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Perry Rhodan 2879

Uwe Anton schreibt in Band 2879 „Die Staubtaucher“ über die Rettungsmission unter dem Kommando von Gucky für Perry Rhodan.

Die Hauptfiguren sind:

Gucky – Der Mausbiber muss sich zeitweilig gegen die Telepathie entscheiden.
Lua Virtanen und Vogel Ziellos – Die jungen Transterraner staunen angesichts der zahllosen Wunder des Universums.
Aichatou Zakara – Die Chronotheoretikerin trifft auf ein Phänomen, das ihren wissenschaftlichen Ehrgeiz weckt.
Farye Sepheroa – Perry Rhodans Enkelin muss ihre Pilotenkünste unter Beweis stellen.

Mehr über den aktuellen Perry Rhodan Roman auf der offiziellen Homepage.

Perry Rhodan Band 2877 erhältlich

„Der verheerte Planet“ ist der Titel von Band 2877 der Perry Rhodan Serie. Michael Marcus Thurner schrieb den Roman.

Perry Rhodan im Untergrund –
er erfährt eine dramatische Vergangenheit

Im Januar 1519 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) verändert sich die Situation in der heimatlichen Milchstraße grundlegend: Die Herrschaft des Atopischen Tribunals, das aus der Zukunft agiert, wird abgeschüttelt. Gleichzeitig endet der Kriegszug der Tiuphoren, die aus der Vergangenheit aufgetaucht sind.

Viele Folgen dieser Ereignisse werden sich erst in den kommenden Jahren und Jahrhunderten abzeichnen. Wie es aussieht, werden die Milchstraße und die umliegenden Sterneninseln künftig frei sein, was den Einfluss von Superintelligenzen und anderen kosmischen Mächten angeht.

Allerdings kosteten die Erfolge einen hohen Preis: Perry Rhodan musste sterben. Sein körperloses Bewusstsein ging in ein sogenanntes Sextadim-Banner ein. In dieser Form verlässt er mit den Tiuphoren die Milchstraße – er tritt die Reise in die ferne Galaxis Orpleyd an.

Als er im Jahr 1522 NGZ dort ankommt, muss er feststellen, dass Orpleyd von einem Geheimnis umgeben wird, dem sich der Terraner nicht entziehen kann. Im Zentrum steht die Heimat der Tiuphoren, DER VERHEERTE PLANET …

Mehr zum Roman

Videos vom Austria Con

Bernd Robker alias Autor Robert Corvus hat jede Menge Videos zum Perry Rhodan AustriaCon in Wien gemacht, die wir euch gerne zeigen möchten:

Robert Corvus über den AustriaCon:

Interviewblock 1
Roman Schleifer (vorher), Marc A. Herren, Madeleine Puljic, Uwe Anton

Interviewblock 2
Dennis Mathiak, Andreas Eschbach, Uschi Zietsch, Ben Calvin Hary,  Oliver Fröhlich

Interviewblock 3
Leo Lukas, Andreas Brandhorst , Kurt, Norbert und Joe vom TCE, Hubert Haensel, Michael Thiesen, Kai Hirdt

Interviewblock 4
Verena Themsen,  Michael Marcus Thurner, Christina Hacker, Veranstalterteam (Thomas, Wolfgang, Annabella),  Roman Schleifer, (nachher), Con-Neuling Jennifer, Robert Corvus

Live-Verbindung mit Hartmut Kasper (Wim Vandeman) und Autorenrunde

Roman Schleifer sollte uns per Online Live-Schaltung einen der Expokraten von PERRY RHODAN – Harmut Kasper, auch bekannt unter seinem Autorennamen Wim Vandeman präsentieren. Leider ist die Verbindung abgebrochen und Roman fährt mit einem vorbereiteten Fragen-Antwort-Interview mit Christian Montillon fort.

Es folgt eine Nachbetrachtung zum Zyklus „Atopisches Tribunal“. Die Grundidee zur Handlung war, die Figur des Perry Rhodan in die Klemme zu bringen. Bislang hatte Perry es mit Bedrohungen zu tun, die meist von Außen kamen, selten von Innen. Perry wird vom Tribunal der Atopen angeklagt. Die Atopen behaupten der Beschützer der Milchstraße wird in der Zukunft einen verheerenden Brand in der Galaxis auslösen. Vetris Molard entwickelt sich zu einer Bedrohung, die aus dem Inneren entsteht. Er wirft Rhodan Fehler vor und ist überzeugt, den besseren Weg zu gehen.

Am Ende des Zyklus ist Perry ja tot. Nun tut sich die Frage auf, wie es mit ihm und seinen Unterstützern weitergeht. Eine weitere Figur im Zentrum des Zyklus ist Attila Lecore. Was auch immer an Überraschungen und Entwicklungen das Expo-Team sich noch für uns ausdenkt – der Serienkosmos wird sich wohl weniger drastisch oder kaum verändern.

Auf die Frage, ob der gesamte neue Zyklus schon bis zum Ende durchkonzipiert ist, antwortet Leo Lukas, dass die Handlung noch in der Mache ist. Es wird angedeutet, dass einige (semi)prominente Figuren den nächsten Zyklus nicht mehr erleben werden. Im Zentrum des Kurzzyklus, der sich bis Band Zweitausendachthundertneunundneunzig erstreckt, stehen die Tiuphoren, die in einer Kultur von Gewalt leben. Dies war laut dem Autorenteam der Erstauflage eine Vorgabe aus dem Exposè.

 

Marc A. Herren kündigt lange Pause an

Marc A. Herren hat auf dem Wiener AustriaCon eine längere Schreibpause angekündigt. Vor kurzer Zeit bekam Marc sein zweites Kind. Das Schreiben fällt mit junger Familie schwerer und er erzählte den Zuschauer, dass er einen neuen Job gefunden hat.

Zwar schließt Marc eine Rückkehr für einen Gastroman nicht aus, doch vorerst wird es leider keine weiteren Romane des Schweizers für Perry Rhodan geben.

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PERRY RHODAN & Wiener Schmäh

Michael Marcus Thurner und der Kabarettist Leo Lukas setzen sich für einen Panel über den berühmtberüchtigten Wiener Schmäh zusammen. Der ist in seiner Form wohl eine Einzigartigkeit. Natürlich geht es im Zwiegespräch der beiden zuallererst hauptsächlich um Fußball. Es werden Begriffe wie der ‚Tschuri Fetzen‘ und Gluntztiachel herumgeworfen, deren Bedeutung man mittlerweile durchaus googeln kann.

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Es werden immer wieder Personen in Geschichten eingeschleust und rein gepackt. So wie ein Nebencharakter, dessen Name sich aus dem wienerischen Nudelaug bildet.

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Charaktere können auch eine Qual sein, wenn man sie aus schwierigen Situation raus schreiben muss und da hilft unseren beiden Wiener Autoren der ‚richtige‘ Schmäh ganz gewaltig. Auf jeden Fall werden Charaktere damit bereichert und die Geschichten in den Heftroman bleiben einem als humorvolle, lebhafte Abenteuer in Erinnerung.

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PERRY RHODAN – Arkon

Die Autoren Verena Themsen, Gerry Haynaly, Roman Schleifer, Uschi Zietsch (Susan Schwartz), Marc A. Herren, Dennis Mathiak und Ben Calvin Hary halten zusammen einen Panel zur Arkon Miniserie. Arkon ist das ‚Baby‘ von Marc A. Herren. Er spricht über die Einführung der Tochter von Alaska Saedelaere als Charakter. Die ersten Ideen dazu hatte er 2010. Das spannende an der Handlung sind die Charaktere, die gegen Perry & Co agieren.

Zu Anfang stand noch ein rohes Konzept von Marc A. Herren, das sich am Ende zu einer Mini-Serie, nämlich Perry Rhodan Arkon, entwickelt hat. Rainer Castor hätte die Recherche übernehmen sollen. Aber dann verstarb Rainer tragischerweise und sehr überraschend. Das umfangreiche Datenmateriel war auf Rainer Castors Festplatten gesammelt. Marc arbeitete sich nun mühsam durch Rainers schriftliche Unterlagen.

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Um die Lücke zu füllen, die Rainer hinterlassen hat, arbeitet sich nun Verena Themsen durch die Menge an Daten.

Uschi Zietsch schreibt auch in der Erstauflage. Daher stellt sich für die Autorin die Frage: „Wie schilderst du Perry in Neo?“

Sie tut dies sehr ähnlich wie in der Erstauflage. Die Grundpfeiler seines Charakters – Perry ist der Sofortumschalter – sind ja bereits gefestigt.

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Marc hat die, in die Miniserie verwobene Geschichte um den Smiler Tekener und Shallowain den Hund, in einem Viererblock behandelt.

Der Autor Gerry Haynaly durfte mit der actiongeladenen Geschichte mächtig Spaß haben und bekam die seltene Gelegenheit, für die Handlung einen Toten zum Leben zu erwecken. Die Szene mit den beiden Schwertern, die Shallowain bei einem Altwarenhändler wiederfindet, und diesen tötet wurde hier wieder aufgegriffen. Die Geschichte erzählt den Hintergrund davon. Shallowains wertvolle Prachtstücke – seine Lieblingswaffen – wurden geklaut und er tötet aus Wut und Rache.

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Ben Hary Calvin (schreibt auch für Maddrax) hat bei der Arbeit an seinem Heftroman die Lektion „Durchhaltevermögen“ gelernt. Er hat mit Minkmaster einen nicht ganz typischen Helden in die Minisierie eingebracht. Als Oportunist wächst dieser Charakter mit der Geschichte und bleibt dem Leser doch lebhaft im Gedächtnis. Ben wurde in Garching von Christian Montillon wegen einer Homepage angesprochen. Letztendlich kam es jedoch zu einem gänzlich anderen Auftrag: Ben durfte für die Miniserie Arkon einen Heftroman beisteuern.

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Dennis Mathiak wurde ebenfalls zum Schreiben eines Heftromans in der Miniserie rekrutiert. Er hat zuvor bereits bei Neo und Atlan mitgeschrieben. Die Geschichte zu seinem Roman ist aus einer Grundidee entstanden und gewachsen. Und die Puzzleteile haben sich aus einem zuerst noch rohen Szenenplan zusammengefügt. Die erste Szene der Geschichte spielt in einem Bordell. Dennis hatte Spaß daran, mit der Geschichte und den Charakteren zu arbeiten. Das Exposé hat eine Linie vorgeben und trotzdem Freiraum für Kreativität gelassen.

In der Fragerunde kamen noch folgende spannende Punkte auf:
Frage: „Wird die Handlung von Arkon nochmal in anderem Minizyklus aufgegriffen?“
Antwort des Teams: „Es wäre durchaus möglich nach Band zwölf mit einer zweiten Miniserie anzuknüpfen.“

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Aufgepasst: Es werden in Gesprächen zwischen Autoren und Redakteur Ideen für eine neue Miniserie gesammelt! Wir werden möglicherweise schon bald Neuigkeiten zu weiteren Miniserien erfahren? Wir sind gespannt!

Ben Calvin Hary in Wien

Endlich bin ich mal in Wien. Ich wollte schon immer mal nach Österreich, ein Wiener Schnitzel aus der Hand eines authentischen wiener Koches verzehren, bergsteigen, Land und Leute kennenlernen. Rund 900 Kilometer Entfernung zwischen meiner Heimatstadt Saarbrücken und dieser Stadt machen den Wochenendausflug leider zu einer größeren Anstrengung. Daher ließ ich mich auch sehr gern von Roman Schleifer beknien, am AustriaCon teilzunehmen. Das angenehme mit dem noch angenehmeren zu verbinden ist natürlich ein Anreiz, die Strapazen der Anreise dennoch auf mich zu nehmen.

Von der Stadt und den Bergen werde ich, wie ich fürchte, wenig sehen an diesem langen Wochenende. Der Con selbst ist ein Vollprogramm. Es gibt Panels zu besuchen und zu halten, alte Freunde zu sehen und sich an ihnen zu erfreuen. Wien unterscheidet sich in seiner Atmosphäre in nichts von ähnlichen Veranstaltungen in Garching oder Köln. „Familienfeier“ lautet das viel strapazierte Etikett, und ich bemühe es an dieser Stelle ebenfalls. Die Conbesucher, die anderen Autoren und ich, das ist wie Klassentreffen. Man kennt und mag sich, und man ist verbunden durch das gemeinsame Hobby oder die gemeinsame Leidenschaft. Was sind da schon 900 Kilometer Anfahrt?

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