Auf der Geisterspiegel-Seite gibt es ein Interview mit Klaus N. Frick zu seinem Roman „Das blutende Land“, welches ihr hier finden könnt: http://www.geisterspiegel.de/?p=43311
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Der Arkonide Atlan kehrt in PERRY RHODAN-Band 2950 zurück
Es ist eine gute Tradition bei PERRY RHODAN – seit dem legendären Zyklus um die Meister der Insel –, dass ein Roman mit einer »50« am Ende der Bandnummer einen Wendepunkt in der Gesamthandlung der Serie darstellt. Bei Band 2950, der am 2. März
2018 erscheinen wird, ist das auf jeden Fall so: »Der Sternenwanderer« bringt für die Leser der größten Science-Fiction-Serie der Welt neue Erkenntnisse und das Wiedersehen
mit einer liebgewonnen Hauptfigur.

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OLYMP 4: Eine Lebenserfahrung von dreitausend Jahren – Im Gespräch mit Dietmar Schmidt
Den vierten Band der von Susan Schwartz konzipierten PERRY RHODAN-Miniserie OLYMP, »Im Netz von Adarem«, schrieb Dietmar Schmidt, der dem Geisterspiegel bereits zu Band 5 von PERRY RHODAN-Terminus ein Interview gab und sich am Interview mit dem Lektor Dieter Schmid über Band 10 beteiligte. Bei OLYMP geht es mit den turbulenten Ereignissen auf der Handelswelt Olymp und der Museumswelt Shoraz weiter. Kampfschiffe der Tefroder riegeln beide Planeten ab, und noch immer steht die geheimnisvolle Shoziden-Box im Mittelpunkt. Und Perry Rhodan.
(Erstveröffentlichung des Interviews auf Geisterspiegel.de)
Alexandra Trinley: Dietmar, in diesem Roman gestaltest du die am schwierigsten zu handhabende Figur der Serie: Perry Rhodan. Wie siehst du ihn, wie gingst du damit um?
Dietmar Schmidt: Das war wirklich eine Herausforderung. Perry Rhodan besitzt eine derart gewaltige Erfahrung, dass man sich kaum eine Situation vorstellen kann, die er nicht so ähnlich schon einmal erlebt hat. Oft wird bemängelt, dass er sich zu passiv verhalte, »weichgespült« sei. Ich fände es aber unpassend, wenn der Rhodan des Jahres 1550 NGZ noch der gleiche Mensch wäre wie beim Sprung ins Wegasystem. Jemand mit einer Lebenserfahrung aus über dreitausend Jahren wird eher kein Draufgänger mehr sein. Der moderne Rhodan sammelt möglichst viele Informationen, ehe er eine Lage beurteilt und tätig wird. Sein bedachtsames Vorgehen verleiht ihm in meinen Augen größere Glaubwürdigkeit.
In »Im Netz von Adarem« übernehme ich ihn allerdings in einem Zustand der psychischen Zermürbung. Er weiß nicht, wo er weshalb wie lange schon festgehalten wurde. Man betäubte ihn mehrfach mit einem Narkosegas, gegen das der Zellaktivatorchip nicht recht zu wirken scheint. Ich finde, unter solchen Ausnahmebedingungen kann auch der alte Rhodan mal wieder hervortreten.
Alexandra Trinley: Darüber hinaus hast du einen neuen Protagonisten eingeführt.
Dietmar Schmidt: Eine neue Protagonistin, um genau zu sein. Ihren ersten Auftritt hat sie am Ende von Band 3, und in meinem Roman hat sie Raum, sich ein wenig zu entfalten. Rhodan begreift sehr schnell, dass die Dame mehr Geheimnisse besitzt, als ihm lieb sein kann.
Alexandra Trinley: Hast du sie entwickelt?
Dietmar Schmidt: Nein, die Figur war vorgegeben, und ich weiß über ihren Hintergrund nicht viel mehr, als im Roman steht. Ich durfte aber ein paar Aspekte selbst ausarbeiten. Sie ist insofern besonders, als sie Ressourcen besitzt, über die sie als Insassin eines Gefängnisses nicht verfügen dürfte. Ich kann im Roman einige dieser Mittel schildern. Weil die neue Figur über sich aber nur preisgibt, was sie preisgeben muss, ist es sehr gut möglich, dass sie auch in den folgenden Bänden mit ein paar Überraschungen aufwarten kann.
Alexandra Trinley: Gibt es einen neuen Handlungsort?
Dietmar Schmidt: Der Handlungsort ist nicht mehr ganz neu. In Band 3 bekam Rhodan allerdings nur einen einzigen Raum davon zu Gesicht, und darin gibt es nicht einmal viel zu sehen. Ich lasse ihn einiges über die Welt erfahren, auf die er verschleppt wurde, und habe sie mit einer Figur bevölkert, die sich sehr im Hintergrund hält.
In den darauffolgenden Bänden wird Rhodan noch ganz anderen Aspekten des Planeten begegnen, auf dem man ihn gefangen hält.
Alexandra Trinley: Vielen Dank für die Auskünfte. Gibst du uns eine Textprobe?
Dietmar Schmidt: Aber gern. Wie wäre es hiermit:
Das Stahlrohr pfiff herab, aber die Frau mit dem auffälligen Ohrschmuck trat einen Schritt zur Seite, fuhr herum und hebelte den Angreifer mit seinem eigenen Schwung, der ins Leere ging, zu Boden.
So ähnlich wie beim Dagor, dachte Perry Rhodan. Diese Frau muss herumgekommen sein … Es wurde zunehmend deutlicher, dass sie alles andere als eine gewöhnliche Gefangene war.
Der Angreifer fuhr sich wütend durch seinen Vollbart und rappelte sich wieder auf. Aber Rhodan bezweifelte nicht, dass ihre Befreierin ihm mehr als gewachsen war. Rhodan blickte sich prüfend um. Seine Augen hatten sich etwas an die Dunkelheit gewöhnt, und er bemerkte, dass Ypheris Bogyr sich neben ihn stellte. Aus dem Halbdunkel des Korridors kamen zwei weitere Schläger.
Ein Jülziish mit unbedecktem, blauem Brustpelz ließ den Tellerkopf leicht hin und her pendeln, während er mit den langen Armen eine dicke Zweimeterstange aus Plastik umherwirbelte. Ein Mensch, angesichts seiner samtbraunen Haut möglicherweise Tefroder oder Akone, hob drohend einen Knüppel. Die Waffe war offenbar aus einer gepolsterten Armlehne gefertigt und mit einem Griff versehen. Als der Mann den Knüppel schwang, erkannte Rhodan an der Bewegung, dass das Polster zudem innen beschwert war.
»Auf den Boden mit euch!«, rief der Jülziish mit schriller Stimme.
Bogyr reagierte zumindest wie ein TLD-Agent. Er griff den Jülziish an, tauchte unter der zustoßenden Stange weg und brachte ihn mit einer Beinschere zu Fall.
Der Tefroder mit dem Totschläger machte einen Schritt auf Rhodan zu und schwang seine Waffe. Rhodan hätte sich am liebsten aus dem Kampf herausgehalten. Er war schon oft in ähnlicher Lage gewesen, als Gefangener in einer unbekannten Umgebung, aber kaum je hatte er weniger über seine Situation gewusst als diesmal.
Als sein Gegner sich eine Blöße gab, brach Rhodans Frustration sich Bahn: die Wut über die Freiheitsberaubung, die entwürdigende Unterbringung in der kahlen Zelle, ohne Wasser, ohne Essen, ohne Waschgelegenheit, die Verhöre zu Dingen, von denen er nichts wusste, die Drogen …
Er wich zur Seite aus. Eine Dagorbewegung brachte ihn in günstige Position. Der Solarplexus des Manns lag offen vor ihm. Ein kraftvoller Hieb, und der Angreifer ächzte, ließ den Totschläger fallen, sackte zu Boden und blieb leise keuchend liegen.
Mit einem Tritt beförderte Rhodan den Knüppel aus der Reichweite seines Gegners in den Gang. Ein Hieb gegen die Schläfe sandte den Angreifer ins Reich der Träume. In Dagorhaltung wandte er sich Bogyrs Widersacher zu.
Der jüngere Mann benötigte seine Hilfe jedoch nicht. Rhodan hatte nicht beobachtet, wie Bogyr den Jülziish besiegt hatte. Aber als Rhodan hinsah, lag das Tellerkopfwesen bereits am Boden. Bogyr bückte sich, hob die Stange auf, wog sie in der Hand, nickte zufrieden und behielt sie.
Der Kampf hatte keine fünf Sekunden gedauert. Rhodan blieb aktionsbereit, Bogyr fasste den Stab mit beiden Händen, und gemeinsam sahen sie nach ihrer Befreierin mit dem Ohrenschmuck.
Die schlanke, fast zierliche Frau hatte nicht nur den Kerl mit dem Stahlrohr zu Boden geschickt, sondern obendrein einen zweiten Angreifer niedergeschlagen, der sie mit einer nagelbesetzten Keule bedroht hatte.
»Ihr könnt Ebaryn ausrichten, dass ich ihm das übel nehme«, sagte sie zu dem Mann, der sie von hinten hatte niederschlagen wollen.
Er saß an der Korridorwand und hielt sich das Gesicht. Zwischen seinen Fingern quoll Blut hervor, er atmete pfeifend. Rhodan vermutete, dass seine Nase gebrochen war.
»Oh, sag mir das doch selbst, Mahé«, drang eine Stimme von der Decke.
Hier der Link zur Leseprobe:
https://perry-rhodan.net/sites/default/files/leseproben/pro0418_leseprobe.pdf
Willkommen im Perryversum
Ben Calvin Hary stellt in diesem kurzen Teaser die PERRY RHODAN Serie vor. Auftakt zu einer offiziellen Videoreihe der PERRY RHODAN Redaktion auf Youtube.
Ben und Perry Rhodan
Ben Calvin Hary spricht in einem offiziellen Youtube-Video der PERRY RHODAN Redaktion über den Raumfahrer Perry Rhodan, die Serie PERRY RHODAN.
Locker und humorvoll – ideal für Einsteiger der PERRY RHODAN Serie oder jene, die es noch werden wollen.
DORGON 101 „Schwarze Seele“ von Roman Schleifer ist online

(C) Michael Gottfried
Es ist soweit. DORGON 101 ist online. Die Geschichte »Schwarze Seele« stammt von Roman Schleifer (Perry Rhodan Terminus, Stardust und Stellaris). In diesem Thriller sucht die Polizistin Vita Etan einen Serienmörder und wird dabei mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Parallel dazu lotet der Alysker Rakiyat die Abgründe seiner Psyche aus und heckt einen perfiden Plan aus.
Krimi und Thriller-Autor Andreas Gruber meinte über »Schwarze Seele«: »Roman, du hast mich jetzt zwei Stunden meines Lebens gekostet, denn ich wollte unbedingt wissen, wie die Story endet. Da ist dir ein spannender Beziehungs-Science-Fiction-Thriller mit origineller Handlung und faszi-nierenden Charakteren gelungen. Hat mich wirklich gut unterhalten.«
Christina Hacker, Redakteurin der SOL schreibt im PRFZ-Newsletter: »Für diesen Roman darf man kein allzu empfindliches Gemüt besitzen. Denn die Handlungen des Täters sind nichts für Weicheier.«
Was bei Dorgon bisher geschah:
Im Jahre 1307 NGZ tobt der Konflikt zwischen den beiden Kosmotarchen DORGON und MODROR auf vielen Ebenen. Der Konflikt wird auch auf den Schultern von normalen Lebewesen ausgetragen – so in der Lokalen Gruppe, den estartischen Galaxien, Cartwheel, M 87 und dem Kreuz der Galaxien Jianxiang.
Jahre vor dem kosmischen Projekt der Kosmokraten und Chaotarchen, aus denen DORGON und MODROR entstanden, Jahre bevor der kosmische Applaus für den Alysker Eorthor versiegt und sein Volk dem Fluch der Kosmokraten unterworfen wird, lebt der Alysker Rakiyat, der seit frühester Kindheit die Abgründe seiner Psyche auslotet. Er entdeckt dabei seine SCHWARZE SEELE …
Die Covergrafik stammt von Michael Gottfried. Band 101 enthält eine Innenillustration von Raimund Peter. Das Lektorat wurde von Alexandra Trinley durchgeführt, das Layout von René Spreer erstellt.
Download:
— EPUB
— Mobipocket
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— Online
DORGON 101 erscheint am 25. Februar
Es geht weiter mit der DORGON-Serie. Am Sonntag soll Band 101 erscheinen. „Schwarze Seele“ ist der Titel der Geschichte. Sie stammt aus der Feder von PERRY RHODAN Stardust und Terminus Autor Roman Schleifer. Der Wiener Schriftsteller überarbeitete die Story aus dem Jahre 2006 in den letzten Monaten grundlegend.
Ein Alysker sucht seine Bestimmung. Die Geschichte entführt den Leser auf die Welt Cluver vor mehr als 190 Millionen Jahren. Während die Kriminalistin Vita Etan nach einem Serienmörder ermittelt, sucht der Alysker Rakiyat nach seiner Bestimmung…

Paradise 102 mit DORGON Schwerpunkt
Ende Februar soll die 102. Ausgabe der Paradise, dem Fanzine des Terranischen Club EdeN, erscheinen. Joe Kutzner verriet bereits einiges über den Inhalt. Schwerpunkt, was den PROC / PRFZ sehr freut, ist die Fanserie DORGON.

(C) TCE
THEMA | AUTOR |
Inhaltsverzeichnis | |
Commanders Place / Das Wort zum Tag | Kurt / Joe |
EdeN unterwegs | |
Lost in Fantasy – ein Tagebuch-Bericht über den BuCon 2017 | Vivian v. Avalon |
Phantastische News / Termine | Joe |
Der Einwurf von außen | |
Der lautlose Krieg – Autoren zwischen den Fronten der E-Book-Plattformen (Gastbeitrag) |
Tobias Tantius |
S E R I E N | |
PERRY RHODAN | |
Vorschau: Andromeda-Giant (Bd. 6 der TCE-Fanserie) | Tyll Leyden |
DORGON – ein Porträt der Fanserie des PROC | |
Nils Hirseland über DORGON (Interview) Roman Schleifer | |
»Schwarze Seele« (DORGON 101) Erich Herbst
(Interview mit Roman Schleifer) |
|
Leseprobe aus DORGON 101 Roman Schleifer | |
Lektorieren bei DORGON | Toloceste |
Leute, die Konzentrationslager bauen … über DORGON 90 »Objursha« |
Toloceste |
Science | |
Science-Fiction wird wahr – Was hat die Microsoft kinect v2 mit den Woolverzwillingen aus dem PR-MdI-Zyklus zu tun? | C’t 18/2014 |
Story | |
Die Spektralkrieger (Teil 2) | Uwe |
Rezension | |
Herbert Häußler, der erste deutsche SF-Fan (Andromeda 148) | Uwe |
Nordische Mythen und Sagen (Neil Geiman) | MartinM |
Breakthrough (Michael Grumley) | Tamrat |
Sachliches | |
Österreichische Heftserien d. Jahre 1945-1965 – Kapitän Grant’s Weltabenteuer | Hapi |
Astromanten | Max |
Futuristische Fonts –Science-Fiction-Filme und ihre Schriften Teil 1: EUROSTILE | Joe the Nighthawk |
Übrigens:
An Paradise 102 wird erprobt, wie machbar eine E-book-Version des Paradise sein wird und welcher Aufwand dafür nötig ist.
Aber darüber reden wir erst richtig dann, wenn es soweit ist, in einem „Making of“.
Künstler für ein SOL Cover gesucht
Zeichner für die SOL gesucht
Möchtest Du ein Cover für eine Ausgabe des PRFZ Fanzine SOL zeichnen?
Dann melde Dich bei uns. Wir suchen für die SOL #90 Motive.
Sende einfach das Bild an solcover@proc.org
Das Thema der SOL 90 ist „PERRY RHODAN international“. Es wäre schön, wenn das Thema in das Bild aufgenommen wird.
Das beste Cover wird abgedruckt und der Künstler erhält natürlich ein Belegexemplar der SOL.
Sende einfach das Bild an solcover@proc.org
DORGON: Orlando de la Siniestro
Gaby Hylla hat das Gesicht des ältesten Sprösslings von Emperador de la Siniestro gezeichnet. Orlando de la Siniestro ist der Sohn des Don Philippe de la Siniestro.
Trotz seines Anstands und seiner Moral gehört Orly zu den Gründern des Quarteriums, welches er glühend verehrt. Er führt die quarteriale Flotte erfolgreich zum Sieg über die akonische Republik in Cartwheel und gehört 1307 NGZ zum Stab der Offensive in die Lokale Gruppe.

(C) Gaby Hylla
Mehr über Orlando de la Siniestro und seine Familie lest ihr in den Heften 103 und 104, welche vom Feldzug in die Lokale Gruppe handeln.