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Corona-Magazine 03/2018

Das »Corona« ist ein Science-Fiction- und Fantasy-Magazin, das seit 21 Jahren erscheint. Seit dem Herbst 2014 wird es vom Verlag in Farbe und Bunt veröffentlicht – als E-Book, das man in allen relevanten Shops herunterladen kann. Das Schöne dabei: »Corona« ist kostenlos erhältlich.

Auch im März spielt PERRY RHODAN wieder eine zentrale Rolle: Alexandra Trinley widmet sich in ihrer Kolumne zur Erstauflage den Geschehnissen um Adam von Aures und »Atlans Rückkehr«. Außerdem führt sie aus der Perspektive eines Science-Fiction-Fans ein Interview mit Laurence Horn, dem Autor des Fantasy-Romans »Rodinia – die Rückkehr des Zauberers«.

Uwe Antons Comic-Kolumne dreht sich um »Blaue, grüne und andere Welten – Neue Science-Fiction-Comics«. Eine dieser Welten ist Belzagor, das der amerikanische Schriftsteller Robert Silverberg ersann – passend zu dem Sachbuch »Robert Silverberg – Zeiten der Wandlung«, das der PERRY RHODAN-Autor zur Leipziger Buchmesse veröffentlichte.

Darüber hinaus werden »Star Trek«, aktuelle Kinofilme und Serien in gewohnter Ausführlichkeit präsentiert. Veröffentlicht werden im »Corona« zudem Kurzgeschichten, wissenschaftliche Beiträge und vieles andere.

Informationen zum Inhalt gibt es jeweils auf der Website des Magazins. Aber am einfachsten ist es sicher, sich ein Exemplar kostenfrei auf den E-Book-Reader zu laden – unter anderem über Amazon oder den PERRY RHODAN-OnlineShop. Auf der ifub-Verlagsseite erhält man das Magazin auch als PDF und Epub-Datei.

Quelle: https://perry-rhodan.net/aktuelles/news/das-corona-magazine-pr%C3%A4sentiert-neue-beitr%C3%A4ge-zu-perry-rhodan

 

Olaf Brills seltsamer Tag!

Ein seltsamer Tag – Robotermärchen
Ein seltsamer Tag – Robotermärchen

Der Comic »Ein seltsamer Tag« von Olaf Brill (PERRY RHODAN -Olymp) und Michael Vogt (MARK BRANDIS) erscheint regelmäßig in den Zeitschriften »phantastisch!«, »U-Comix« und »Hollandsch Metaal«. Jetzt ist als erstes Comicalbum des Atlantis-Verlags »Ein seltsamer Tag – Robotermärchen« erschienen, mit allen bisher erschienenen und einigen neuen Storys und einem 8-seitigen Blick hinter die Kulissen.

Hardcover, Großformat, 52 Seiten, erschienen im März 2018.
Hier geht’s zur Seite des Atlantis-Verlags: https://atlantisverlag.wordpress.com/2018/03/15/erschienen-ein-seltsamer-tag-robotermaerchen
Und hier zur Facebook-Seite des Comics: https://www.facebook.com/einseltsamertag

Heftehaufen

Martin Ingenhoven, der Besitzer des „Heftehaufens“, macht ebenfalls schöne Clips.

Hier ist seine YouTube-Rezension des zweiten Bandes von PERRY RHODAN-Olymp. Darüber hinaus bietet sein Kanal, den man auf YouTube abonnieren kann, Interviews mit den Redaktionsmitgliedern Madlen Bihr und Philine Rühmann, und vieles andere mehr.

»Der Kaiser von Olymp dient seinem Geldbeutel«

Den dritten Band der PERRY RHODAN-Miniserie OLYMP, »Im Auftrag des Kaisers«, schrieb Madeleine Puljic.

(Erstveröffentlichung des Interviews auf Geisterspiegel.de)

Alexandra Trinley: Madeleine, dein Roman schildert die weitere Entwicklung auf den Planeten Shoraz und Olymp. Ein militärischer Konflikt droht. Wie ist die Ausgangslage?

Madeleine Puljic: Nach einem missglückten Anruf von Sichu Dorksteiger bricht Perry zur Museums- und Bibliothekswelt Shoraz auf, wo Sichu als Mitglied des Forschungsteams tätig ist. Damit sind sie allerdings nicht die einzigen, ein Team tefrodischer Soldaten taucht auf und verlangt die Herausgabe des Artefakts, das Sichus Team entdeckt hat. Es gelingt Gucky zwar, das Artefakt zu bergen, aber dafür ist plötzlich Perry verschwunden. Unsere Freunde sind also äußerst angespannt.

Alexandra Trinley: Das fragliche Artefakt ist die Metallschachtel mit shozidischen Symbolen, die »Shoziden-Box«. Arndt Drechsler hat mir erlaubt, seinen Testrender für die Darstellung auf dem Titelbild vom zweiten Band als Illustration für dein Interview zu verwenden. Was hat es mit diesem geheimnisvollen Artefakt auf sich?

(C) Arndt Drechsler

Madeleine Puljic: Die Shoziden-Box ist ein uralter Würfel, der auf Shoraz geborgen wurde. Obwohl die besten Wissenschaftler des Forschungsteams sich natürlich sofort an die Untersuchung gemacht haben, gibt der Würfel seine Geheimnisse nicht so einfach preis. Aber eines ist klar: Das Artefakt ist mächtig, und seine Nähe tut Gucky gar nicht gut.

Alexandra Trinley: Kommen wir zur politischen Ebene. Der Kaiser von Olymp ist ein Autokrat, und gerade ist noch dazu der tefrodische Botschafter auf Olymp während einer Konferenz ermordet worden.

Madeleine Puljic: Argyris Beryn Mogaw ist ein gewählter Kaiser, der seit seiner Wiederwahl leider vor allem einem dient, nämlich seinem eigenen Geldbeutel. Dass er quasi hinter dem Rücken seines Volkes Verhandlungen über einen Anschluss Olymps an das Neue Tamanium führt, kommt ja schon einem Verrat gleich.

Insofern hat er die Probleme durchaus verdient, die ihm ein toter tefrodischer Botschafter bereitet. Und obwohl eigentlich klar ist, dass der Giftmord nicht erst auf Olymp durchgeführt worden ist, wird er von den Tefrodern dafür verantwortlich gemacht, mit folgenschweren Konsequenzen.

Alexandra Trinley: Eine besonders auffällige Persönlichkeit ist die begleitende Kommandantin Onara Gholad, die Olymp mit 200 Schiffen abgeriegelt hat. Ist sie die Frau auf dem Cover, spielt sie weiterhin eine Rolle?

Madeleine Puljic: Onara wird den Leser bestimmt noch eine Weile begleiten. Sie ist eine starke Frau mit großen Ambitionen und ist nicht zimperlich dabei, diese auch umzusetzen. Ein schönes Pendant zu Sichu Dorksteiger und eine enorme Herausforderung für den Argyris.

Alexandra Trinley: Und wie sieht es zu Beginn des Romans auf Olymp aus? Wie geht die Geschichte weiter?

Madeleine Puljic: Wie man sich vorstellen kann, sind die Olymper nicht gerade begeistert davon, dass die Freie Handelswelt von einer fremden militärischen Macht abgeschottet wird, die sie schon einmal abgelehnt haben. Ebenso wenig von dem Kaiser, der sich eigentlich an dieses Abstimmungsergebnis halten sollte. Dazu kommen die wirtschaftlichen Probleme, die durch die tefrodischen Sperren verursacht werden. Kurz: Es geht gerade nicht sehr angenehm zu.

Alexandra Trinley: Gibst du uns eine Leseprobe?

Madeleine Puljic: Der Roman beginnt direkt mit Perry Rhodan höchstselbst:

Zögernd schlug er die Augen auf. Kaltes Licht stach ihm in den Sehnerv, schwach zwar, doch unerträglich nach der langen Dunkelheit.

Perry Rhodan rieb sich die Stirn, hinter der ein durchdringender Schmerz pochte, und versuchte, sich zu orientieren. Wie lange war er bewusstlos gewesen? Minuten, Stunden? Etwa noch länger? Jedes Zeitgefühl war ihm abhandengekommen, und in dem künstlichen Zwielicht war es unmöglich zu sagen, ob Tag herrschte oder tiefste Nacht.

Sein Schädel brummte. Seine Kehle war trocken, die Zunge leicht geschwollen. Allerdings waren seine Lippen noch nicht rissig, was bedeutete, dass er immerhin keinen ganzen Tag verloren hatte. Oder jemand hatte ihm zwischendurch Wasser eingeflößt. Beides nahm er als gutes Zeichen.

Hier der Link zur Leseprobe:

https://perry-rhodan.net/sites/default/files/leseproben/pro0318_leseprobe.pdf

Alexandra Trinley: Vielen Dank, Madeleine!

Madeleine Puljic: Immer gerne!