interesse an den Themen Raumfahrt und Kosmologie geweckt. Und an der Science Fiction-Literatur. Irgendwann, ich war so 12 oder 13, entdeckte ich dann Perry Rhodan – welcher mein erster Band war, weiß ich nicht mehr genau, es war auf jeden Fall ein Band des ersten Zyklus und der 4. Auflage (ich vermute Band 13). Verstanden habe ich zunächst nicht viel, aber die Geschichte hat mich gefesselt, und so bin ich dabei geblieben – bis heute, mehr als 40 Jahre lang. Allerdings immer mal mit Pausen.
    PR ist zu einem Lebensbegleiter geworden, und die Autorinnen und Autoren haben es geschafft, meine Neugierde darauf, wie die Geschichte weitergeht, wach zu halten. Ich bin immer wieder erstaunt über die Ideen und Schauplätze. PR, das ist ganz großes SF-Kino, auch wenn es Perry wohl niemals auf die Leinwand schaffen wird (was ich ganz ok finde, da ich mich schon jetzt mit manchen Perry-Darstellungen wie auf dem Cover von Band 3000 nicht anfreunden kann. Umso größer ist meine Befürchtung einer Fehlbesetzung in einer Verfilmung).

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